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Bericht von Reinhard Winkelgrund zum 8. internationalen Freundschaftsturnier der Showdowngruppe Cottbus, am 18. Oktober 2014.

Traditionell fand das Turnier wieder auf dem Gelände der Teichwirtschaft in Stradow-Spreewald,
in der Nähe von Cottbus statt.
Normalerweise sind die Anreisen und Abreisen der einzelnen Teams nur Nebensächlichkeiten für ein Turnier.
Ein Streik bei der Deutschen Bahn kann bedauerlicherweise aber auch Pläne einer turniervorbereitung kippen.
Zu diesem Turnier waren jeweils 4 Spieler aus den Niederlanden, aus der Tschechischen Republik, aus Braunschweig und aus Cottbus eingeladen.
Bis etwa 10.00 Uhr, am Freitag, dem Anreisetag schien das Turnier nach der geplanten Vorbereitung verlaufen zu können.
Dann kam die telefonische Botschaft der niederländischen Gruppe…
“Wir können nicht kommen, die Deutsche Bahn streikt über das Wochenende und für uns gebt es keine Rückreisemöglichkeit am Sonntag.“
Die tschechische Gruppe hatte zum Glück auf ihrer bereits angetretenen Reise keine Internetverbindung, wo die Streikinformation aus Deutschland, wahrscheinlich gleich eine Rückkehr nach Prag bewirkt hätte, nur 100 Minuten Verspätung wurden angekündigt.


Glücklicherweise kam die Gruppe aus Braunschweig mit einem eigenen Kleinbus.
Das Resultat des Streiks für uns war: Statt 16 Spieler waren es nur 12 Spieler.
Den Turnierablauf mußte ich noch einmal, noch am Freitag völlig neu vorbereiten.
Am Sonntag transportierten wir die tschechische Gruppe mit einem Privaten Kleinbus nach Dresden, wo ein tschechischer Zug nac Prag fuhr.
Diese Besonderheiten beeinflußten nicht die Stimmung der Spieler am Turniertag, es wurde trotzdem ein sehr schönes Turnier.
Wir spielten an 2 Tischen und hatten 2 Gruppen mit je 6 Spielern.
Nach der ersten Runde kamen die ersten Drei der beiden Gruppen in den Pool A, die Dritt- bbis Sechstplatzierten in den Pool B.
In diesen beiden Gruppen spielte auch wieder Jeder gegen Jeden, um die Platzierungen 1 bis 6 in ihrem Pool.
Im Spielverlauf der zweiten Runde kam es in beiden Pools erst im letzten Spiel zweier punktgleicher Spieler zur Entscheidung um Platz 1 und Platz 2.
Den Platz Eins im Pool B erkämpfte sich im dritten Satz des Spiels,Helmut Küchner, aus Cottbus, vor Christian Bieniasch, aus Braunschweig.
Im Pool A wurde es noch sppannender.
Ich konnte im dritten Satz, bei einem Punktestand von 9 zu 9, 4 weitere Matchbälle für mich, nicht zum Sieg nutzen und verlor mit 14 zu 17 Punkten, gegen Láďa Rada, von TJ Zora Praha.
Mit der Siegerehrung, wo auch der Sieger im Pool B einen Pokal erhielt, klang der sportliche Teil des Turniers aus.
Viel Beifall erhielt unser, mit 76 Jahren, ältester Spieler, Siegfried Krause, der mit seinen starken Spielen Platz 6, im Pool A, erreicht hatte.
In den Gesammtplatzierungen schnitt das Team von, TJ Zora Praha, am besten ab.
Viel Beifall gab es auch für unsere 3 Schiedsrichter, Marie Holtzbauerová, aus Prag, Michael Schanz, aus Braunschweig und Dietmar Bubner, aus Cottbus.
Unseren Helfern, die uns für die ganze Turnierzeit liebevoll betreut und mit vielseitigem und wohlschmeckendem Essen
und Trinken verwöhnt hatten, wurde ebenfalls herzlich gedankt.
Die Fischesser freuten sich schon den ganzen Tag auf den frischen, geräucherten Fisch, der natürlich
zum Abschluß nach dem Turnier, noch räucherwarm auf den Tisch kam..
Herzlichen Dank natürlich auch an unseren Fischer, Karl Winkelgrund, der mit viel Arbeit die Lokalität für unser Turnier vorbereitet hatte.
Alle Teilnehmer wünschten sich ein weiteres Turnier im nächsten Jahr.

Resultat: gesammt:
1. Láďa Rada (TJ Zora Praha)
2. Reinhard Winkelgrund (Cottbus)
3. Jaroslav Jelínek (TJ Zora Praha)
4. Martina Vyšňanská (TJ Zora Praha)
5. Gabriele Mitschke (Cottbus)
6. Siegfried Krause (Cottbus)
7. Helmut Küchner (Cottbus)
8. Christian Bieniasch (Braunschweig)
9. Lenka Kuntošová (TJ Zora Praha)
10. Jörg Wachsmann (Braunschweig)
11. Michaela Barnstorf (Braunschweig)
12. Erika Nolle (Braunschweig)

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