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Bericht von Birgit Riester (Kassel)

Stefan Deniz und Martin

Am 9. Juli 2016 lud die Behindertensportgemeinschaft Kassel zum dritten Mal in ihr Vereinsheim an den Fuldaseen zum Showdown ein. Mit den angereisten fünf Marburger und fünf Frankfurter Spielern starteten 12 Spieler und vier Spielerinnen, um Siege zu erringen, aber auch um zum Teil erste Turniererfahrungen zu sammeln. Das Turnier war wieder hochklassig besetzt, da sieben Teilnehmende sich bereits bei der Deutschen Meisterschaft 2016 unter den ersten 11 platzieren konnten. Die vier Schiedsrichter Hermann Schladt (Frankfurt), Stephan Eschebach (Marburg) sowie Tanja Werkmeister und Jonas Riester (Kassel) waren von 10.30 bis 20.00 Uhr im Einsatz und pfiffen 44 Spiele an zwei Platten.
Zunächst wurde in vier Vierergruppen „jeder gegen jeden“ gespielt. In Gruppe A setzte sich Deniz Kürtoglu (Kassel) mit drei Siegen durch, wobei er je einen Satz gegen Birgit Riester (Kassel) und Manfred Scharpenberg (Frankfurt) abgab. Den zweiten Platz, und damit den Einzug unter die letzten Acht, errang Manfred, der Birgit in drei Sätzen auf den dritten Gruppenplatz verwies. Gruppe B dominierte Christian Frenzel (Marburg) mit drei Siegen. Das vereinsinterne Spiel zwischen Horst Griffaton und Christian Schäfer (Kassel) konnte Horst für sich entscheiden und qualifizierte sich damit für das Viertelfinale. Stefan Collet (Kassel) wurde erster seiner Gruppe mit ebenfalls drei Siegen. Platz zwei belegte Oliver Naser (Frankfurt), der sein Spiel gegen Marc Schuster (Marburg) gewann. In Gruppe D kämpften die beiden Frankfurter Robert Glojnaric und Martin Osewald um den Gruppensieg, den dieses mal Robert erreichte. Auf Platz drei kam Gabi Eschebach-Weck (Marburg).
In den anschließenden Viertelfinales besiegte zunächst Deniz Oliver klar in zwei Sätzen. Auch Robert dominierte das Spiel gegen Horst. Manfred gewann den ersten Satz gegen Stefan, musste sich aber dann doch im dritten Satz mit 10:12 knapp geschlagen geben. Der Marburger Chriss konnte gegen Martin den zweiten Satz gewinnen, Martin behielt aber die Oberhand und zog ins Halbfinale ein.
Dort standen sich nun jeweils ein Frankfurter und ein Kasseler Spieler gegenüber. Deniz, der amtierende Deutsche Meister 2016, konnte sich klar in zwei Sätzen gegen Martin, den Sieger der letzten beiden Herkules-Cups, durchsetzen. Stefan gewann gegen Robert in drei Sätzen und zog als zweiter Kasseler ins Finale ein. Das Spiel um Platz drei konnte dann Martin gegen Robert mit 11:6 und 12:10 für sich entscheiden. Sieger des diesjährigen Herkules-Cups wurde Deniz, der Stefan mit 11:2 und 12:10 auf den zweiten Platz verwies.
Bei der Siegerehrung beglückwünschte Georg Riester (Kassel), der Wächter über die Spielergebnisse, alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen und übergab jedem eine Urkunde und den ersten drei Spielern ihre Pokale.
Deniz nahm in seinem bisher erfolgreichsten Jahr auch den Wanderpokal entgegen und bedankte sich bei den Schiedsrichtern und Helfern mit einer kleinen Aufmerksamkeit für das tolle Engagement bei diesem Turnier. Die Pokale wurden durch den Hessischen Behinderten- und Reha-Sportverband (Bezirk IX) gesponsert. Der Standort Marburg dankte den Kasselern für die gute Organisation mit einer kleinen Aufmerksamkeit und viele versicherten, im nächsten Jahr gerne wieder zu kommen. Robert wünschte Deniz und Birgit für die Teilnahme an der EM in Pisa im September 2016 viel Erfolg. Hermann, der Fachwart für Showdown im HBRS, lobte die Leistungen der Schiedsrichter, insbesondere der erst 15-jährige Jonas, der sein erstes Turnier pfiff, habe seine Sache sehr gut gemacht. Im September wird am Standort Kassel zur weiteren Fortbildung ein hessenweiter Schiedsrichterlehrgang vom HBRS durchgeführt.
Nachdem das leibliche Wohl mit belegten Brötchen, Obst und Kuchen tagsüber schon gesichert war, ließen alle Spieler und Helfer den Tag mit einem gemütlichen Grillabend bei angenehmen Temperaturen ausklingen.
Im einzelnen erreichten die Spielerinnen und Spieler die folgenden Plätze:
1. Deniz Kürtoglu (Kassel)
2. Stefan Collet (Kassel)
3. Martin Osewald (Frankfurt)
4. Robert Glojnaric (Frankfurt)
5. Christian Frenzel (Marburg)
6. Manfred Scharpenberg (Frankfurt)
7. Horst Griffaton (Kassel)
8. Oliver Naser (Frankfurt)
9. Birgit Riester (Kassel)
10 Christian Schäfer (Kassel)
11. Marc Schuster (Marburg)
12. Gabi Eschebach-Weck (Marburg)
13. Sara Bösch (Marburg)
14. Sarah Haake (Marburg)
15. Christian Siegemeyer (Frankfurt)
16. Helmut Ernst (Kassel)

(Von Andreas Schmitz)
Am 11. Und 12. Juni 2016 fand auf der Anlage vom SV Blau-Gelb Frankfurt der zweite Spieltag der Showdown-Bundesliga für Teams statt. In den sieben, teilweise hochklassigen und spannenden Begegnungen, ergaben sich dabei interessante Tabellenkonstellationen für den dritten und letzten Spieltag im September in Viersen.
Am Samstagnachmittag standen die folgenden vier Begegnungen auf dem Plan:
BBSV Berlin / Hamburg
SV Blau-Gelb Frankfurt / TSG Marburg
SG MoViPa (Spielgemeinschaft Moers, Viersen, Paderborn) / BSSV Dortmund
SG DüDo (Spielgemeinschaft Düsseldorf/Dortmund) / BBSV Berlin
In der rein hessischen Begegnung zwischen Frankfurt und Marburg konnten sich die Favoriten vom Main deutlich mit 5 - 0 durchsetzen. Zwar gingen die beiden ersten Einzel relativ knapp in drei Sätzen an die beiden Frankfurter Herren Martin Osewald und Robert Glojnaric gegen die Marburger Marc Schuster bzw. Christoph Niehaus. Das anschließende Triple und die beiden letzten Einzel konnten die Frankfurter allerdings deutlich für sich entscheiden. ...weiterlesen "Zweiter Bundesligaspieltag in Frankfurt bringt die hessischen Gastgeber nach vorn!"

Vom 01. bis 05.06.2016 fand das achte internationale Showdown-Turnier in Mailand statt.

2016 Mailand - Spielort Blick von außen

Deutsche Beteiligung:
Benjamin Neue und Thorsten Wolf reisten als Spieler aus Berlin an. Antonio Michienzi und Bettina Steffan vertraten Marburg, begleitet durch Birgit Vogt. Eli Osewald startete für Frankfurt. Stefan Wimmer, langjähriger Schiedsrichter aus Berlin, führte den Dortmunder Schiedsrichter Julian Rosenthal in die internationale Showdown-Welt ein. Herzlich Willkommen und vielen Dank euch beiden für eure großartige Arbeit! ...weiterlesen "VIII Milano Open 2016 – fünf deutsche Spielerinnen und Spieler nahmen teil –"

Hier zum Nachhören der Ohrfunk-Beitrag zum Spreeteam-Cup 2016 in Berlin
Mit freundlicher Genehmigung von Eberhard Dietrich vom Ohrfunk
Viel Freude damit und viele schöne Erinnerungsmomente für die Teilnehmenden

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Drei tolle Showdown-Tage mit 13 Teams aus allen vier deutschen Showdown-Regionen liegen nun hinter uns. Dieser Team-Wettkampf war eine Premiere, und er sollte Gelegenheit bieten zum Kennenlernen neuer Showdowner, zum Fachsimpeln und für den Erfahrungsaustausch. Außerdem wollten wir Spieler zur Teilnahme an einem Turnier ermutigen, die sich als Einzelkämpfer bisher noch nicht für einen Wettkampf gemeldet hatten.

Kassel-Trio Deniz,Birgit,Stefan bei der Siegerehrung

Dabei lief Einiges etwas anders ab, als man es von Regional-, Qualifikations- oder Meisterschaftsturnieren kennt. Auch für einige Schiedsrichter war dieser Wettbewerb eine neue Herausforderung. Doch wurde er ein Riesenerfolg, weil alle Spieler, Schiedsrichter und Helfer mit ganzem Herzen dabei waren. Der Team-Wettkampf im Showdown hat seine eigenen Gesetze und funktioniert nicht ganz so wie die Begegnungen der Spieler, die allein an der Platte stehen.
Hier kämpft, siegt oder verliert man gemeinsam im Team!

Jeder gibt alles: Man jubelt zusammen und ist beim Verlieren nicht allein.

Antje gegen Birgit im großen Finale

Wir hatten für den Spree Team Cup wirklich die besten Bedingungen, und sogar das Berliner Wetter hat mitgespielt, so dass sich alle wohl gefühlt haben und sich gut auf den Wettkampf konzentrieren konnten. In zwei Vierer- und einer Fünfergruppe spielten jeweils alle Teams gegeneinander. Das ergab dann sieben Teams in Pool B und sechs Teams in Pool A; auch hier kämpften sie sich alle noch mal durch, bis es dann eine Rangliste gab. Und mit diesen Platzierungen gingen die Teams am Freitag in einen sonnigen und entspannenden Nachmittag.

Der Samstag war Finaltag und begann morgens mit der Auslosung der Paarungen für die beiden Halbfinalspiele. Von nun an liefen alle vier Finalbegegnungen nacheinander im gleichen Raum und an der gleichen Platte, damit Jeder die Chance hatte, als Zuschauer und Fan bei jedem dieser Entscheidungsspiele dabei zu sein.

DBSV Benni,Antje,Andreas,Sabrina Siegerehrung

Im ersten Halbfinale siegte die Dortmund-Berliner Spiel-Vereinigung (DBSV) gegen die Berliner Weiße mit Schuss (BWS). Das zweite Spiel im Halbfinale gewann das Kassel‑Trio (KT) gegen die Stachelbären (STB). Sieger im kleinen Finale gegen die Stachelbären wurde die Berliner Weiße mit Schuss.

Und der Höhepunkt beim Spree Team Cup war dann das große Finale. DBSV und KT spielten um den Sieg. Dabei konnte sich das Kassel-Trio mit einer beeindruckenden spielerischen Leistung durchsetzen.

Berliner Weiße mit Schuss Thomas,Andrea,Detlef Siegerehrung

Fazit:

Der Spree Team Cup war ein sehr intensiver und interessanter Showdown-Wettbewerb mit vielen Überraschungen allein schon wegen der Team-Zusammenstellungen. Er sollte zeigen, wie viel Potenzial für jeden einzelnen Spieler im Team bei diesem Sport steckt, und er sollte die neuen Spieler begeistern und für weitere Turniere motivieren.

Die durchweg positiven Reaktionen aller Teilnehmer haben uns gezeigt, dass dieses Team-Turnier sehr gut angenommen wurde und motivieren uns selbst, so ein Event wieder einmal zu veranstalten.

Wir treffen die Teams also vielleicht irgendwann mal wieder an der Showdown-Platte?

Andreas gratuliert Deniz nach dem großen Finale

Im Namen des Berliner Blinden- und Sehbehindertensportvereins senden wir viele Grüße in das immer größer werdende Showdown-Land –

Detlef und Andrea

Und hier die Rangliste des Spree Team Cup 2016:

13. FF = Frank und Frei aus Nürnberg
Mandy, Heidi, Horst
12. DBF = Deutsch-Belgische Freundschaft aus Brecht (Belgien) und Mannheim
Nicky, Sarah, Sven
11. HSV = Hamburger Showdown-Virtuosen aus Hamburg
Ivonne, Nils, Philip, Kerim, Basili, Tobias
10. MÖPAS = Moerser Paddelschwinger aus Moers
Brigitte, Eric, Dirk
9. Cottbuser Postkutscher aus Cottbus
Gabi, Reinhard, Dietmar, Helmut
8. JV = Joint Venture aus Mainz und Paderborn
Melanie, Petra, Alfons
7. LL = die Lahn-Löwen aus Marburg
Bettina, Renata, Christoph
6. MM = Marburger Maikäfer aus Marburg
Irene, Andrea, Antonio, Thade
5. VV = Volldampf Voraus aus Nürnberg
Anja, Simon, Matthias
4. STB = Die Stachelbären aus Berlin
Ilona, Thorsten, Eberhard
3. BWS = Berliner Weiße mit Schuss aus Berlin
Andrea, Thomas, Detlef
2. DBSV = Dortmund-Berliner Spiel-Vereinigung aus Dortmund und Berlin
Antje, Sabrina, Benny, Andreas
1. KT = Das Kassel-Trio aus Kassel
Birgit, Deniz, Stefan

Diese Deutsche Meisterschaft im Showdown birgt einige Besonderheiten!
- In jeder der vier Showdown-Regionen wurde mindestens einmal die DM von einem Standort ausgerichtet.
- Die Präsenz der Standorte ist in diesem Jahr mit 12 zertifizierten Standorten die Größte.
- Die Platzierungen der Sportlerinnen und Sportler dienen in diesem Jahr zur Einstufung in das startende Showdown-Liga-System.
- Zum sechsten, aber auch zum letzten Mal, treten Männer und Frauen bei der DM gegeneinander an; ab der nächsten Saison spielen sie getrennt.

Zahlen, - Fakten
Aus Berlin, Bremen, Cottbus, Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Kassel, Marburg, Paderborn, Quedlinburg und Viersen reisen 8 Spielerinnen und 24 Spieler mit circa 15 Begleitpersonen an. Gut 150 Spiele werden von 8 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern gepfiffen.
24 der 32 Sportler aus 2015 sind auch in diesem Jahr wieder am Start.

Mit Spannung wird verfolgt, wie sich die ersten Drei aus 2015 behaupten werden:
1 Benjamin Neue Berlin
2 Martin Osewald Frankfurt
3 Thomas Giese Berlin

Dem Ausrichter und allen Teilnehmenden viel Freude und Erfolg!

Der Frühling naht und unsere Tischballgruppe aus Viersen startet im März gleich mit zwei Freundschaftsturnieren so richtig durch!

Am Sonntag, 06.03.2016 besuchten uns die Tischballfreunde von Borussia Düsseldorf im Maximilian-Kolbe-Haus in Viersen, um mit uns ein kleines Mannschaftsturnier zu bestreiten.

Es nahmen insgesamt dreizehn Spielerinnen und Spieler teil, davon eine Spielerin und vier Spieler aus Düsseldorf und acht von der Tischballgruppe Viersen, davon drei Frauen und fünf Männer.

Wir haben einen Teamwettbewerb mit vier Mannschaften gespielt, wobei drei Teams mit drei Spielern und eine Mannschaft mit vier Spielern antraten. Die Teams sahen wie folgt aus:

Düsseldorf: Maren Grübnau, Stefan Felix, Sebastian Klein

Viersen 1: Barbara Lemke, Stefan Lammertz, Stefan Peters

Viersen 2: Livia Hecker, Britta Heesen, Erik Engler

Fighters: Eliane Exner, Wilhelm Boltendahl (Düsseldorf), Dominik Hahn, Rolf Herfs (Viersen))

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Gegen 12:00 Uhr konnten wir pünktlich starten und der Sieger stand gegen 16:30 Uhr fest.

Gespielt wurde in einer Gruppe im Modus jeder gegen jeden. Nach insgesamt sechs Matches führte das Team aus Düsseldorf vor den Fighters. Die Teams Viersen 1 und Viersen 2. belegten die Plätze drei und vier.

Aus Zeitgründen verzichteten wir entgegen der ursprünglichen Planung auf eine weitere Runde, sondern trugen zwei Halbfinals aus, wobei die Fighters (2.) gegen das Team Viersen 1 (3.) und die Borussen aus Düsseldorf (1.) gegen das zweite Viersener Team (4.) antraten.

Dabei konnten sich die Borussen und das gemischte Team der Fighters relativ klar gegen unsere beiden Mannschaften durchsetzen.

Unter dem Strich ging der Turniersieg letztendlich verdient mit einem 32:27-Finalsieg gegen die Fighters an die Gäste aus Düsseldorf

Für uns war dies ein guter und aufschlussreicher Test, insbesondere für die beiden Stefans. Denn auch die Borussen aus Düsseldorf sind genau wie sie bei der erstmals ausgetragenen Tischball-Bundesliga dabei.

Auch wenn vielleicht nicht jeder mit seiner eigenen Leistung zufrieden war und sich ein besseres Ergebnis erhofft hat, war dies ein rundum gelungener Nachmittag, bei dem für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Freude am Showdown im Vordergrund stand. Ein ausreichender Erfahrungsaustausch und geselliges Beisammensein in freundschaftlicher Atmosphäre sind dabei nicht zu kurz gekommen. Neben Snacks und Getränken am Nachmittag, saßen einige im Anschluss noch gemütlich bei einem Stück Pizza beisammen.

Besonders gefreut hat alle Teilnehmer, dass Dominik mit seinen elf Jahren gemeinsam mit seiner Lehrerin und mehrfachen NRW-Meisterin im Showdown in einem Team spielen konnte und einen sehr guten zweiten Platz belegt hat. Toll gemacht, Dominik!

Unsere drei Schiris dürfen natürlich nicht unerwähnt bleiben. Ohne den Einsatz von Eliane Exner, Markus Mans und Johann Rostin hätten wir das Turnier in dieser Form nicht durchführen können. Dazu nochmals herzlichen Dank.

Jetzt freuen wir uns schon auf die angekündigte Gegeneinladung der Düsseldorfer.

War schön mit Euch!

Und am 19.03.2016 geht es schon weiter bei einem Freundschaftsturnier gegen die Showdowner aus Bonn.

Hier noch mal das Ergebnis:

Platz 1: Team Düsseldorf

Platz 2: Team Fighters

Platz 3: Team Viersen 1

Platz 4: Team Viersen 2

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Die BSG Kassel ist der erste Hessische Mannschaftsmeister im Showdown. Die Mannschaft von Spielführer Deniz Kürtoglu sicherte sich den Titel am Samstagvormittag auf den alten Kegelbahnen des TSV Cappel durch eine Aufholjagd in der Schlussphase des Endspiels. Gegen Blau-Gelb Frankfurt lag die Mannschaft bereits mit drei Treffern zurück, drehte das Spiel jedoch und gewann 31:29.

„Beim Spielstand von 26:29 gegen uns habe ich ehrlich gesagt nicht mehr an den Sieg geglaubt“, sagte Kürtoglu. „Ich denke, wir haben von der Nervosität unserer Gegner profitiert. Wir haben uns sehr über den Sieg gefreut.“

Birgit Riesters starke Nerven sind entscheidend für den Sieg

Kürtoglu, Stefan Collet und Birgit Riester waren mit fünf Siegen in der Vorrunde und einem 31:17 im Halbfinale gegen die Tischball-Sportgruppe Marburg II ins Finale eingezogen. Auch das Endspiel begannen die Nordhessen dominant, schwächelten jedoch nach einer Führung von 25:15. „Wir hätten es fast versaut, aber Birgit hat uns mit ihrer Punkteserie noch einmal gerettet“, so Kürtoglu. ...weiterlesen "BSG Kassel ist erster Hessischer Mannschaftsmeister im Showdown"

Am 30.01.2016 trafen sich 4 Teams, 3 aus Viersen und 1 aus Moers, zum ersten Winter-Waldsee-Teamwettbewerb am Standort in Moers.
In einer Hin- und Rückrunde spielten wir ein spannendes und sehr lustiges Turnier aus.
Gute Laune und Spaß am Spiel standen im Vordergrund der Begegnung. Für die meisten Spieler war es der erste Teamwettbewerb und es wurde mit viel Elan um jeden Punkt gekämpft. Unser Schiedsrichter, Johann aus Viersen hatte alles im Griff und hat eine sehr gute Leistung geboten. Er pfiff alle Spiele, dafür noch einmal ein großes Dankeschön!
Nach etwa 5 Stunden standen dann die Platzierungen fest:
Platz 1, Moers
Platz 2, Viersen 1
Platz 3, Viersen 2
Das Winter-Waldsee-Teamturnier soll nun in den alljährlichen Kalender der Showdowngruppe Moers aufgenommen werden.

Bei dem diesjährigen Dutch Open Turnier vom 09. bis 13.12.15 nahmen vier Frauen und 9 Männer mit fünf Begleitpersonen und einer Schiedsrichterin aus Deutschland teil. Die Veranstaltung war extrem groß: 43 Männer und 22 Frauen wurden von 12 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern souverän gepfiffen.
Durch die Vorgabe, die Spielenden entsprechend ihrer Ranking-Punkte in Gruppen zu sortieren, gab es sowohl bei den Männern, wie auch bei den Frauen je eine Gruppe, in der drei Deutsche waren.
Die Männer waren in zehn Vierer- bzw. Fünfer-Gruppen eingeteilt.

Spannende Eindrücke aus Dortmunder Sicht:
Murat Altunok und Andreas Schmitz aus Dortmund spielten in der ersten Runde gemeinsam in einer Gruppe. Da beide gegen den Weltranglistenersten Leander Sachs aus den Niederlanden klar verloren und sowohl gegen Manfred Scharpenberg (Frankfurt) als auch gegen Andrea Bazzanoaus (Italien) gewannen, kam es zwischen den beiden zum entscheidenden Spiel um den zweiten Platz dieser Gruppe, der zum Einzug in die Runde der besten 20 berechtigte. In einem ausgeglichenen Match konnte sich Schmitz im dritten Satz knapp mit 12/10 gegen Altunnok durchsetzen.
In der Platzierungsrunde 21-30 spielte Altunok in einer Fünfer-Gruppe, in der er seine Spiele relativ klar für sich entscheiden konnte. Im Platzierungsspiel um Platz 21 gegen Maurizio Scarso (Italien) verließen Altunok ein wenig die Kräfte und er verlor diese Begegnung mit 0/11 und 9/12 und wurde 22.
Schmitz gelangen in der zweiten Runde sowohl gegen Thomas Giese aus Berlin in drei Sätzen als auch gegen Bertrand Laine (Frankreich) in zwei Sätzen zwei eher überraschende Siege. Im Bereich 13-16 hatte Schmitz wohl sein bestes Match des Turniers: Er besiegte Ondrej Kodet (Tschechien) mit 12/10 und 12/6. Dabei agierte er, in diesem Match durch Benjamin Neue aus Berlin gecoacht, taktisch Klug und variantenreich. Abschließend bot Schmitz gegen Arjann Tool (Niederland) einen Kampf. Nachdem er den ersten Satz deutlich mit 6/12 abgegeben hatte, brachte er den zweiten Satz mit 11/8 an sich. Im entscheidenden dritten Satz lag Schmitz bereits mit 5/9 zurück, ehe er mit drei Treffern und einem Fehler des Niederländers den Satz und damit das Match doch noch an sich bringen konnte. Somit landete Schmitz auf dem 14. Platz. ...weiterlesen "Ronde Venen  Dutch Showdown Open 2015 – 13 Deutsche mischten mit"