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Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler am Kids-Turnier in Herne

Am 31. Mai 2018 trafen sich in Herne 7 Schülerinnen und Schüler ab 11 Uhr, um ein Jugendturnier im Showdown auszutragen. Birgit Vogt reiste mit drei ihrer Schüler aus Marburg an und aus NRW kamen jeweils zwei Mädchen und Jungen, um am Jugendpokal-Herne teilzunehmen. An zwei Platten spielte jeder bzw. jede gegen jeden bzw. jede. Trotz hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen kämpften alle Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren tapfer um jeden Punkt.

Die Matches wurden von Birgit Vogt, Tanja Janatzek und Andreas Schmitz gepfiffen, wobei bei der Auslegung der Regeln auch mal die fünfe gerade sein gelassen wurde. Zwischendurch wurden den Kids auch Tipps gegeben, wie sie Dinge in ihrem Spiel verbessern können. Es ergaben sich teilweise spannende und gutklassige Begegnungen. Beispielsweise kämpften ausgerechnet die beiden jüngsten Teilnehmer, Charlotte van Baal und Julian Kai, die beide 10 Jahre alt sind, 45 Minuten lang, bevor das Ergebnis von 9-11, 11-9 und 12-15 feststand. Bis 16.30 Uhr waren alle 21 Begegnungen absolviert. Nach einer kurzen Pause fand eine Siegerehrung statt, bei der alle sieben Jugendlichen eine Urkunde erhielten. Ohne eine Niederlage und bei nur zwei Satzverlusten belegte Melih Yesilöz aus Marburg bei diesem Turnier den ersten Platz.

Abschließend ist noch Tanja und Simon Janatzek zu danken, die ihre Räumlichkeiten und Platten an einem Feiertag zur Verfügung stellten und entscheidend zum Gelingen des Turniers beitrugen. Auch war der Einsatz von Birgit Vogt vorbildlich, die die jeweils dreistündige Hin- und Rückfahrt auf sich nahm, um ihren Jungs das Turnier zu ermöglichen.

Hier noch die Platzierungen aller Spielerinnen und Spieler:

  1. Melih Yesilöz
  2. Timon Beckers
  3. Milo Nowak
  4. Julian Kai
  5. Charlotte van Baal
  6. Zainab Ibrahim
  7. Jonas Biebricher

Am 2. Dezember 2017 trafen sich in Viersen 8 Spielerinnen und 9 Spieler zu den Landesmeisterschaften im Showdown, um ihre jeweiligen Titelträger auszuspielen. Es wurde auf drei tschechischen Platten mit drei Schiedsrichtern und zwei Schiedsrichterinnen gespielt.

Bei den Damen wurden die 8 Teilnehmerinnen in zwei Vorrundengruppen gelost. Die jeweils beiden Erstplatzierten dieser Gruppe A und B sollten ins Halbfinale gelangen, welches über Kreuz gespielt wurde, während die jeweils Dritt- und Viertplatzierten der Vorrundengruppen in ähnlicher Weise die Plätze 5-8 ausspielen würden. In der Gruppe A setzte sich Sabrina Schmitz aus Dortmund mit drei Zweisatzsiegen an die Spitze der Abschlusstabelle. Dabei hatte sie lediglich im ersten Satz gegen die Bonnerin Angela Hune beim 12-8 einige Probleme, konnte die Durchgänge aber ansonsten recht deutlich für sich entscheiden. Um den zweiten Platz in dieser Gruppe kämpften Hune und Tanja Janatzek aus Moers. Beide hatten ihre Begegnungen gegen Schmitz verloren und die Matches gegen Britta Heesen aus Viersen für sich entscheiden können. Im direkten Aufeinandertreffen der beiden gewann Hune den ersten Durchgang relativ problemlos mit 11-6. Im zweiten Satz steigerte sich Janatzek, für die die Landesmeisterschaft das erste offizielle Turnier darstellte, und konnte Hune fast in den dritten Satz zwingen. Jedoch entschied die Bonnerin auch diesen Abschnitt knapp mit 12-10 für sich und belegte somit den zweiten Platz in der Gruppe A, der zur Teilnahme am Halbfinale berechtigte.

In der Gruppe B spielte die Titelverteidigerin Melanie Kleinhempel aus Dortmund. Gleich in ihrer ersten Begegnung wartete mit Brigitte Otto-Lange eine harte Gegnerin auf Kleinhempel. Beide Spielerinnen hatten sich Ende Oktober bei der Nordwest-Qualifikation der Damen für die DM 2018 ihr Ticket für Kassel gesichert. Otto-Lange spielte im ersten Satz äußerst druckvoll und konnte diesen Durchgang mit 12-9 für sich entscheiden. Auch im zweiten Abschnitt konnte sie die Landesmeisterin von 2016 gut in der Abwehr beschäftigen und schnupperte schon am Matchgewinn. Kleinhempel holte sich diesen Satz jedoch letztendlich knapp mit 12-10. Im dritten Satz setzte sie sich dann deutlich mit 11-2 durch. Da beide Spielerinnen jedoch ihre weiteren Begegnungen gegen Livia Hecker und Dagmar Hahn aus Viersen relativ deutlich für sich entscheiden konnten, qualifizierten sie sich beide für das Halbfinale. Dort standen sich somit Sabrina Schmitz und Brigitte Otto-Lange im ersten sowie Melanie Kleinhempel und Angela Hune im zweiten Halbfinale gegenüber.

Wie gegen Kleinhempel konnte Otto-Lange auch gegen Schmitz im ersten Satz ihre Qualitäten im Angriff aufzeigen und einige gut herausgespielte Tore erzielen. Lange führte sie in diesem Satz. Gegen Ende des Durchgangs konnte Schmitz jedoch ihre eigenen Angriffsbemühungen einige Male mit schönen Toren krönen und gewann somit den Abschnitt noch mit 11-8. Im zweiten Satz setzte sich Schmitz dann deutlich beim 12-2 durch und zog somit ins Finale ein. Im anderen Halbfinale gewann Melanie Kleinhempel den ersten Durchgang gegen Angela Hune klar mit 11-3. Im zweiten Satz steigerte sich die Bonnerin und hielt den Abschnitt lange offen, bevor Kleinhempel diesen auf Grund der härteren Schläge noch mit 12-8 für sich entschied. Im Spiel um den siebten Platz setzte sich die Viersenerin Britta Heesen in einem vereinsinternen Duell gegen Livia Hecker mit 12-10 und 12-7 durch. Bei ihrer ersten Meisterschaft holte sich die Moerserin Tanja Janatzek den fünften Platz durch einen Sieg gegen Dagmar Hahn aus Viersen (12-6; 12-1). In einer knappen Begegnung im Spiel um den dritten Platz setzte sich Brigitte Otto-Lange mit 12-8 und 11-8 gegen Angela Hune durch und sicherte sich somit die Bronze-Medaille.

Wie im Vorjahr standen sich im Finale die beiden Dortmunderinnen Sabrina Schmitz und Melanie Kleinhempel gegenüber. Damals konnte sich letztere in zwei Sätzen durchsetzen. Das diesjährige Finale ging über drei Gewinnsätze. Von Beginn an übernahm Schmitz die Initiative und konnte den Druck über das gesamte Match aufrechterhalten. Somit gewann sie die Begegnung folgerichtig mit 12-4, 11-2 und 12-6 und holte ihren ersten Titel als Landesmeisterin. ...weiterlesen "Neue Meisterin und alter Meister in NRW"

Am 8. Und 9. Juli trafen sich zwei Teams aus Nürnberg sowie die beiden Spielgemeinschaften aus Moers-Paderborn und Bremen/Hannover im ostwestfälischen Paderborn um die Begegnungen in der Zweiten Deutschen Showdown-Bundesliga auszuspielen. Zwei dieser vier Teams sollten am Ende der Begegnungen in die 1. Showdown-Bundesliga aufsteigen.

Nach der Kontrolle der Spielmaterialien durch die drei Unparteiischen Christian Siegemeyer, Victoria Reul-Kallenberg und Manou Schad begannen die ersten Begegnungen mit zehnminütiger Verspätung um 12.40 Uhr. Am Samstag hatte jedes der vier Teams jeweils zwei Begegnungen gegen zwei andere Mannschaften zu bestreiten. Dabei wurde auf zwei Platten gespielt.
In den ersten beiden Begegnungen standen sich Nürnberg I und Nürnberg II sowie die Spielgemeinschaften aus Moers/Paderborn und Bremen/Hannover gegenüber. Im der Auseinandersetzung der beiden Nürnberger Teams standen sich zunächst Matthias Landgraf für Nürnberg I und Marion Peterreins für Nürnberg II gegenüber. Peterreins konnte nach hartem Kampf den ersten Durchgang mit 12-10 an sich bringen. Nachfolgend konnte sich Landgraf jedoch steigern und gewann die Sätze zwei und drei mit 11-3 bzw. 12-7. Somit holte er den ersten Punkt für das Team Nürnberg I. Im zweiten Einzel spielte für Nürnberg II Fabian Münzer gegen Gabi Eichenseer, die für die Mannschaft Nürnberg I antrat. Überraschend deutlich setzte sich dabei Eichenseer mit 11-8 und 11-3 durch. Somit stand es vor dem Triple 2:0 für Nürnberg I. Auch dieses konnte das Trio vom ersten Nürnberger Team nachfolgend mit 31-19 für sich entscheiden und führte nun bereits mit 3:0 uneinholbar. Im nachfolgenden Einzel traten Maxi Frank für Nürnberg II und Anja Cirar für Nürnberg I gegeneinander an. Im ersten Durchgang setzte sich Cirar kontinuierlich ab und gewann diesen ungefährdet mit 11-4. Nachfolgend steigerte sich Frank im zweiten Durchgang und übte mehr Druck auf ihre Gegnerin aus. Folgerichtig holte sie den zweiten Satz mit 12-7. Im entscheidenden dritten Durchgang konnte Cirar den Spieß wieder umdrehen und holte diesen und damit das Match mit 11-4. Der zwischenzeitliche Spielstand von 4:0 für Nürnberg I bedeutete, dass dieses Team sicher 3 Punkte in der Tabelle zugeschrieben bekommen und Nürnberg II hier leer ausgehen würde. Im abschließenden Einzel konnte sich Horst Göttler den Ehrenpunkt für das Team Nürnberg II sichern, indem er Simon Bienlein vom Team Nürnberg I in zwei Sätzen besiegte. Somit gewann Nürnberg I die Begegnung mit 4-1.
Zeitgleich mit dieser Auseinandersetzung der beiden fränkischen Mannschaften spielten die Spielgemeinschaften aus Moers/Paderborn und Bremen/Hannover gegeneinander. Im ersten Einzel dieser Begegnung setzte sich Murat Altunok für die westdeutsche Spielgemeinschaft deutlich in zwei Sätzen gegen Heiko Kuhlmann aus der Mannschaft Bremen/Hannover durch. Das nachfolgende Einzel verlief dann wesentlich spannender. Dabei trat für die Norddeutschen Mohamed Shati und für das Team Moers/Paderborn Alfons Vollmer an. Im ersten Durchgang führte lange Vollmer und hatte mehrfach die Chance den Satz an sich zu bringen. Am Ende setzte sich dennoch Shati mit 12-10 durch, wobei vor allem der höhere Druck bei seinen Angriffsschlägen den Ausschlag zu seinen Gunsten gab. Auch im zweiten Satz führte Volmer die meiste Zeit. Aber auch hier wurde er am Ende noch von Shati abgefangen und verlor den Satz noch mit 9-12. Somit konnte Shati für sein Team zum 1:1 ausgleichen. Dass nachfolgende Triple konnte dann die Spielgemeinschaft Moers/Paderborn recht deutlich mit 31-18 für sich entscheiden und ging somit wieder mit 2:1 in Führung. Im anschließenden Einzel trat Martina Reicksmann für die Spielgemeinschaft aus Bremen/Hannover gegen Petra Welsing aus Moers/Paderborn an. In zwei hart umkämpften Sätzen setzte sich die Norddeutsche mit 12-10 und 11-8 knapp durch und konnte erneut für ihr Team zum 2:2 ausgleichen. Somit musste das letzte Einzel über den Sieg in der Begegnung entscheiden. Erwartungsgemäß nominierten beide Teams hierfür ihre Top-Spieler. Somit spielten Murat Altunok für Moers/Paderborn und Mohamed Shati für Bremen/Hannover. Dabei setzte sich überraschend deutlich Altunok mit 11-5 und 12-7 durch und sicherte der Westdeutschen Spielgemeinschaft somit den Sieg mit 3:2. Nach den ersten beiden Begegnungen führte in der Tabelle das Team Nürnberg I mit 3 Punkten vor der Spielgemeinschaft aus Moers/Paderborn mit 2 Zählern und der SG Bremen/Hannover mit einem Punkt. ...weiterlesen "2.Liga: Spannender Aufstiegskampf in Paderborn entschieden"

(verfasst von Andreas Schmitz)

Vom 3. Bis 7. Mai fanden in Tirenia (Italien) die ersten Pisa-Open im Showdown mit einem gut besetzten internationalen Teilnehmerfeld statt. Aus Deutschland nahmen Deniz Kürtoglu, Birgit Riester und Bettina Stefan alle aus Kassel sowie Robert Glojnaric aus Frankfurt teil. Ebenfalls aus Hessen reisten die Marburger Antonio Michienzi und Renata Kohn an. Vervollständigt wurde das deutsche Teilnehmerkontingent durch die beiden Paderborner Alfons Vollmer und Petra Welsing, die Dortmunder Sabrina und Andreas Schmitz sowie den Moerser Murat Altunok. Nach der sicheren Anreise aller Spielerinnen und Spieler aus Deutschland im Laufe des Dienstags und Mittwochs per Flieger zum Flughafen Pisa und dem Weitertransport nach Tirenia, einer Kleinstadt in der Nähe von Pisa am Tyrrhenischen Meer gelegen, begannen die Wettkämpfe der Frauen und Männer am Donnerstag den 4. Mai

Die 36 Herren aus 8 Nationen wurden in der ersten Runde in 4 Fünfer- und vier Vierergruppen eingeteilt. Die jeweils ersten beiden Spieler der Gruppe A-h sollten sich für die Runde der Plätze 1-16 und die jeweils Drittplatzierten der acht Vorrundengruppen für die Runde der Plätze 17-24 qualifizieren. Die Viert- und Fünftplatzierten der Vorrunde sollten nachfolgend um die Plätze 25-36 spielen.

...weiterlesen "Showdown auf italienische Art"

Die drei Erstplazierten in NRW von links nach rechts: Stefan Peters, Murat Altunok und Andreas Schmitz
Die drei Erstplatzierten in NRW
von links nach rechts: Stefan Peters, Murat Altunok und Andreas Schmitz

Am 3. Dezember 2016 trafen sich in Düsseldorf an der LVR Karl-Tietenberg-Schule 9 Showdown-Spieler zum letzten Spieltag der Vorrunde und den Finalspielen der Landesmeisterschaft der Herren in NRW 2016. Leider mussten im Vorfeld zwei Sportler verletzungsbedingt ihre Teilnahme für dieses Turnier absagen. Im Oktober hatten schon zwei Spieltage der Landesmeisterschaft in Moers bzw. Dortmund stattgefunden, sodass noch 23 Spiele der Vorrunde ausgetragen werden mussten.
Vor dem Spieltag führte Murat Altunok vom BSSV Dortmund die Tabelle vor Kevin Barth ebenfalls aus Dortmund und Stefan Peters vom BSV Viersen an. ...weiterlesen "Altunok verteidigt Titel im Westen"

Die drei Siegerinnen mit ihren Sieger-T-Shirts und Urkunden:  von links nach rechts Petra Welsing, Sabrina Schmitz und Melanie Kleinhempel
Die drei Erstplazierten
von links nach rechts: Petra Welsing, Sabrina Schmitz und Melanie Kleinhempel

Am 26. November 2016 trafen sich in Dortmund 13 Spielerinnen aus neun Vereinen und vier Bundesländern zur Nordwest-Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften 2017 im Showdown.
Dabei wurden fünf freie Plätze zur Teilnahme an der DM ausgespielt.
In der Vorrunde wurden die Damen in zwei Gruppen eingeteilt. Dabei bestand die Gruppe A aus sieben und die Gruppe B aus sechs Sportlerinnen. In den Gruppen trat jede gegen jede an. Die jeweils besten drei Spielerinnen der beiden Vorrundengruppen sollten sich für die Hauptrunde der besten sechs qualifizieren.
In der Gruppe A war gleich eins der ersten Begegnungen zwischen den Dortmunderinnen Melanie Kleinhempel und Sabrina Schmitz das entscheidende Match um den Gruppensieg. Vor einigen Wochen hatte Kleinhempel Schmitz im Endspiel der Landesmeisterschaft in NRW noch schlagen können. Diesmal konnte Schmitz den Spieß jedoch umdrehen, wobei Kleinhempel sich durchaus zu wehren wusste. Nachdem Schmitz den ersten Satz deutlich mit 12-1 an sich bringen konnte, gewann Kleinhempel den zweiten Satz mit 13-10. Im Entscheidungssatz konnte sich dann wieder Schmitz frühzeitig absetzen und gewann diesen und damit das Match mit 12-6. Nachfolgend konnte Schmitz alle ihre weiteren Begegnungen meist deutlich für sich entscheiden. Im Match gegen Petra Welsing aus Paderborn traf sie jedoch auf große Gegenwehr. Welsing entschied Satz eins mit 12-10 für sich. Nachfolgend legte Schmitz jedoch einen Zahn zu und gewann die Sätze zwei und drei mit 12-2 und 12-0. Sowohl Kleinhempel als auch Welsing konnten ihre weiteren Begegnungen in der Gruppe A gegen Angela Hune (Bonn), Erika Nolle (Braunschweig), Dagmar Hahn (Viersen und Kirstin Rosenbaum (Hamburg) meist deutlich für sich entscheiden. Im entscheidenden Spiel um den zweiten Platz in der Gruppe konnte sich Kleinhempel in den Sätzen knapp mit 12-8 und 13-11 gegen Welsing durchsetzen.
Neben Schmitz gelangten aber beide Spielerinnen in die Hauptrunde der besten sechs Sportlerinnen.
In Gruppe B verliefen anders als in Gruppe A viele Begegnungen knapp und gingen über die volle Distanz von drei Sätzen. Dabei konnten sich jedoch Martina Reicksmann aus Bremen, Maren Grübnau aus Dortmund und Brigitte Otto-Lange aus Moers mit jeweils vier Siegen und einer Niederlage auf die ersten drei Plätze der Abschlusstabelle setzen. Diese drei Spielerinnen schlugen sich dabei gegenseitig. Während Reicksmann Otto-Lange in zwei Sätzen besiegen konnte, gewann Grübnau gegen Reicksmann in drei Durchgängen und verlor wiederum gegen Otto-Lange ebenfalls in drei Sätzen. Allerdings hatten alle drei Spielerinnen auch gegen die anderen Sportlerinnen in der Gruppe teilweise schwer zu kämpfen, um ihre Siege nach hause zu Bringen. Beispielsweise musste Grübnau gegen Jessica Meyer aus Hannover in einen dritten Satz. Meyer konnte ebenso Otto-Lange einen Satz abnehmen bevor sie sich im dritten Durchgang geschlagen geben musste. ...weiterlesen "Dortmunder Damen dominieren die Qualifikation zur DM"

Am Sonntag den 6. November fanden sich an der Universität Dortmund 8 Spielerinnen aus Dortmund, Paderborn, Bonn und Viersen zur Landesmeisterschaft der Damen im Showdown ein. Leider musste kurzfristig eine Spielerin wegen Krankheit absagen. Somit wurden die acht Sportlerinnen in zwei Vierergruppen eingeteilt. In den Gruppen spielte jede Spielerin gegen jede.
In Gruppe A traten die beiden Dortmunderinnen Melanie Kleinhempel und Maren Grübnau sowie die Bonnerin Angela Hune und Barbara Lemke aus Viersen gegeneinander an. ...weiterlesen "Überraschung bei der Landesmeisterschaft der Damen in NRW"

Am 29. Oktober fand in Dortmund der zweite Spieltag der Landesmeisterschaft bzw. Regionalmeisterschaft der Herren in NRW statt. Da ein Spieler nicht antreten konnte spielten lediglich fünf Sportler. Dabei waren anders als beim ersten Spieltag in Moers nur wenige Begegnungen eng und verliefen meist eindeutig. ...weiterlesen "Spannende Konstellationen nach zweitem Spieltag in NRW"

Am 1. Oktober fanden sich in den Räumen der BSWG Moers 5 Spieler und zwei Schiedsrichterinnen sowie mehrere Betreuer zum ersten Spieltag der Landesmeisterschaft bzw. Regionalmeisterschaft der Herren im Showdown zusammen. In diesem Jahr werden in NRW drei Spieltage stattfinden, um den Landesmeister sowie die weiteren Qualifikationsplätze für die Deutsche Meisterschaft auszuspielen. Neben den beiden Mörsern, Dirk Trautmann und Eric Klumb traten noch Murat Altunok und Kevin Barth aus Dortmund sowie Erik Engler aus Viersen an diesen Tag an. Dabei war Altunok, der im letzten Jahr Landesmeister geworden war, an diesem ersten Spieltag klarer Favorit auf die Tabellenführung nach dieser ersten Runde. ...weiterlesen "Altunok hält sich beim ersten Spieltag in NRW schadlos"

Artikel verfasst von Stefan Peters und Kevin Barth

Siegerfoto-Viersen-2016Am Samstag (24.09.2016) richtete die Tischballgruppe Viersen des Blinden- und Sehbehindertenvereins für Mönchengladbach und Viersen e.V. den 2. MMK-Cup im Showdown aus. Im alten Gemeindezentrum an der Josefskirche spielten 14 Spieler aus Dortmund, Moers, Paderborn, Viersen und sogar Würzburg um den Titel. Auf den beiden Viersener Tischballplatten wurden insgesamt 35 Spiele ausgetragen. Am Ende konnte sich mit Stefan Peters ein heimischer Spieler erstmals in die Siegerliste eintragen.

In der Vorrunde wurde in vier Gruppen (jeder gegen jeden) gespielt. Aus Zeitgründen waren hier nur zwei Sätze pro Partie angesetzt, es war also auch ein Unentschieden möglich. Im Anschluss an die Gruppenphase wurden Viertel- und Halbfinale und die Platzierungsspiele ausgetragen.
Nach der Vorrunde standen mit Alfons Vollmer, Stefan Peters, Kevin Barth und Brigitte Otto-Lange die vier favorisierten Spieler jeweils an der Spitze ihrer Gruppe. Diese vier waren es dann auch, die in das Halbfinale einzogen. Dort konnte sich zunächst Alfons Vollmehr in drei Sätzen gegen Brigitte Otto-Lange durchsetzen. Die Spielerin aus Moers hielt dem hohen Tempo Vollmers gut Stand und konnte den ersten Durchgang für sich entscheiden. In einem spannenden zweiten Satz gelang Vollmehr der Ausgleich, bevor er seine Gegnerin im Entscheidungssatz endgültig niederringen konnte.
Im zweiten Match der Vorschlussrunde ging es ebenfalls über drei Sätze. Am Ende behielt Stefan Peters verdient gegen Kevin Barth die Oberhand. Zu Beginn war Peters nicht richtig im Spiel und geriet folgerichtig mit 0:1 in Rückstand. Die nächsten beiden Sätze entschied der Lokalmatador allerdings klar für sich. In beiden dieser Sätze erarbeitete er sich schnell eine klare Führung und zog dem Gegner aus Dortmund damit den Zahn. Damit trafen Peters und Alfons Vollmer im Finale aufeinander.
Das Spiel um Platz Drei zwischen Kevin Barth und Brigitte Otto-Lange ging deutlich in zwei Sätzen an Barth. Der 29. der vergangenen deutschen Meisterschaft konnte seine Stärken gut ausspielen und war vom Anfang bis zum Ende tonangebend. Otto-Lange war anzumerken, dass sie in ihrem intensiven Halbfinale Körner gelassen hatte.
Im Finale behauptete sich Stefan Peters mit 2:0 Sätzen gegen Alfons Vollmer. In einem erwartet schnellen Spiel legte Peters mit einem guten Beginn den Grundstein. Auch einer Aufholjagd des Paderborner Gegners konnte er trotzen und lag so kurz darauf mit 1:0 in Front. Anschließend stellte Peters ein paar kleine Fehler aus dem ersten Durchgang ab und konnte dafür die kleinen Patzer von Vollmer bestrafen. Am Ende sicherte sich Peters verdient den Titel beim Heimturnier.

Die Siegerehrung übernahm Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller. Erwähnenswert ist noch, dass sowohl Dagmar Hahn, Hanna Strüder als auch Alexandra Sevcenko ihr erstes Turnier bestritten und sich gut schlugen.
Die Tischballgruppe Viersen bedankt sich bei Sabine Anemüller für ihr Kommen - trotz vieler Termine, bei den drei Schiedsrichtern Victoria Reul-Kallenberg,
Julian Rosenthal und Christian Siegemeyer für die große Unterstützung und nicht zuletzt bei allen Helferinnen und Helfern. In NRW geht es bereits in wenigen Tagen mit dem nächsten Showdown-Highlight weiter. Dann wird in Moers der erste von drei Spieltagen der Landesmeisterschaft veranstaltet.

Hier folgen noch die Endplatzierungen des MMK-Cups:
1. Stefan Peters
2. Alfons Vollmer
3. Kevin Barth
4. Brigitte Otto-Lange
5. Stefan Lammertz
6. Maren Grübnau
7. Erik Engler
8. Eric Klumb
9. Hanna Strüder
10. Marion Peterreins
11. Barbara Lemke
12. Livia Hecker
13. Dagmar Hahn
14. Alexandra Sevcenko