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Diese Deutsche Meisterschaft im Showdown birgt einige Besonderheiten!
- In jeder der vier Showdown-Regionen wurde mindestens einmal die DM von einem Standort ausgerichtet.
- Die Präsenz der Standorte ist in diesem Jahr mit 12 zertifizierten Standorten die Größte.
- Die Platzierungen der Sportlerinnen und Sportler dienen in diesem Jahr zur Einstufung in das startende Showdown-Liga-System.
- Zum sechsten, aber auch zum letzten Mal, treten Männer und Frauen bei der DM gegeneinander an; ab der nächsten Saison spielen sie getrennt.

Zahlen, - Fakten
Aus Berlin, Bremen, Cottbus, Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Kassel, Marburg, Paderborn, Quedlinburg und Viersen reisen 8 Spielerinnen und 24 Spieler mit circa 15 Begleitpersonen an. Gut 150 Spiele werden von 8 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern gepfiffen.
24 der 32 Sportler aus 2015 sind auch in diesem Jahr wieder am Start.

Mit Spannung wird verfolgt, wie sich die ersten Drei aus 2015 behaupten werden:
1 Benjamin Neue Berlin
2 Martin Osewald Frankfurt
3 Thomas Giese Berlin

Dem Ausrichter und allen Teilnehmenden viel Freude und Erfolg!

Der Frühling naht und unsere Tischballgruppe aus Viersen startet im März gleich mit zwei Freundschaftsturnieren so richtig durch!

Am Sonntag, 06.03.2016 besuchten uns die Tischballfreunde von Borussia Düsseldorf im Maximilian-Kolbe-Haus in Viersen, um mit uns ein kleines Mannschaftsturnier zu bestreiten.

Es nahmen insgesamt dreizehn Spielerinnen und Spieler teil, davon eine Spielerin und vier Spieler aus Düsseldorf und acht von der Tischballgruppe Viersen, davon drei Frauen und fünf Männer.

Wir haben einen Teamwettbewerb mit vier Mannschaften gespielt, wobei drei Teams mit drei Spielern und eine Mannschaft mit vier Spielern antraten. Die Teams sahen wie folgt aus:

Düsseldorf: Maren Grübnau, Stefan Felix, Sebastian Klein

Viersen 1: Barbara Lemke, Stefan Lammertz, Stefan Peters

Viersen 2: Livia Hecker, Britta Heesen, Erik Engler

Fighters: Eliane Exner, Wilhelm Boltendahl (Düsseldorf), Dominik Hahn, Rolf Herfs (Viersen))

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Gegen 12:00 Uhr konnten wir pünktlich starten und der Sieger stand gegen 16:30 Uhr fest.

Gespielt wurde in einer Gruppe im Modus jeder gegen jeden. Nach insgesamt sechs Matches führte das Team aus Düsseldorf vor den Fighters. Die Teams Viersen 1 und Viersen 2. belegten die Plätze drei und vier.

Aus Zeitgründen verzichteten wir entgegen der ursprünglichen Planung auf eine weitere Runde, sondern trugen zwei Halbfinals aus, wobei die Fighters (2.) gegen das Team Viersen 1 (3.) und die Borussen aus Düsseldorf (1.) gegen das zweite Viersener Team (4.) antraten.

Dabei konnten sich die Borussen und das gemischte Team der Fighters relativ klar gegen unsere beiden Mannschaften durchsetzen.

Unter dem Strich ging der Turniersieg letztendlich verdient mit einem 32:27-Finalsieg gegen die Fighters an die Gäste aus Düsseldorf

Für uns war dies ein guter und aufschlussreicher Test, insbesondere für die beiden Stefans. Denn auch die Borussen aus Düsseldorf sind genau wie sie bei der erstmals ausgetragenen Tischball-Bundesliga dabei.

Auch wenn vielleicht nicht jeder mit seiner eigenen Leistung zufrieden war und sich ein besseres Ergebnis erhofft hat, war dies ein rundum gelungener Nachmittag, bei dem für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Freude am Showdown im Vordergrund stand. Ein ausreichender Erfahrungsaustausch und geselliges Beisammensein in freundschaftlicher Atmosphäre sind dabei nicht zu kurz gekommen. Neben Snacks und Getränken am Nachmittag, saßen einige im Anschluss noch gemütlich bei einem Stück Pizza beisammen.

Besonders gefreut hat alle Teilnehmer, dass Dominik mit seinen elf Jahren gemeinsam mit seiner Lehrerin und mehrfachen NRW-Meisterin im Showdown in einem Team spielen konnte und einen sehr guten zweiten Platz belegt hat. Toll gemacht, Dominik!

Unsere drei Schiris dürfen natürlich nicht unerwähnt bleiben. Ohne den Einsatz von Eliane Exner, Markus Mans und Johann Rostin hätten wir das Turnier in dieser Form nicht durchführen können. Dazu nochmals herzlichen Dank.

Jetzt freuen wir uns schon auf die angekündigte Gegeneinladung der Düsseldorfer.

War schön mit Euch!

Und am 19.03.2016 geht es schon weiter bei einem Freundschaftsturnier gegen die Showdowner aus Bonn.

Hier noch mal das Ergebnis:

Platz 1: Team Düsseldorf

Platz 2: Team Fighters

Platz 3: Team Viersen 1

Platz 4: Team Viersen 2

Am 28. November trafen sich 16 Showdownspielerinnen und Showdownspieler aus 6 Vereinen zur zweiten Landesmeisterschaft bzw. vierten Regionalmeisterschaft im Showdown in NRW. Die Sportler und Sportlerinnen hatten sich zuvor während dreier Turniere im Oktober für diese Meisterschaft qualifiziert. Leider musste die toppgesetzte Sabrina Schmitz vom BSSV Dortmund einige Tage vor der Landesmeisterschaft ihre Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen absagen. Somit rückte Eric Klumb von der BSWG Moers ins Feld der Landesmeisterschaft nach.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die 7 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter fanden sich pünktlich bis 9.30 Uhr an der Johanniterschule in Duisburg, dem Spielort der Meisterschaft, ein. Nach der Pass- und Materialkontrolle konnte es um 10 Uhr mit den Begegnungen losgehen. Die Spielerinnen und Spieler wurden zuvor in zwei Achtergruppen gelost. Innerhalb dieser Gruppen trat jeder gegen jeden an. Die jeweils ersten vier der beiden Gruppen sollten sich für das Viertelfinale und gleichzeitig auch direkt für die Deutsche Meisterschaft im April 2016 qualifizieren.
In der Gruppe A Konnte sich Andreas Schmitz vom BSSV Dortmund mit sieben Siegen als Gruppenerster durchsetzen. Dabei musste er in zwei Begegnungen jeweils in einen dritten Satz gehen, um diese Spiele gegen die Vereinskameraden Melanie Kleinhempel und Kevin Barth für sich zu entscheiden. Vor allem gegen Kleinhempel war es knapp, als Schmitz den dritten Satz nach 5 – 10 Rückstand noch mit 12 – 10 an sich bringen konnte.
In dieser Gruppe konnte sich überraschend Stefan Peters vom BSV Viersen auf den zweiten Platz in der Gruppe schieben. Für ihn war es die erste Landesmeisterschaft und bei einem Turnier Ende Oktober konnte er sich nur so eben als fünfplatzierter der damaligen Qualifikation einen Platz bei der Landesmeisterschaft sichern. Er belegte bei der LM in der Gruppe A mit sechs Siegen den zweiten Platz. Allerdings gewann er fünf dieser Begegnungen jeweils nach drei Sätzen.
Auf den Plätzen 3, 4, und 5 reihten sich die drei Dortmunder Carsten Bender (5 Siege), Melanie Kleinhempel (4 Siege) und Kevin Barth (3 Siege) ein. Es folgten Harald Lott vom BSV Bonn (2 Siege), Eric Klumb (1 Sieg) und Petra Welsing vom TV Paderborn (0 Siege) auf den Plätzen 6 bis 8.
In der Gruppe B hatten bis zur letzten Runde Murat Altunok und Eliane Exner, beide vom BSSV Dortmund, jeweils sechs Siege auf dem Konto. Im Endspiel um den Gruppensieg konnte sich Altunok dann mit 12 – 5 und 12 – 5 durchsetzen. Altunok gab bei seinen sieben Siegen in der Gruppe B lediglich einen Satz in der Begegnung gegen Stefan Felix von Borussia Düsseldorf ab. Eine Wundertüte war mal wieder Cengiz Koparan vom BSSV Dortmund. Nachdem er sich lediglich als bester Sechstplatzierter der drei Qualifikationsturniere im Oktober die Teilnahme für die Landesmeisterschaft sichern konnte, belegte er bei dieser in der Gruppe B nach teilweise sehr guten Spielen mit 5 Siegen den dritten Platz. Eng wurde es um den vierten Platz in der Gruppe B. Wie bereits erwähnt war dies der letzte Platz, der zur Teilnahme am Viertelfinale und der Deutschen Meisterschaft berechtigte. Alfons Vollmer vom TV Paderborn und Brigittte Otto-Lange von der BSWG Moers hatten jeweils drei Siege auf dem Konnto. Vollmer konnte sich lediglich auf Grund des besseren Satzverhältnisses von +3 gegenüber Otto-Lange +2 durchsetzen.
Auf den Plätzen 6, 7, und 8 Folgten in der Gruppe B Stefan Felix von Borussia Düsseldorf (2 Siege), Maren Grübnau vom BSSV Dortmund (2 Siege) und Angela Hune vom BSV Bonn (0 Siege). ...weiterlesen "Neuer Landesmeister in NRW"

Gruppenbild von Georg
Am Wochenende vom 14. bis 15. November 2015 trafen sich 16 Spieler und 8 Spielerinnen der Standorte Nürnberg, Würzburg, Stuttgart, Mainz, Frankfurt, Marburg und Kassel zur SDM 2015 im Showdown . Ausrichter war diesmal die Behindertensportgemeinschaft 1951 Kassel e.V., Spielort das barrierefreie Bürogebäude des Vereins zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab E.V.), in welchem die Tagungs- und Besprechungsräume, sowie die Küche genutzt werden durften.
Die insgesamt 112 Spiele über zwei Gewinnsätze wurden von 5 Schiedsrichter/innen auf vier Platten gepfiffen.
Zunächst spielten 23 Spieler in drei Sechser- und einer Fünfergruppe jeder gegen jeden, die ersten vier einer Gruppe qualifizierten sich für die Zwischenrunde. In dieser Zwischenrunde, in der die vier Gruppen sich jeweils aus einem Ersten, einem Zweiten, einem Dritten und einem Vierten der Vorrunde zusammen setzten, spielte dann wieder jeder gegen jeden.
Am Ende der Zwischenrunde freuten sich bereits Eli, Martin und Robert aus Frankfurt, Chriss aus Marburg sowie die vier Kasseler Spieler Birgit, Deniz, Horst und Stefan, dass sie zur DM nach Dortmund fahren dürfen. Den begehrten 9. Platz erreichte letztendlich Marc aus Marburg.
In den Viertelfinales gewann dann Robert gegen Stefan, Horst gegen Eli, Chris gegen Martin und Deniz gegen Birgit. Das vereinsinterne Halbfinale konnte dann Deniz in zwei Sätzen deutlich gegen Horst für sich entscheiden. Im zweiten Halbfinale gewann Chriss in drei Sätzen gegen Robert.
Im Spiel um Platz 3 wurde es richtig spannend. Nachdem Horst und Robert jeweils einen Satz gewinnen konnten, erzielte im 3. Satz Robert beim Spielstand von 9:9 das Siegtor.
Chriss und Deniz, die bisher alle Gegner besiegten, trafen im Finale aufeinander. Deniz startete zunächst gut und ging in Führung, musste sich aber dann doch in zwei Sätzen geschlagen geben.
Thorsten Wolf, der Showdown-Beauftragte des DBSV, betonte nach dem Turnier, dass er viele spannende und hochkarätige Spiele erlebt habe. In der Region Süd gebe es überdurchschnittlich viele Tischballer, die auf hohem Niveau spielten. Aber auch die Stimmung sei sehr kollegial und herzlich gewesen, sodass auch die Sportler, die noch an keiner Meisterschaft teilgenommen hätten viel Erfahrungen sammeln konnten und Tipps und Tricks für das weitere Training erhielten.
3 Sieger von Georg
Folgende Platzierungen wurden im Einzelnen erreicht:
1. Chriss (Marburg)
2. Deniz (Kassel)
3. Robert (Frankfurt)
4. Horst (Kassel)
5. Martin (Frankfurt)
6. Birgit (Kassel)
7. Stefan (Kassel)
8. Eli (Frankfurt)
9. Marc (Marburg)
10. Annika (Marburg)
11. Bianka (Frankfurt)
12. Antonio (Marburg)
13. Oliver (Frankfurt)
14. Manfred (Frankfurt)
15. Betti (Marburg)
16. Christian (Kassel)
17. Patrick (Mainz)
18. Benedikt (Stuttgart)
19. Gabi (Marburg)
20. Sara (Marburg)
21. Philippe (Mainz)
22. Simon (Nürnberg)
23. Marion (Würzburg)
Schiedsrichter von Georg

Bericht von Birgit Riester (Kassel)

Gibt es in einem Land schon eine Showdown-Teamliga?

Noch gibt es sie nicht, aber ab 2016 startet sie in Deutschland! Und das, obwohl Showdown erst seit wenigen Jahren dabei ist, sich als inklusive Sportart in Deutschland einen Namen zu machen. So gibt es zukünftig mehr Möglichkeiten, bei Showdown-Turnieren dabei zu sein! Das Showdown-Komitee ruft das Bundesliga-Orga-Team zum Start-Schuss für 2016 auf!

Die Showdown-Bundesliga! - Wie soll das gehen?

- Eine Liga = drei Spieltage, sieben Mannschaften
- Pro Saison sechs Matches einer Mannschaft
- Pro Mannschaft mindestens vier Spielende (mindestens eine Frau und mindestens ein Mann)
- Pro Match vier Einzel- und ein Team-Spiel (Triple)
Nach insgesamt 21 Liga-Matches steht der Liga-Sieger fest.

Wie viele Ligen wird es geben?

Das hängt von der Anzahl der sich meldenden Mannschaften ab. Selbstverständlich gibt es Auf- und Absteiger: Das sechst- und siebtplatzierte Team einer Liga steigen am Ende einer Saison eine Ebene ab. Die ersten zwei Teams der sich darunter befindenden Liga oder Qualifikationsrunde steigen auf.

Wer darf teilnehmen?

Alle zertifizierten Standorte des Deutschen Showdown-Verbandes (DSV) können Mannschaften und/oder Spielgemeinschaften mit einem anderen zertifizierten Standort melden.

Was ist das Besondere?

In einem Match kommt es nicht auf Einzelleistungen an, sondern auf das Match-Ergebnis. Taktik, geschicktes Einsetzen der Mannschafts-Spieler und deren Leistung wird zum Erfolg beisteuern.
Neugierig geworden?
Schon bald wird das Showdown-Konzept mit den exakten Regeln veröffentlicht werden. Dann können sich Mannschaften oder Spielgemeinschaften finden, um bei der Deutschen Showdown-Bundesliga dabei zu sein.

Wann gehts los?

Hier die geplanten Spieltage der ersten Liga:

1. Spieltag    23.04.2016
2. Spieltag    11.06.2016 Änderung!!!   (ursprünglich 18.06.2016)
3. Spieltag    17.09.2016

Wir freuen uns und sind gespannt und danken unserem Bundesliga-Orga-Team bestehend aus:
Antonio Michienzi, Benjamin Neue und Andreas Schmitz

Das Showdown-Komitee

Am 31. Oktober trafen sich acht Showdown-Spieler und eine Showdown-Spielerin aus vier Vereinen in Moers zur dritten und letzten Qualifikation zur Landesmeisterschaft in NRW. Es waren dabei noch fünf freie Plätze für die Meisterschaft am 28. November in Duisburg zu vergeben. Die Teilnehmer und die Teilnehmerin wurden zuvor in zwei Gruppen gelost. Dabei spielten in der Gruppe A fünf Spieler und in der Gruppe B drei Spieler und die eine Spielerin. In den Gruppen trat jeder gegen jeden an.
In der Gruppe A konnte sich Murat Altunok vom BSSV Dortmund als Gruppenerster durchsetzen. Dabei hatte er lediglich im ersten Match gegen seinen Vereinskollegen Kevin Barth Probleme, als er den ersten Satz mit 7 – 12 abgab. Die Sätze zwei und drei konnte er dann jedoch mit 12 – 2 und 11 – 0 klar für sich entscheiden. Nachfolgend wurde es nur noch in einem Satz beim 14 – 11 gegen Eric Klumb aus Moers für ihn eng. Mit vier Siegen und einem Satzverhältnis von 8:1 konnte sich Altunok für das Finale des Turniers qualifizieren. Im entscheidenden Spiel um den zweiten Platz in der Gruppe standen sich Eric Klumb und Kevin Barth gegenüber. Beide hatten jeweils gegen Altunok verloren und gegen die anderen beiden Spieler der Gruppe A, Dirk Trautmann aus Moers und Stefan Lamertz aus Viersen, gewonnen. Die beiden ersten Sätze in der Begegnung der beiden verliefen relativ eng. Nachdem Barth Satz Nummer 1 mit 11 – 8 für sich entschied, drehte Klumb den Spieß im zweiten Satz um und gewann diesen mit 12 – 8. Im dritten Satz zeigte Barth vor allem bessere Nerven und konnte mit dem 11 - 2 den zweiten Platz in der Gruppe belegen. Nach Klumb auf dem dritten Platz folgten in der Abschlusstabelle der Gruppe A Dirk Trautmann auf dem vierten und Stefan Lamertz auf dem fünften Platz. Für letzteren war es das erste richtige Turnier auf dieser Ebene. In einigen Phasen zeigte er dabei gute Ansätze und gewann sogar einen Satz gegen Kevin Barth.
In der Gruppe B ergab sich ein harter Kampf um die ersten drei Plätze zwischen Brigitte Otto-Lange aus Moers, Carsten Bender aus Dortmund und Stefan Peters aus Viersen. Alle drei konnten ihre Begegnungen gegen den vierten Spieler in der Gruppe, Hugo Überberg vom BSV Bonn, klar in zwei Sätzen gewinnen. Im Match zwischen Otto-Lange und Bender konnte die einzige Frau im Feld den ersten Satz klar für sich mit 11 – 1 für sich entscheiden. Dabei zeigte sie eine wesentlich größere Sicherheit an der Platte, während Bender viele leichte Fehler unterliefen. Dieser konnte sich im zweiten Satz zwar steigern und gewann diesen mit 13 – 10. Jedoch setzte sich im dritten und entscheidenden Satz Otto-Lange wieder mit weniger Fehlern im Spiel mit 11 – 8 durch. In ihrem nachfolgenden Spiel konnte Otto-Lange das hohe Niveau des vorherigen Matches im ersten Satz gegen Stefan Peters aufrechterhalten und gewann diesen deutlich mit 11 – 3. In den Sätzen zwei und drei konnte sich jedoch Peters steigern und viel Druck auf seine Gegnerin ausüben. Während er den zweiten Satz noch knapp mit 11 – 9 für sich entschied setzte er sich im dritten Durchgang schnell ab und gewann diesen mit 12 – 2.
Im Match zwischen Peters und Bender ging es dann auch über drei volle Sätze. Nachdem Peters Satz 1 noch mit 11 – 8 an sich bringen konnte, steigerte sich Bender zum ersten Mal an diesem Tag zu einer guten Leistung und gewann die folgenden beiden Sätze mit 11 – 6 und 11 – 3. Vor allem seine bis dahin hohe Fehlerquote konnte er nun verringern. ...weiterlesen "3. Qualifikation in NRW"

Am 17. Oktober 2015 trafen sich in Viersen 8 Showdownspielerinnen und –spieler aus vier Vereinen, um weitere fünf Startplätze für die Landesmeisterschaft im Showdown im November auszuspielen.
Die Sportlerinnen wurden zuvor in zwei Vierergruppen gelost. Innerhalb der Gruppen spielte Jeder bzw. Jede gegen Jeden bzw. Jede.
In der Gruppe A entbrannte ein harter Kampf um den ersten Platz. Cengiz Koparan und Melanie Kleinhempel beide vom BSSV Dortmund sowie Alfons Vollmer vom TV Paderborn boten den Zuschauern in ihren drei Begegnungen jeweils enge Matches. In der Auseinandersetzung zwischen Melanie Kleinhempel und Cengiz Koparan konnte letzterer den ersten Satz ohne Probleme mit 12-2 für sich entscheiden. Im zweiten Satz konnte Kleinhempel den Spieß jedoch umdrehen und diesen Durchgang mit 11-3 gewinnen. Diesen Schwung des zweiten Satzes nahm sie auch in den dritten Durchgang mit und konnte auch diesen Satz mit 11-5 relativ deutlich für sich entscheiden. Somit hatte sie den ersten Sieg auf dem Konto. Im Vergleich zwischen Cengiz Koparan und Alfons Vollmer ergab sich ebenfalls ein Spiel über drei Sätze. Dabei konnte Vollmer den ersten Satz mit 12-8 für sich verbuchen. Koparan gelang es nachfolgend jedoch die Spielkontrolle mehr auf die eigene Seite zu bringen. Somit gewann er die Sätze 2 und 3 jeweils mit 12-8.
Im Match zwischen Alfons Vollmer und Melanie Kleinhempel ging es dann zum dritten Mal in dieser Gruppe über die komplette Distanz von drei Sätzen. Nachdem Kleinhempel den ersten Satz noch deutlich mit 12-2 an sich bringen konnte, gelang Vollmer es die Sätze 2 und 3 durch eine sicherere Spielweise und eine höhere Trefferquote mit 12-2 und 11-8 für sich zu entscheiden. Da Koparan, Kleinhempel und Vollmer jeweils ihr Spiel gegen Erik Engler aus Viersen in zwei Sätzen gewinnen konnten, hatten alle drei in der Abschlusstabelle der Gruppe A zwei Siege und ein Satzverhältnis von 5:3. Auch im direkten Vergleich waren die Drei gleich auf. Somit musste das Punkteverhältnis der in den Sätzen erzielten und zugelassenen Punkte entscheiden. Bei diesem Kriterium lag Vollmer mit einem Punkteverhältnis von (+22) vor Kleinhempel (+14) und Koparan (+9) und belegte somit den ersten Platz. Für Erik Engler aus Viersen war dies das erste ernsthafte Turnier, bei dem er wichtige Erfahrungen sammeln konnte.
In der Gruppe B ergab sich nach der Vorrunde ein eindeutigeres Bild. Obwohl auch hier zwei enge Matches über die Platzierungen entschieden. Nachdem Andreas Schmitz vom BSSV Dortmund und Stefan Felix von Borussia Düsseldorf ihre ersten beiden Begegnungen jeweils in zwei Sätzen für sich entscheiden konnten, kam es bei der dritten Begegnung beider quasi zu einem Finale um den Gruppensieg. Nachdem Schmitz den ersten Satz mit 11-7 für sich verbuchen konnte, holte sich Felix den zweiten Durchgang mit 11-8. Der Dritte Durchgang war dann eine äußerst spannende und ausgeglichene Angelegenheit. Mit ein wenig Glück konnte Schmitz diesen Durchgang mit 12-10 für sich entscheiden und belegte somit den ersten Platz in der Gruppe B vor Felix.
Auch im Spiel um die Plätze 3 und 4 in dieser Gruppe gab es eine entscheidende Begegnung zwischen Petra Welsing vom TV Paderborn und Barbara Lemke vom BSV Viersen. Dabei waren die beiden ersten Sätze jeweils sehr eng. Jede der beiden Spielerinnen konnte einen Satz mit jeweils 12-9 gewinnen. Im entscheidenden Durchgang konnte sich jedoch Petra klar mit 11-1 durchsetzen und belegte somit den dritten Platz in der Gruppe B.

...weiterlesen "2. Qualifikation in NRW"

Jede Kommune, jede Stadtverwaltung, jede öffentliche Behörde redet heutzutage von Inklusion. DUICHWIR, alles inklusive, ist eine Initiative von Frau Minister Altpeter vom Sozialministerium Baden-Württemberg. Inklusion, das wirkt wie ein Zauberwort, jeder will daran teilhaben und das ist auch gut so, denn es tut sich was für Menschen mit einer Behinderung, egal welche. Dies war auch am Sonntag, 11.10.2015 der Fall. Das Landratsamt in Schwäbisch Hall hat im Rahmen des Haller Herbstes ganztägig eine Straße der Inklusion veranstaltet. Organisiert wurde dies von Peter Cramer, dem Behindertenbeauftragten des Landratsamtes. Mit dabei waren verschiedene Organisationen für Menschen mit Behinderung. Hier ein kurzer Auszug: Haben sie schon mal einen Lottoschein ausgefüllt mit einer Simulationsbrille, welche nur einen Teil des Sehens zulässt? Oder haben sie sich schon mal in einen Alterssimulationsanzug gezwängt und dann versucht, von einem Stuhl aufzustehen? Oder haben sie schon mal in einem Rollstuhl sitzend einen Hindernisparcour bewältigt? Oder haben sie sich schon einmal an einem Showdown Spiel versucht? Die PRO RETINA der Regionalgruppe Stuttgart war mit ihrem Shwodown Spiel die Attraktion auf der Straße der Inklusion in Schwäbisch Hall, denn Showdown kannte bislang noch niemand. Sie werden Fragen, was ist denn das? Ja da war doch was, in einer Fernsehsendung habe ich das schon einmal gesehen. Nun, was ist Showdown eigentlich? Die Bezeichnung kommt aus Kanada und wird auch Tischball genannt, welches sowohl von Blinden, Sehbehinderten, als auch von Sehenden Menschen gemeinsam gespielt werden kann. Also Inklusion pur. Im Gegensatz zu Tischtennis, wo ja der Spielball über das Netz in der Tischmitte gespielt werden muss und der Spielfeldrand offen ist, wird bei Shwodown der Klingelball, der ist etwas kleiner als ein Tennisball, unter dem Mittelbrett hindurch gespielt. Das Motto beim Showdown lautet also: „ Haltet den Ball flach!“ Auch hat das Showdown Spielgerät eine umlaufende, ca. 20 cm hohe Bordwand. An beiden Spielfeldenden befindet sich das Tor mit einem Netz, dort muss der Klingelball rein und gespielt wird immer eins gegen eins. Damit aber alle Spieler die gleichen Ausgangsbedingungen haben, müssen alle eine wirklich dunkle Brille tragen. Dies wird durch einen Sehenden Schiedsrichter vor Spielbeginn überprüft. Als Spieler sollen und müssen sie ja auf den Klingelball hören und dann mit dem Schläger reagieren und ihr Tor verteidigen. Auch müssen die Spieler einen richtig guten Handschutz tragen, denn wenn sie den Klingelball, welcher sehr stark gespielt werden kann, auf die Knöchel bekommen, das kann richtig schmerzhaft sein. Oder wenn sie mit dem Unterleib zu dicht am eigenen Tor stehen und der Klingelball wird mit Wucht gespielt, auch das kann ein großes Aua verursachen. Fazit von Shwodown ist: es ist ein tolles Spiel, macht Spaß und man kommt richtig ins Schwitzen. Shwodown ist ein inklusiver Sport für Blinde, Sehbehinderte und Sehende Menschen. Neugierig geworden auf mehr zu Shwodown? Hier gibt es mehr Informationen dazu unter: www.showdown-germany.de oder www.pro-retina-rgstuttgart.de
Thomas Stetter
Regionalleiter Stuttgart und Tübingen
Landesansprechpartner Baden-Württemberg
PRO RETINA Deutschland e.V.

EBU-Cup aus Münchner Sicht

Beim EBU-Cup vom 30. August bis 4. September 2015 in Bernried bei Deggendorf in Niederbayern nahmen von unserem Standort München vier Showdownspieler teil.

Insgesamt waren wir 44 Teilnehmer am Shwodownturnier.

Gespielt wurden die Vorrunden in jeweils Vierergruppen – also in 11 Gruppen.

Die ersten jeder Gruppe kamen in Pool A, entsprechend die Zweiten, Dritten und Vierten in Pool B, C, D.

Ergebnisse aus Standort Münchner Sicht:

Im Pool A, Leo und Claudia: Plätze vier bis elf (es wurden aus Zeitgründen nur die jeweils ersten drei Plätze ausgespielt)

Im Pool B erreichte Elmar den 2. Platz

Im Pool D schaffte Michaela den 1. Platz

Mannschaftsspiele wurden am Freitag ausgetragen. (5 Mannschaften zu je drei Spieler/-innen)

Die Frauenmannschaft „Sex on the Beach“ – Irene, Brigitte, Claudia - erkämpfte sich den dritten Platz

Freundschaftsturnier zwischen Münchner und Nürnberger Showdownern

Am 13. September 2015 trafen wir uns in München zu einem Freundschaftsturnier zwischen Nürnberg und München.

Teil nahmen 11 Münchner (Angela, Claudia, Elke, Marika, Melanie E., Michaela, Stefanie, Sylvia, Chris, Elmar, Michi) und drei Nürnberger (Bernd, Fabian, Markus).

Es wurden nach dem Doppel-k.o.-System die ersten acht Plätze ausgespielt.

1. Chris

2. Melanie

3. Elmar

4. Stefanie

5. Michi

6. Bernd

7. Michaela

8. Claudia

Nach dem Einzelturnier und einem leckeren Mittagessen in der benachbarten Kneipe spielten wir ein kurzes Mannschaftsturnier.

Gegen die drei Nürnberger spielten als erstes ein Frauenteam aus München (Stand: 31:20 für Nürnberg), danach ein Männerteam (Stand: 33:30 für Nürnberg).

Schiedsrichter war Leo Hippe in seiner bewährten souveränen Art.

Wir hatten viel Spaß und wollen es bald wiederholen.

Am 3. Oktober 2015 fand in Duisburg die erste Qualifikation zur Landesmeisterschaft im Showdown in NRW statt.
Es reisten 8 Sportlerinnen und Sportler aus 4 Vereinen an. Im Vorhinein wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei Vierergruppen gelost. Leider musste am Spieltag ein Teilnehmer wegen eines ungültigen Sportgesundheitspasses vom Wettbewerb ausgeschlossen werden, sodass in der Gruppe B nur 2 Frauen und ein Mann spielten. Jede Begegnung wurde über zwei Gewinnsätze gespielt.
In der Gruppe A mit vier Sportlerinnen bzw. Sportlern spielte jeder bzw. Jede gegen jeden bzw. jede.
Dabei konnte sich Sabrina Schmitz vom BSSV Dortmund in ihren drei Begegnungen jeweils deutlich in zwei Sätzen durchsetzen und belegte in dieser Gruppe den ersten Platz. Lediglich in einem ihrer gespielten sechs Sätze wurde es knapp, als sie gegen ihre Vereinskollegin Maren Grübnau den zweiten Satz mit 11-9 gewann. Im entscheidenden Spiel um den zweiten Platz in der Gruppe musste sich Maren Grübnau Harald Lott vom BSV Bonn in drei engen Sätzen mit 12-15; 12-7; 9-12 geschlagen geben. Trotz einer durchaus strukturierten Spielweise musste sich der Neuling Wilhelm Boltendahl (Borussia Düsseldorf) in allen seinen drei Begegnungen in zwei Sätzen geschlagen geben und belegte nach Maren Grübnau den vierten Platz in der Gruppe A.
Durch den erwähnten Spielerausfall in der Gruppe B traten hier die Sportlerinnen und der Sportler jeweils zwei Mal gegeneinander an.
Eliane Exner vom BSSV Dortmund konnte sich dabei in allen ihren vier Begegnungen klar in zwei Sätzen durchsetzen und belegte in der Abschlusstabelle der Gruppe B den ersten Platz. Ebenso wie Sabrina Schmitz in Gruppe A musste sie jedoch in einem ihrer acht Sätze kämpfen, als sie gegen Sebastian Klein von Borussia Düsseldorf im zweiten Satz knapp mit 13-10 die Oberhand behielt. Ein harter Kampf entbrannte um den zweiten Platz in dieser Gruppe zwischen Sebastian Klein und Angela Hune vom BSV Bonn. Beide Begegnungen der beiden gingen jeweils über die volle Distanz von drei Sätzen. Angela Hune konnte sich dabei im ersten Match mit 9-11; 12-10, 12-2 durchsetzen. Im Rückspiel revanchierte sich dann Sebastian Klein mit 7-12; 12-10; 12-10. In der Abschlusstabelle konnte sich Angela nur aufgrund ihres besseren Punkteverhältnisses gegenüber Sebastian durchsetzen. Beide hatten jeweils die gleiche Anzahl an Siegen, das gleiche Satzverhältnis und auch im direkten Vergleich waren sie gleich auf. ...weiterlesen "1. Qualifikation in NRW"