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Der SV Blau-Gelb Frankfurt ist Deutscher Meister!

Am 17. Und 18. September 2016 fand in Viersen der dritte, und damit letzte Spieltag der Showdown-Bundesliga, für die sieben teilnehmenden Teams statt.
Die Frankfurter hatten als Tabellenführende die Chance, sich bereits nach der vorletzten Begegnung gegen Hamburg den ersten Bundesligatitel zu sichern. Die Hessen hatten ihr sportliches Schicksal somit selbst in der Hand. Die Berliner und Dortmunder mussten auf einen Ausrutscher des Tabellenführers hoffen. Einen harten Kampf gab es insgesamt, da auch die Abstiegsplätze 6 und 7 noch nicht feststanden. ...weiterlesen "Showdown Bundesliga 2016 – Der Meister ist gefunden!"

Artikel verfasst von Stefan Peters und Kevin Barth

Siegerfoto-Viersen-2016Am Samstag (24.09.2016) richtete die Tischballgruppe Viersen des Blinden- und Sehbehindertenvereins für Mönchengladbach und Viersen e.V. den 2. MMK-Cup im Showdown aus. Im alten Gemeindezentrum an der Josefskirche spielten 14 Spieler aus Dortmund, Moers, Paderborn, Viersen und sogar Würzburg um den Titel. Auf den beiden Viersener Tischballplatten wurden insgesamt 35 Spiele ausgetragen. Am Ende konnte sich mit Stefan Peters ein heimischer Spieler erstmals in die Siegerliste eintragen.

In der Vorrunde wurde in vier Gruppen (jeder gegen jeden) gespielt. Aus Zeitgründen waren hier nur zwei Sätze pro Partie angesetzt, es war also auch ein Unentschieden möglich. Im Anschluss an die Gruppenphase wurden Viertel- und Halbfinale und die Platzierungsspiele ausgetragen.
Nach der Vorrunde standen mit Alfons Vollmer, Stefan Peters, Kevin Barth und Brigitte Otto-Lange die vier favorisierten Spieler jeweils an der Spitze ihrer Gruppe. Diese vier waren es dann auch, die in das Halbfinale einzogen. Dort konnte sich zunächst Alfons Vollmehr in drei Sätzen gegen Brigitte Otto-Lange durchsetzen. Die Spielerin aus Moers hielt dem hohen Tempo Vollmers gut Stand und konnte den ersten Durchgang für sich entscheiden. In einem spannenden zweiten Satz gelang Vollmehr der Ausgleich, bevor er seine Gegnerin im Entscheidungssatz endgültig niederringen konnte.
Im zweiten Match der Vorschlussrunde ging es ebenfalls über drei Sätze. Am Ende behielt Stefan Peters verdient gegen Kevin Barth die Oberhand. Zu Beginn war Peters nicht richtig im Spiel und geriet folgerichtig mit 0:1 in Rückstand. Die nächsten beiden Sätze entschied der Lokalmatador allerdings klar für sich. In beiden dieser Sätze erarbeitete er sich schnell eine klare Führung und zog dem Gegner aus Dortmund damit den Zahn. Damit trafen Peters und Alfons Vollmer im Finale aufeinander.
Das Spiel um Platz Drei zwischen Kevin Barth und Brigitte Otto-Lange ging deutlich in zwei Sätzen an Barth. Der 29. der vergangenen deutschen Meisterschaft konnte seine Stärken gut ausspielen und war vom Anfang bis zum Ende tonangebend. Otto-Lange war anzumerken, dass sie in ihrem intensiven Halbfinale Körner gelassen hatte.
Im Finale behauptete sich Stefan Peters mit 2:0 Sätzen gegen Alfons Vollmer. In einem erwartet schnellen Spiel legte Peters mit einem guten Beginn den Grundstein. Auch einer Aufholjagd des Paderborner Gegners konnte er trotzen und lag so kurz darauf mit 1:0 in Front. Anschließend stellte Peters ein paar kleine Fehler aus dem ersten Durchgang ab und konnte dafür die kleinen Patzer von Vollmer bestrafen. Am Ende sicherte sich Peters verdient den Titel beim Heimturnier.

Die Siegerehrung übernahm Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller. Erwähnenswert ist noch, dass sowohl Dagmar Hahn, Hanna Strüder als auch Alexandra Sevcenko ihr erstes Turnier bestritten und sich gut schlugen.
Die Tischballgruppe Viersen bedankt sich bei Sabine Anemüller für ihr Kommen - trotz vieler Termine, bei den drei Schiedsrichtern Victoria Reul-Kallenberg,
Julian Rosenthal und Christian Siegemeyer für die große Unterstützung und nicht zuletzt bei allen Helferinnen und Helfern. In NRW geht es bereits in wenigen Tagen mit dem nächsten Showdown-Highlight weiter. Dann wird in Moers der erste von drei Spieltagen der Landesmeisterschaft veranstaltet.

Hier folgen noch die Endplatzierungen des MMK-Cups:
1. Stefan Peters
2. Alfons Vollmer
3. Kevin Barth
4. Brigitte Otto-Lange
5. Stefan Lammertz
6. Maren Grübnau
7. Erik Engler
8. Eric Klumb
9. Hanna Strüder
10. Marion Peterreins
11. Barbara Lemke
12. Livia Hecker
13. Dagmar Hahn
14. Alexandra Sevcenko

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Um den Titel Harz-Meister 2016 kämpften in Quedlinburg am 27. August insgesamt 12 Spieler von vier Standorten. Die fünf Spieler des Gastgebers Quedlinburg, ein Spieler aus Halle, fünf Teilnehmer aus Marburg und eine Kasseler Spielerin lieferten sich ein spannendes und herzliches Turnier in brütender Hitze.
2016-harzcup
Schon die 7stündige Hinfahrt am 26. August war für Marburg und Kassel ein Erlebnis für sich, führte sie doch ab Nordhausen drei Stunden mit der Schmalspurbahn durch den Ost-Harz. So kamen wir, mehr oder weniger ungewollt, in den Genuss von Sitzen der alten Holzklasse. Auf dieser Strecke laufen die Uhren außerdem noch anders, denn hier konnte selbst der Zugführer in regelmäßigen Abständen seinem Bedürfnis nach einer gemütlichen Zigarettenpause auf dem Bahnsteig nachgehen.
In Quedlinburg angekommen bekamen die Ortsunkundigen eine wetterbedingt kurze, aber nichts desto weniger interessante Führung durch die Altstadt. Abends gab es dann zur Begrüßung ein regionales Bier mit dem Namen „Pupsarschknall“, geschmacklich eine Mischung aus Malzbier und Limo, Alkoholgehalt circa 1%. Prädikat: bemerkenswert!
Gespielt wurde dann am nächsten Tag. Aufgeteilt in zwei Gruppen kämpfte zunächst in der Hauptrunde jeder Spieler von Marburg und Kassel gegen Jeden aus Quedlinburg und Halle. Unter den Spielen waren einige spannende, hochklassige und eng umkämpfte Partien zu sehen.
Die vier Spieler mit den besten Punkteverhältnissen kämpften anschließend um den Pokal. Dies waren Platz 1 Thade aus Marburg, Platz 2 Bettina aus Kassel, Platz 3 Lutz aus Quedlinburg, Platz 4 Antonio aus Marburg.
Dabei wurden zunächst die Partien zwischen dem erst Platzierten gegen den dritt Platzierten und zwischen der zweit Platzierten gegen den viert Platzierten ausgespielt. Die jeweiligen Sieger dieser beiden Duelle, Thade und Bettina, kämpften anschließend um den Pokal, während die Verlierer Lutz und Antonio um die Plätze 3 und 4 spielten.
Im Spiel um den 3. Platz siegte am Ende Lutz. Im hart umkämpften Finalduell musste sich Bettina am Ende gegen Thade geschlagen geben.
In allen vier Duellen wurde hochklassiges Showdown geboten. Selbst die über 30 Grad Hitze brachte die Spieler nicht davon ab, Höchstleistungen zu erbringen und sich mit ihren jeweiligen Gegnern spektakuläre Ballwechsel zu liefern. Das lag aber wohl nicht zuletzt auch an der herausragenden Bewirtung im Pausenraum. Dort war wirklich an alles gedacht, was der erschöpfte Sportler so braucht!
Der Wanderpokal reist dieses Jahr also nach Marburg. Dort hat die flache, ovale Metallschale bei den Spielern auch bereits einen Spitznamen: die „Fischplatte“.
Unser Dank gilt dem Standort Quedlinburg, den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sowie allen Helfern für die gelungene Organisation und Ausrichtung des Turniers,. Wir alle hatten großen Spaß und haben viele schöne Eindrücke mitgenommen. Es war nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine wahre Freude!

Die Spielerinnen und Spieler erreichten im Einzelnen folgende Plätze:
1. Thade, Marburg
2. Bettina, Kassel
3. Lutz, Quedlinburg
4. Antonio, Marburg
5. Annika, Marburg
6. Carsten, Quedlinburg
7. Renata, Marburg und
Christian  Halle
9. Andrea, Marburg
10. Jürgen, Quedlinburg
11. Jens, Quedlinburg
12. Matthias, Quedlinburg

Bericht Renata Kohn

Sabrina Schmitz, Birgit Riester und Deniz Kürtoglu vertreten Deutschland

Am 20.09.2016 wird die 8. Europameisterschaft in Pisa eröffnet. Nachdem die augenärztlichen Untersuchungen abgeschlossen sind, spielen am 22.09. zunächst die 32 qualifizierten Männer und 24 Frauen in Vierer-Gruppen jeder gegen jeden. Hierbei trifft Deniz Kürtoglu, der deutsche Meister auf Luca Liberi aus Italien und Miha Susman aus Slowenien, welche mit Platz 7 und 13 der internationalen Ranking-Liste weit vor ihm stehen. Seine Gruppe wird komplettiert durch Kevin Kjelldahl aus Schweden mit Platz 43, fünf Plätze hinter Deniz. „Eine Platzierung zwischen 17 und 24 würde ich gerne erreichen, mehr wäre natürlich toll“, meint Deniz, der bereits an der Weltmeisterschaft 2013 in Slowenien und 2014 an der Europameisterschaft in Schweden teilnahm. Sabrina Schmitz aus Dortmund, die auch schon bei vielen internationalen Turnieren Erfahrungen gesammelt hat, trifft in ihrer ersten Gruppe auf Sanja Kos aus Slowenien und Heidi Torn aus Finnland, welche mit Platz 8 und 9 der Rangliste keine leichte Aufgabe für Sabrina werden dürften. Gute Chancen rechnet sie sich aber gegen die Russin Yulia Mokhortova aus. „Ich will auf jeden Fall bei dem Turnier alles abrufen, was ich körperlich und psychisch leisten kann, bin jedoch durch meine gerade angetretene Lehrerstelle, in letzter Zeit beruflich sehr eingespannt gewesen“, sagt die zweitbeste Frau Deutschlands. .

Birgit Riester, welche mit Deniz am Standort Kassel trainiert, nimmt zum ersten Mal an einem Internationalen Showdown-Turnier teil und trifft auf Nicky Corstanje aus den Niederlanden (6) und die Italienerin Graziana Mauro (10) auf international erfahrene Gegnerinnen. Vierte in ihrer Gruppe ist die beste Tschechin Kvetoslava Trnecova.

„Ich bin sehr gespannt, was mich international für ein Niveau bei den Frauen erwartet und möchte Erfahrungen sammeln und Bekanntschaften schließen, schön wäre es zumindest nicht letzte zu werden. Für mich hat sich als Nachrückerin diese tolle Gelegenheit ergeben, da unsere Deutsche Meisterin Antje Samoray in diesem Jahr leider nicht nach Pisa fahren kann.“ Sabrina, Deniz und Birgit nehmen auch am Team-Wettbewerb teil.
Die Meisterschaft, die im „Centro i Torre“ in Tirenia, einem Hotel des italienischen Blindenverbands direkt am Meer mit eigenem Strand ausgetragen wird, endet dann mit der Siegerehrung und Preisvergabe bei einem Gala-Dinner mit anschließendem „evening of entertainment am Samstag Abend.

Wer von zu Hause mitfiebern und die Ergebnisse verfolgen möchte kann dies im Internet unter folgendem Link tun:

http://www.cellucci.it/showdown/
Gespielt wird vom 22. bis 24.09.2016 jeweils von 8 bis 19 Uhr.

(Bericht von Birgit Riester mit Rücksprache mit Deniz Kürtoglu und Sabrina Schmitz)

Bericht von Birgit Riester (Kassel)

Stefan Deniz und Martin

Am 9. Juli 2016 lud die Behindertensportgemeinschaft Kassel zum dritten Mal in ihr Vereinsheim an den Fuldaseen zum Showdown ein. Mit den angereisten fünf Marburger und fünf Frankfurter Spielern starteten 12 Spieler und vier Spielerinnen, um Siege zu erringen, aber auch um zum Teil erste Turniererfahrungen zu sammeln. Das Turnier war wieder hochklassig besetzt, da sieben Teilnehmende sich bereits bei der Deutschen Meisterschaft 2016 unter den ersten 11 platzieren konnten. Die vier Schiedsrichter Hermann Schladt (Frankfurt), Stephan Eschebach (Marburg) sowie Tanja Werkmeister und Jonas Riester (Kassel) waren von 10.30 bis 20.00 Uhr im Einsatz und pfiffen 44 Spiele an zwei Platten.
Zunächst wurde in vier Vierergruppen „jeder gegen jeden“ gespielt. In Gruppe A setzte sich Deniz Kürtoglu (Kassel) mit drei Siegen durch, wobei er je einen Satz gegen Birgit Riester (Kassel) und Manfred Scharpenberg (Frankfurt) abgab. Den zweiten Platz, und damit den Einzug unter die letzten Acht, errang Manfred, der Birgit in drei Sätzen auf den dritten Gruppenplatz verwies. Gruppe B dominierte Christian Frenzel (Marburg) mit drei Siegen. Das vereinsinterne Spiel zwischen Horst Griffaton und Christian Schäfer (Kassel) konnte Horst für sich entscheiden und qualifizierte sich damit für das Viertelfinale. Stefan Collet (Kassel) wurde erster seiner Gruppe mit ebenfalls drei Siegen. Platz zwei belegte Oliver Naser (Frankfurt), der sein Spiel gegen Marc Schuster (Marburg) gewann. In Gruppe D kämpften die beiden Frankfurter Robert Glojnaric und Martin Osewald um den Gruppensieg, den dieses mal Robert erreichte. Auf Platz drei kam Gabi Eschebach-Weck (Marburg).
In den anschließenden Viertelfinales besiegte zunächst Deniz Oliver klar in zwei Sätzen. Auch Robert dominierte das Spiel gegen Horst. Manfred gewann den ersten Satz gegen Stefan, musste sich aber dann doch im dritten Satz mit 10:12 knapp geschlagen geben. Der Marburger Chriss konnte gegen Martin den zweiten Satz gewinnen, Martin behielt aber die Oberhand und zog ins Halbfinale ein.
Dort standen sich nun jeweils ein Frankfurter und ein Kasseler Spieler gegenüber. Deniz, der amtierende Deutsche Meister 2016, konnte sich klar in zwei Sätzen gegen Martin, den Sieger der letzten beiden Herkules-Cups, durchsetzen. Stefan gewann gegen Robert in drei Sätzen und zog als zweiter Kasseler ins Finale ein. Das Spiel um Platz drei konnte dann Martin gegen Robert mit 11:6 und 12:10 für sich entscheiden. Sieger des diesjährigen Herkules-Cups wurde Deniz, der Stefan mit 11:2 und 12:10 auf den zweiten Platz verwies.
Bei der Siegerehrung beglückwünschte Georg Riester (Kassel), der Wächter über die Spielergebnisse, alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen und übergab jedem eine Urkunde und den ersten drei Spielern ihre Pokale.
Deniz nahm in seinem bisher erfolgreichsten Jahr auch den Wanderpokal entgegen und bedankte sich bei den Schiedsrichtern und Helfern mit einer kleinen Aufmerksamkeit für das tolle Engagement bei diesem Turnier. Die Pokale wurden durch den Hessischen Behinderten- und Reha-Sportverband (Bezirk IX) gesponsert. Der Standort Marburg dankte den Kasselern für die gute Organisation mit einer kleinen Aufmerksamkeit und viele versicherten, im nächsten Jahr gerne wieder zu kommen. Robert wünschte Deniz und Birgit für die Teilnahme an der EM in Pisa im September 2016 viel Erfolg. Hermann, der Fachwart für Showdown im HBRS, lobte die Leistungen der Schiedsrichter, insbesondere der erst 15-jährige Jonas, der sein erstes Turnier pfiff, habe seine Sache sehr gut gemacht. Im September wird am Standort Kassel zur weiteren Fortbildung ein hessenweiter Schiedsrichterlehrgang vom HBRS durchgeführt.
Nachdem das leibliche Wohl mit belegten Brötchen, Obst und Kuchen tagsüber schon gesichert war, ließen alle Spieler und Helfer den Tag mit einem gemütlichen Grillabend bei angenehmen Temperaturen ausklingen.
Im einzelnen erreichten die Spielerinnen und Spieler die folgenden Plätze:
1. Deniz Kürtoglu (Kassel)
2. Stefan Collet (Kassel)
3. Martin Osewald (Frankfurt)
4. Robert Glojnaric (Frankfurt)
5. Christian Frenzel (Marburg)
6. Manfred Scharpenberg (Frankfurt)
7. Horst Griffaton (Kassel)
8. Oliver Naser (Frankfurt)
9. Birgit Riester (Kassel)
10 Christian Schäfer (Kassel)
11. Marc Schuster (Marburg)
12. Gabi Eschebach-Weck (Marburg)
13. Sara Bösch (Marburg)
14. Sarah Haake (Marburg)
15. Christian Siegemeyer (Frankfurt)
16. Helmut Ernst (Kassel)

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Die BSG Kassel ist der erste Hessische Mannschaftsmeister im Showdown. Die Mannschaft von Spielführer Deniz Kürtoglu sicherte sich den Titel am Samstagvormittag auf den alten Kegelbahnen des TSV Cappel durch eine Aufholjagd in der Schlussphase des Endspiels. Gegen Blau-Gelb Frankfurt lag die Mannschaft bereits mit drei Treffern zurück, drehte das Spiel jedoch und gewann 31:29.

„Beim Spielstand von 26:29 gegen uns habe ich ehrlich gesagt nicht mehr an den Sieg geglaubt“, sagte Kürtoglu. „Ich denke, wir haben von der Nervosität unserer Gegner profitiert. Wir haben uns sehr über den Sieg gefreut.“

Birgit Riesters starke Nerven sind entscheidend für den Sieg

Kürtoglu, Stefan Collet und Birgit Riester waren mit fünf Siegen in der Vorrunde und einem 31:17 im Halbfinale gegen die Tischball-Sportgruppe Marburg II ins Finale eingezogen. Auch das Endspiel begannen die Nordhessen dominant, schwächelten jedoch nach einer Führung von 25:15. „Wir hätten es fast versaut, aber Birgit hat uns mit ihrer Punkteserie noch einmal gerettet“, so Kürtoglu. ...weiterlesen "BSG Kassel ist erster Hessischer Mannschaftsmeister im Showdown"

Am 30.01.2016 trafen sich 4 Teams, 3 aus Viersen und 1 aus Moers, zum ersten Winter-Waldsee-Teamwettbewerb am Standort in Moers.
In einer Hin- und Rückrunde spielten wir ein spannendes und sehr lustiges Turnier aus.
Gute Laune und Spaß am Spiel standen im Vordergrund der Begegnung. Für die meisten Spieler war es der erste Teamwettbewerb und es wurde mit viel Elan um jeden Punkt gekämpft. Unser Schiedsrichter, Johann aus Viersen hatte alles im Griff und hat eine sehr gute Leistung geboten. Er pfiff alle Spiele, dafür noch einmal ein großes Dankeschön!
Nach etwa 5 Stunden standen dann die Platzierungen fest:
Platz 1, Moers
Platz 2, Viersen 1
Platz 3, Viersen 2
Das Winter-Waldsee-Teamturnier soll nun in den alljährlichen Kalender der Showdowngruppe Moers aufgenommen werden.

Bei dem diesjährigen Dutch Open Turnier vom 09. bis 13.12.15 nahmen vier Frauen und 9 Männer mit fünf Begleitpersonen und einer Schiedsrichterin aus Deutschland teil. Die Veranstaltung war extrem groß: 43 Männer und 22 Frauen wurden von 12 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern souverän gepfiffen.
Durch die Vorgabe, die Spielenden entsprechend ihrer Ranking-Punkte in Gruppen zu sortieren, gab es sowohl bei den Männern, wie auch bei den Frauen je eine Gruppe, in der drei Deutsche waren.
Die Männer waren in zehn Vierer- bzw. Fünfer-Gruppen eingeteilt.

Spannende Eindrücke aus Dortmunder Sicht:
Murat Altunok und Andreas Schmitz aus Dortmund spielten in der ersten Runde gemeinsam in einer Gruppe. Da beide gegen den Weltranglistenersten Leander Sachs aus den Niederlanden klar verloren und sowohl gegen Manfred Scharpenberg (Frankfurt) als auch gegen Andrea Bazzanoaus (Italien) gewannen, kam es zwischen den beiden zum entscheidenden Spiel um den zweiten Platz dieser Gruppe, der zum Einzug in die Runde der besten 20 berechtigte. In einem ausgeglichenen Match konnte sich Schmitz im dritten Satz knapp mit 12/10 gegen Altunnok durchsetzen.
In der Platzierungsrunde 21-30 spielte Altunok in einer Fünfer-Gruppe, in der er seine Spiele relativ klar für sich entscheiden konnte. Im Platzierungsspiel um Platz 21 gegen Maurizio Scarso (Italien) verließen Altunok ein wenig die Kräfte und er verlor diese Begegnung mit 0/11 und 9/12 und wurde 22.
Schmitz gelangen in der zweiten Runde sowohl gegen Thomas Giese aus Berlin in drei Sätzen als auch gegen Bertrand Laine (Frankreich) in zwei Sätzen zwei eher überraschende Siege. Im Bereich 13-16 hatte Schmitz wohl sein bestes Match des Turniers: Er besiegte Ondrej Kodet (Tschechien) mit 12/10 und 12/6. Dabei agierte er, in diesem Match durch Benjamin Neue aus Berlin gecoacht, taktisch Klug und variantenreich. Abschließend bot Schmitz gegen Arjann Tool (Niederland) einen Kampf. Nachdem er den ersten Satz deutlich mit 6/12 abgegeben hatte, brachte er den zweiten Satz mit 11/8 an sich. Im entscheidenden dritten Satz lag Schmitz bereits mit 5/9 zurück, ehe er mit drei Treffern und einem Fehler des Niederländers den Satz und damit das Match doch noch an sich bringen konnte. Somit landete Schmitz auf dem 14. Platz. ...weiterlesen "Ronde Venen  Dutch Showdown Open 2015 – 13 Deutsche mischten mit"

Am 28. November trafen sich 16 Showdownspielerinnen und Showdownspieler aus 6 Vereinen zur zweiten Landesmeisterschaft bzw. vierten Regionalmeisterschaft im Showdown in NRW. Die Sportler und Sportlerinnen hatten sich zuvor während dreier Turniere im Oktober für diese Meisterschaft qualifiziert. Leider musste die toppgesetzte Sabrina Schmitz vom BSSV Dortmund einige Tage vor der Landesmeisterschaft ihre Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen absagen. Somit rückte Eric Klumb von der BSWG Moers ins Feld der Landesmeisterschaft nach.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die 7 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter fanden sich pünktlich bis 9.30 Uhr an der Johanniterschule in Duisburg, dem Spielort der Meisterschaft, ein. Nach der Pass- und Materialkontrolle konnte es um 10 Uhr mit den Begegnungen losgehen. Die Spielerinnen und Spieler wurden zuvor in zwei Achtergruppen gelost. Innerhalb dieser Gruppen trat jeder gegen jeden an. Die jeweils ersten vier der beiden Gruppen sollten sich für das Viertelfinale und gleichzeitig auch direkt für die Deutsche Meisterschaft im April 2016 qualifizieren.
In der Gruppe A Konnte sich Andreas Schmitz vom BSSV Dortmund mit sieben Siegen als Gruppenerster durchsetzen. Dabei musste er in zwei Begegnungen jeweils in einen dritten Satz gehen, um diese Spiele gegen die Vereinskameraden Melanie Kleinhempel und Kevin Barth für sich zu entscheiden. Vor allem gegen Kleinhempel war es knapp, als Schmitz den dritten Satz nach 5 – 10 Rückstand noch mit 12 – 10 an sich bringen konnte.
In dieser Gruppe konnte sich überraschend Stefan Peters vom BSV Viersen auf den zweiten Platz in der Gruppe schieben. Für ihn war es die erste Landesmeisterschaft und bei einem Turnier Ende Oktober konnte er sich nur so eben als fünfplatzierter der damaligen Qualifikation einen Platz bei der Landesmeisterschaft sichern. Er belegte bei der LM in der Gruppe A mit sechs Siegen den zweiten Platz. Allerdings gewann er fünf dieser Begegnungen jeweils nach drei Sätzen.
Auf den Plätzen 3, 4, und 5 reihten sich die drei Dortmunder Carsten Bender (5 Siege), Melanie Kleinhempel (4 Siege) und Kevin Barth (3 Siege) ein. Es folgten Harald Lott vom BSV Bonn (2 Siege), Eric Klumb (1 Sieg) und Petra Welsing vom TV Paderborn (0 Siege) auf den Plätzen 6 bis 8.
In der Gruppe B hatten bis zur letzten Runde Murat Altunok und Eliane Exner, beide vom BSSV Dortmund, jeweils sechs Siege auf dem Konto. Im Endspiel um den Gruppensieg konnte sich Altunok dann mit 12 – 5 und 12 – 5 durchsetzen. Altunok gab bei seinen sieben Siegen in der Gruppe B lediglich einen Satz in der Begegnung gegen Stefan Felix von Borussia Düsseldorf ab. Eine Wundertüte war mal wieder Cengiz Koparan vom BSSV Dortmund. Nachdem er sich lediglich als bester Sechstplatzierter der drei Qualifikationsturniere im Oktober die Teilnahme für die Landesmeisterschaft sichern konnte, belegte er bei dieser in der Gruppe B nach teilweise sehr guten Spielen mit 5 Siegen den dritten Platz. Eng wurde es um den vierten Platz in der Gruppe B. Wie bereits erwähnt war dies der letzte Platz, der zur Teilnahme am Viertelfinale und der Deutschen Meisterschaft berechtigte. Alfons Vollmer vom TV Paderborn und Brigittte Otto-Lange von der BSWG Moers hatten jeweils drei Siege auf dem Konnto. Vollmer konnte sich lediglich auf Grund des besseren Satzverhältnisses von +3 gegenüber Otto-Lange +2 durchsetzen.
Auf den Plätzen 6, 7, und 8 Folgten in der Gruppe B Stefan Felix von Borussia Düsseldorf (2 Siege), Maren Grübnau vom BSSV Dortmund (2 Siege) und Angela Hune vom BSV Bonn (0 Siege). ...weiterlesen "Neuer Landesmeister in NRW"

Gruppenbild von Georg
Am Wochenende vom 14. bis 15. November 2015 trafen sich 16 Spieler und 8 Spielerinnen der Standorte Nürnberg, Würzburg, Stuttgart, Mainz, Frankfurt, Marburg und Kassel zur SDM 2015 im Showdown . Ausrichter war diesmal die Behindertensportgemeinschaft 1951 Kassel e.V., Spielort das barrierefreie Bürogebäude des Vereins zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab E.V.), in welchem die Tagungs- und Besprechungsräume, sowie die Küche genutzt werden durften.
Die insgesamt 112 Spiele über zwei Gewinnsätze wurden von 5 Schiedsrichter/innen auf vier Platten gepfiffen.
Zunächst spielten 23 Spieler in drei Sechser- und einer Fünfergruppe jeder gegen jeden, die ersten vier einer Gruppe qualifizierten sich für die Zwischenrunde. In dieser Zwischenrunde, in der die vier Gruppen sich jeweils aus einem Ersten, einem Zweiten, einem Dritten und einem Vierten der Vorrunde zusammen setzten, spielte dann wieder jeder gegen jeden.
Am Ende der Zwischenrunde freuten sich bereits Eli, Martin und Robert aus Frankfurt, Chriss aus Marburg sowie die vier Kasseler Spieler Birgit, Deniz, Horst und Stefan, dass sie zur DM nach Dortmund fahren dürfen. Den begehrten 9. Platz erreichte letztendlich Marc aus Marburg.
In den Viertelfinales gewann dann Robert gegen Stefan, Horst gegen Eli, Chris gegen Martin und Deniz gegen Birgit. Das vereinsinterne Halbfinale konnte dann Deniz in zwei Sätzen deutlich gegen Horst für sich entscheiden. Im zweiten Halbfinale gewann Chriss in drei Sätzen gegen Robert.
Im Spiel um Platz 3 wurde es richtig spannend. Nachdem Horst und Robert jeweils einen Satz gewinnen konnten, erzielte im 3. Satz Robert beim Spielstand von 9:9 das Siegtor.
Chriss und Deniz, die bisher alle Gegner besiegten, trafen im Finale aufeinander. Deniz startete zunächst gut und ging in Führung, musste sich aber dann doch in zwei Sätzen geschlagen geben.
Thorsten Wolf, der Showdown-Beauftragte des DBSV, betonte nach dem Turnier, dass er viele spannende und hochkarätige Spiele erlebt habe. In der Region Süd gebe es überdurchschnittlich viele Tischballer, die auf hohem Niveau spielten. Aber auch die Stimmung sei sehr kollegial und herzlich gewesen, sodass auch die Sportler, die noch an keiner Meisterschaft teilgenommen hätten viel Erfahrungen sammeln konnten und Tipps und Tricks für das weitere Training erhielten.
3 Sieger von Georg
Folgende Platzierungen wurden im Einzelnen erreicht:
1. Chriss (Marburg)
2. Deniz (Kassel)
3. Robert (Frankfurt)
4. Horst (Kassel)
5. Martin (Frankfurt)
6. Birgit (Kassel)
7. Stefan (Kassel)
8. Eli (Frankfurt)
9. Marc (Marburg)
10. Annika (Marburg)
11. Bianka (Frankfurt)
12. Antonio (Marburg)
13. Oliver (Frankfurt)
14. Manfred (Frankfurt)
15. Betti (Marburg)
16. Christian (Kassel)
17. Patrick (Mainz)
18. Benedikt (Stuttgart)
19. Gabi (Marburg)
20. Sara (Marburg)
21. Philippe (Mainz)
22. Simon (Nürnberg)
23. Marion (Würzburg)
Schiedsrichter von Georg

Bericht von Birgit Riester (Kassel)