Springe zum Inhalt

Packender Aufstiegskampf bis zum Schluss

Am Wochenende vom 15.04. bis 16.04.2023 fand in Marburg die Division B der Damen statt. Von  ursprünglich 10 Spielerinnen traten 7 an, um die Aufsteigerinnen in die Division A zu ermitteln.

Eli Osewald sicherte sich als erste mit 5:1 Siegen den Einzug in die Division A. Nach dem sie das erste Spiel gegen ihre Vereinskameradin Bianka Scharpenberg verloren geben musste, machte sie bei den nächsten 5 Spielen einen Durchmarsch. Den 2. Platz belegte Bianka, die 4 Spiele für sich entscheiden  konnte. Der Dritte Platz war hart umkämpft. Silke, Nadine und Andrea hatten zum Schluss 3 Siege und erst im allerletzten Spiel konnte die dritte Aufsteigerin ermittelt werden. Andrea setzte sich gegen Nadine durch und so war Andrea nun die Nummer drei. Im direkten Vergleich hat sie die anderen beiden Damen geschlagen.

Lieben Dank an die beiden Schiedsrichterinnen Nicole und Valeria, die unsere Damen an diesem Wochenende geschiedst haben.

Es war ein sehr spannender Spieltag in einer sehr netten Atmosphäre und guter Verpflegung seitens dem Standort Marburg.

Hier nun die Platzierungen:

1 Eli Osewald, Frankfurt
2 Bianka Scharpenberg, Frankfurt
3 Andrea Rippich, Marburg
4 Silke Larsen, Berlin
5 Nadine Ledwig, Frankfurt
6 Anja Cirar, Nürnberg
7 Anja Pfaffenzeller, Chemnitz

8 Wibke Römmling, Bremen (ohne Teilnahme)
8 Brigitte Otto-Lange, Moers (ohne Teilnahme)
8 Dagmar Hahn, Viersen (ohne Teilnahme)

Bianca und Basili steigen in die Division B auf!

geschrieben von Basili und Ivonne

Am 25.03.2023 wurde in unserem Verein (BSVH) die Division C der Damen und Herren der Region Nord ausgetragen.

Weil Bianca Schmidt sich als einzige Frau angemeldet hatte, stieg sie kampflos in die Division B der Damen auf.

Beim Herren-Wettbewerb nahmen 4 Spieler teil. Drei kamen aus Hamburg und einer aus Bremen.

...weiterlesen "Division C Nord"

geschrieben von Kevin Barth

Zum insgesamt siebten Mal lud der BSC Prague zu seinem Showdown-Cup ein. Gespielt wurde wieder im Sportzentrum Nymburk auf insgesamt sieben Tischen und es sollte alleine von der Teilnehmeranzahl ein Event der Superlative werden. Insgesamt 98 Spielerinnen und Spieler aus zwölf Nationen gingen an den Start und es waren viele klangvolle Namen mit dabei. Die Erfolgsgeschichte schlechthin schrieb aus deutscher Sicht Thade Rosenfeldt. Dem Marburger gelang der Turniersieg und damit der insgesamt zweite Titel bei einem internationalen Weltranglistenturnier.

...weiterlesen "BSC Prague Cup 2023: Rosenfeldts nächstes Meisterstück"

Rasantes Tempo in allen Spielen

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am Wochenende vom 4. und 5. März 2023 fanden sich zehn Herren der Region Süd in Erlensee zusammen, um die Division C auszutragen und den Aufsteiger in die Division B zu ermitteln. Hierbei wurden die Spieler in zwei Fünfer-Gruppen eingeteilt, deren Erst- und Zweitplatzierten über Kreuz die Halbfinals und die übrigen Gleichplatzierten ihr jeweiliges Platzierungsspiel bestritten.

In der ersten Gruppe legte Bernd Dorer (Nürnberg) einen souveränen Durchmarsch hin. Doch wer ihm ins Halbfinale folgen sollte, blieb lange offen. Der Marburger Antonio Michienzi, André Tornow (Erlensee) und Horst Göttler (Nürnberg) errangen jeweils zwei Siege und hatten sich im Kreis geschlagen. Michienzi schlug Tornow in zwei Sätzen, der wiederum Göttler ebenfalls in zwei Sätzen besiegte. Michienzi verlor zwar sein Spiel gegen Göttler, nahm ihm aber einen Satz ab. Dies sicherte ihm den zweiten Platz in der Gruppe und damit den Einzug ins Halbfinale, verbannte hingegen Göttler auf Rang vier. André Tornow (Gruppendritter) zeigte eine hervorragende Leistung, da dieser sein erstes Turnier spielte und gleich zwei Siege einfuhr.

Das Ergebnis der zweiten Gruppe fiel schon eindeutiger aus. Der Nürnberger Sebastian Dellit spielte sich ohne Niederlage an die Spitze und Niklas Leonhardt (Erlensee) verlor lediglich sein Duell gegen Dellit, gewann aber alle anderen Spiele und sicherte sich somit ebenfalls den Einzug ins Halbfinale. Der erfahrene Nürnberger Spieler Simon Bienlein errang mit zwei Siegen den dritten Platz in der Gruppe, musste aber gegen den Frankfurter Oliver Scholz in den dritten Satz. Wie Tornow bestritt auch Scholz sein erstes Turnier, zeigte aber ebenfalls eine beachtliche Leistung an der Platte. Er besiegte den Kasseler Spieler Stefan Groß in drei Sätzen und nahm zwei weiteren seiner Gegner jeweils einen Satz ab, so dass er immerhin Vierter seiner Gruppe wurde.

Die Halbfinals wurden über drei Gewinnsätze ausgetragen. Bernd Dorer besiegte Niklas Leonhardt in drei Sätzen, wobei lediglich der zweite knapp war. Sebastian Dellit bezwang Antonio Michienzi ebenfalls in drei Sätzen, die aber allesamt deutlich ausfielen. Das Spiel um Platz neun fand leider nicht statt, da Stefan Groß aus familiären Gründen vorzeitig abreisen musste und der Frankfurter Oliver Dietrich somit kampflos den neunten Platz erhielt. Die übrigen Platzierungsspiele boten wiederum viel Spannung, da sie allesamt in den Entscheidungssatz gingen. So erspielte sich Horst Göttler knapp mit 8:11, 11:2, 11:9 gegen Oliver Scholz den siebten Platz und Simon Bienlein errang in einem ebenso engen Kampf (8:11, 11:9, 11:7) Platz fünf gegen André Tornow. Im Spiel um Platz drei ging Antonio Michienzi zunächst mit 11:7 gegen Niklas Leonhardt in Führung. Dann aber kämpfte sich Leonhardt im zweiten Satz mit 12:8 wieder zurück und stieg mit 11:4 im dritten Satz aufs Treppchen.

Fast alle Spiele zeichneten sich durch ein enorm hohes Tempo aus, aber die temporeichste Begegnung war definitiv das Finale, welches wie zuvor die Halbfinals über drei Gewinnsätze ausgetragen wurde. Die Nürnberger Bernd Dorer und Sebastian Dellit lieferten sich ein heißes Gefecht mit schnellen Ballwechseln und vielen direkten Kontern. Den ersten Satz sicherte sich Dorer souverän mit 11:6. Dellit glich danach zwar mit einem knappen 11:9 wieder aus, aber Dorer ging erneut gefahrlos mit 12:6 in Führung. Doch dann drehte Dellit richtig auf und nahm seinem Kontrahenten die letzten beiden Sätze mit klaren Ergebnissen (11:5, 11:6) ab. Mit diesem Sieg ist Sebastian Dellit der Aufsteiger in die Division B der nächsten Saison! Alle Zuschauer dieses packenden Finales waren sich allerdings einig, dass beide Finalisten den Aufstieg verdient hätten.

Alle Spiele verliefen sehr fair und das Miteinander auf dem Turnier blieb bei allem sportlichen Ehrgeiz immer herzlich. Das Team des Standortes Erlensee versorgte alle Anwesenden mit Kuchen, belegten Brötchen und Getränken und sorgte so für eine sehr schöne Atmosphäre.

Vielen Spielern war es neu, dass der Schiedsrichter nach jedem Seitenwechsel oder Time Out den korrekten Sitz der Schwarzbrille kontrolliert. Auf internationalen Turnieren ist dies bereits gängige Praxis und findet nun auch in Deutschland immer mehr Einzug. Die entsprechende Aufforderung „Kopf hoch!“ wurde an diesem ereignisreichen Wochenende zu einem Running Gag, der die Stimmung immer wieder etwas auflockerte.

Alle Anwesenden bedankten sich bei dem exzellenten Ausrichterteam des SSC Erlensee und allen Helfern, der Turnierleiterin Eli Osewald sowie den Schiedsrichtern Alexander Dehoff, Nicole Kampa und Christian Siegemeyer. Nicole Kampa ist noch relativ neu als Schiedsrichterin, hat aber nicht nur alle Spiele souverän und standfest geleitet, sondern auch ihre ersten Erfahrungen als Second Referee in den Finalspielen gesammelt. Turniere in Erlensee sind immer wieder eine Reise wert!

Es folgen die Platzierungen der Spieler.

1. Sebastian Dellit (Nürnberg)
2. Bernd Dorer (Nürnberg)
3. Niklas Leonhardt (Erlensee)
4. Antonio Michienzi (Marburg)
5. Simon Bienlein (Nürnberg)
6. André Tornow (Erlensee)
7. Horst Göttler (Nürnberg)
8. Oliver Scholz (Frankfurt)
9. Oliver Dietrich (Frankfurt)
10. Stefan Groß (Kassel)

geschrieben von Kevin Barth

Nach fünf Monaten Pause wird am kommenden Wochenende in Marburg die Saison in Division A fortgesetzt. Insgesamt 14 Spielerinnen und Spieler sind vor Ort und bestreiten ihre ersten Partien. Unter anderem steht auch der Titelverteidiger an der Platte.

Im November hatte in Bremen der erste Spieltag mit acht Herren und fünf Damen stattgefunden. Bei den Damen gab es ein gewohntes Bild: Seriensiegerin Antje Samoray setzte sich ungeschlagen vorerst an die Spitze. Dahinter folgt Sabrina Schmitz, die bei ihrer einzigen Niederlage Samoray immerhin einen Satz abnahm. Mit einer ausgeglichenen Bilanz ist Melanie Kleinhempel aktuell Dritte, Ivonne Wächter konnte immerhin eine Partie für sich entscheiden. Martina Reicksmann wartet noch auf ihren ersten Sieg. Am kommenden Wochenende greifen mit Bettina Steffan, Birgit Riester und Annika Hein drei Spielerinnen ins Geschehen ein, die sich durchaus Hoffnungen auf Topplatzierungen machen. Ein besonderes Augenmerk liegt sicher auch auf den Aufsteigerinnen Anja Dehoff und Sarah Pisek. Renata Kohn und Nicole Kampa runden die Division ab.

Bei den Herren holte sich Manfred Scharpenberg im vergangenen Herbst sieben Siege aus sieben Spielen. Dicht dran an der perfekten Bilanz war Mohammed Taher Alharari, dem im dritten Satz nur ein Tor fehlte, um Scharpenberg zu bezwingen. Mit fünf Erfolgen wieder voll auf Kurs Viertelfinale ist Alfons Vollmer, eine positive Bilanz hat außerdem noch Benjamin Samoray vorzuweisen. Zwei Siege konnte Antonius Reicksmann verbuchen, dasselbe gilt für Aufsteiger Thomas Lehrmann. Mit einem gewonnenen Match müssen sich Stefan Lammertz und Dennis Westfahl für den Rest der Saison wohl eher nach unten orientieren.

Für Thade Rosenfeldt beginnt mit diesem Spieltag die Mission fünfter Meistertitel nacheinander. Angestachelt von seinen internationalen Erfolgen kann man wohl besonders auf die Auftritte von Patrick Walterscheid gespannt sein. Immer auf dem Zettel haben muss man das Kasseler Duo Deniz Kürtoglu und Stefan Collet. Gerne seinen Viertelfinal-Coup aus der letzten Saison wiederholen möchte Martin Osewald. Internationale Ausrufezeichen konnte zuletzt auch Christoph Niehaus setzen: Wohin wird sein Weg führen? Und in welcher Verfassung präsentiert sich Robert Glojnaric, der wohl in dieser Spielzeit gerne früh dem Abstiegskampf den Rücken kehren würde. Die Vorzeichen für spannende Spiele sind auf jeden Fall gegeben.

Spielansetzungen und Ergebnisse findet ihr wie immer unter https://www.showdown-turnier.de/.

Erfolgreiche Premiere mit kleinen Hindernissen

geschrieben von Stefan Lammertz und Christoph Niehaus

In der Zeit vom 16.02. bis 18.02.2023 wurden im Hotel X-BIONIC® SPHERE im slowakischen Samorin nahe Bratislava die 1. Slovak Open im Showdown ausgetragen. Daran nahmen 14 Spielerinnen und 40 Spieler aus neun Nationen teil.

Dazu hatte sich am 15.02.2023 eine kleine Delegation aus Deutschland bestehend aus einer Spielerin, drei Spielern, einem Schiedsrichter und zwei sehenden Begleiterinnen bzw. Coaches mit großer Vorfreude aufgemacht. Dieser Tag verlief jedoch völlig anders als ursprünglich geplant, denn erst musste Nils Hildebrandt aus Viersen seine Teilnahme krankheitsbedingt kurzfristig absagen und dann wurden auch noch die hessischen Teilnehmenden durch ein IT-Problem am Flughafen ausgebremst, so dass sie die lange Reise nach Wien mit der Bahn antreten mussten. Glücklicherweise waren dann alle bis 23:00 Uhr wohlbehalten im Hotel angekommen und das Turnier konnte wie geplant losgehen.

...weiterlesen "1. Slovak Open"

Packender Aufstiegskampf bis zuletzt!

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am Wochenende vom 18. und 19. Februar 2023 fanden sich die Herren der Division B in Berlin zusammen, um die finale Runde zu bestreiten und die Auf- und Absteiger zu ermitteln. Auch an diesem Spieltag gab es leider im Vorfeld mehrere Absagen: Moritz Bißwanger (5 Siege am ersten Spieltag) ist kurzfristig ausgefallen und Jens Richardt (Quedlinburg), der bereits zum ersten Spieltag nicht antreten konnte, hat zum finalen Spieltag ebenfalls abgesagt. Der Düsseldorfer Spieler Sebastian Steffen, der in der ersten Runde immerhin beachtliche vier Siege eingefahren hatte, hat sich komplett aus der Einzelliga abgemeldet, so dass seine Spielergebnisse gemäß dem Regelwerk annulliert wurden. Da sich zudem in der Division A ebenfalls ein Spieler nach Beginn der Saison vom Einzelliga-Spielbetrieb zurückgezogen hat, steigt in dieser Saison nur noch ein Spieler aus der Division B ab.

Nach der Begrüßung und der Materialkontrolle begannen die Spiele. Anders als in der ersten Runde gingen an diesem Wochenende wenig Spiele in den dritten Satz, enthielten allerdings viele knappe Sätze. Betrachtet man die Spiele der gesamten Saison, so sieht man, dass sich viel im Kreis geschlagen wurde. Die Tabellenspitze war bis zum Schluss hart umkämpft. Nachdem die Spiele am Samstag gespielt waren, konnten die Top 6 der finalen Tabelle allesamt noch den Aufstieg erreichen. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Dominik Zilian und Maurizio de Paola, die beide aus ihren Regionaldivisionen aufgestiegen waren. Zilian gewann alle seine Spiele und auch de Paola verlor lediglich seine Begegnung gegen Zilian, der durch seine Siegesserie den Dortmunder Kevin Barth von der Tabellenspitze auf den zweiten Platz verdrängte.

Auch in dieser Saison verpasste Lutz Egeling (Quedlinburg) den ersten Spieltag, erspielte sich aber noch vier Punkte für die Tabelle, so dass er, ebenso wie Moritz Bißwanger, weiterhin in der Division B verbleibt. Horst Griffaton sicherte sich mit seinem Sieg über Matthias Hübner in der ersten Runde im Oktober immerhin den Klassenerhalt. In der abschließenden Tabelle lagen die Plätze drei bis fünf eng beieinander: Der Frankfurter Maurizio de Paola sowie Andreas Schmitz und Christian Siegemeyer (beide Dortmund) verbuchten jeweils 10 Siege auf ihrem Punktekonto und hatten sich im Kreis geschlagen, so dass die spezialisierte Satzdifferenz in deren Begegnungen über die finale Platzierung entschied. Siegemeyer hatte in dem Vergleich der drei Spieler drei gewonnene und zwei verlorene Sätze, de Paola zwei gewonnene und zwei verlorene Sätze sowie Schmitz zwei gewonnene und drei verlorene Sätze. Dies bedeutete für Siegemeyer und de Paola den dritten bzw. vierten Platz und damit den Aufstieg. Schmitz landete unglücklich auf dem fünften Platz. Auffällig ist, dass sich die Top 6 der Tabelle deutlich vom restlichen Feld abgesetzt haben: Zwischen dem 6. und dem 7. Platz gibt es einen Sprung von drei Siegen. Die vier Aufsteiger setzen sich zusammen aus zwei Spielern, die in der vorigen Saison aus der Division A abgestiegen waren, und zwei Aufsteigern aus den Regionaldivisionen. Nach oben hin wird die Luft immer dünner!

Das Wochenende bot viele spannende Spiele, war aber auch von Fair Play und einem freundschaftlichen Miteinander geprägt. Dies ist dem Standort Berlin zu verdanken, der für eine ausgezeichnete Wohlfühl-Atmosphäre gesorgt hat, indem alle Anwesenden mit belegten Brötchen sowie Kuchen und Getränken versorgt wurden. Den sportlichen Teil haben einmal mehr unsere hervorragenden Schiedsrichter ermöglicht. Thomas Neue, Benjamin Samoray, Lennart Vulprecht und Manou Schad, die zugleich auch die Turnierleitung übernommen hatte, leiteten die Spiele fair und souverän. An dieser Stelle sei den Schiedsrichtern sowie allen Helfenden Händen auf das herzlichste gedankt! Ihr Engagement für unseren Sport und unsere Community kann gar nicht oft genug hervorgehoben werden!

Es folgen die Platzierungen der Spieler.

1. Dominik Zilian (Hamburg, 12 Siege, aufgestiegen in Division A, letzte Saison in Division C)
2. Kevin Barth (Dortmund, 11 Siege, aufgestiegen in Division A, letzte Saison in Division A)
3. Christian Siegemeyer (Dortmund, 10 Siege, aufgestiegen in Division A, letzte Saison in Division A)
4. Maurizio de Paola (Frankfurt, 10 Siege, aufgestiegen in Division A, letzte Saison in Division C)
5. Andreas Schmitz (Dortmund, 10 Siege, letzte Saison in Division A)
6. Stefan Peters (Viersen, 9 Siege, letzte Saison in Division A)
7. Thorsten Wolf (Berlin, 6 Siege)
8. Heiner Schad (Bremen, 5 Siege)
9. Eberhard Dietrich (Berlin, 5 Siege)
10. Moritz Bißwanger (Nürnberg, 5 Siege)
11. Lutz Egeling (Quedlinburg, 4 Siege)
12. Rainald Knauf (Bremen, 3 Siege)
13. Horst Griffaton (Kassel, 1 Sieg, letzte Saison in Division A)
14. Matthias Hübner (Berlin, nächste Saison in Division C)

geschrieben von Alfons Vollmer

Am Samstag, den 04. Februar 2023, erschienen 4 Spieler aus Dortmund, 3 Spieler aus Moers und 2 Spieler aus Paderborn pünktlich um 10:00 Uhr in Düsseldorf/Benrath. Der Standort Düsseldorf erklärte sich dankenswerterweise erneut bereit, die Austragung der Division C der Herren auszurichten.

Die Turnierleiterin Eliane Exner begrüßte alle Anwesenden um 10:45 Uhr. Die 9 Spieler waren zuvor in eine vierer und eine fünfer Gruppe gelost. Ab 11:00 Uhr starteten die ersten zwei Spiele an zwei tschechischen Platten. Das Starterfeld war gut gemischt. Es trafen alte Hasen auf Turnierneulinge und diese auf Spieler, die zum zweiten oder dritten mal an einem Turnier teilnahmen.

...weiterlesen "Der Westen hat seinen Aufsteiger für die Division B in 2023-2024 ausgespielt!"

Die Pajulahti Games 2023

geschrieben von Sabrina Schmitz

Knapp einen Monat nach der Europameisterschaft in Paris machte sich erneut ein deutsches Team auf den Weg zu einem internationalen Turnier und eröffnete damit das Showdown-Jahr 2023.

Am 19. Januar kamen sechs Spieler und drei Spielerinnen gemeinsam mit vier Coaches im verschneiten Finnland an. An den nächsten drei Tagen konnten alle Turniererfahrungen und Weltranglistenpunkte sammeln. 

...weiterlesen "Neues Jahr, neues Turnier!"

Antje Samoray holt Silber – Deutsche Mannschaft in Teamwertung Bronze

geschrieben von Bianka Scharpenberg

Nachdem die letzte Showdown-EM bereits in 2018 stattfand, weil 2020 pandemiebedingt dieser Wettkampf entfallen musste, sollte nach Vorgabe der IBSA die Europameisterschaft auf jeden Fall wieder in 2022 ausgetragen werden. Die französische Handisport-Föderation in Kooperation mit der US-Metro organisierte erstmals die European Championships in Antony, einem Ort südlich von Paris. Die diesbezügliche Einladung wurde nicht wie üblich per Mail an die Nationen verschickt, sondern zufälliger Weise auf der IBSA-Homepage Mitte Oktober entdeckt. Bereits 2 Wochen später sollten jeweils bis zu vier Damen und vier Herren jeder Nation zur EM angemeldet sein. In der Woche vom 12. bis 18. Dezember 2022 kämpften 19 Damen und 29 Herren aus zwölf Nationen um den begehrten Titel bzw. eine gute Platzierung für die entsprechenden Weltranglistenpunkte. Das Turnier war nach Kategorie fünf bewertet, so dass der 1. Platz mit 500 Punkten belohnt wurde.

...weiterlesen "Showdown-EM 2022 in Antony bei Paris"