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geschrieben von Birgit Riester

Am Wochenende vom 10. und 11. August 2019 fanden die vierten Hessischen Meisterschaften im Showdown im Einzel- und Mannschaftswettbewerb statt. Zum ersten Mal waren neben den Spielerinnen und Spielern aus Frankfurt, Marburg und Kassel auch drei Aktive des Showdown-Sportclub Erlensee mit von der Partie.
Hermann Schladt, Fachwart für Showdown im Hessischen Behinderten- und Rehasportverband begrüßte als Turnierleiter im Zentrum für selbstbestimmtes Leben des Vereins zur Förderung der Autonomie Behinderter e.V. . in Kassel 14 Herren, 10 Damen und 7 Mannschaften der im HBRS organisierten Vereine. Die kurzfristige krankheitsbedingte Absage eines Schiedsrichters habe am Morgen schon organisatorische Absprachen erfordert, sodass neben den verbliebenen Schiedsrichtern Christian Siegemeyer, Alexander Dehoff, Richard Brauel und Jonas Riester auch spontan Birgit Vogt und er sich bereit erklärt hätten, das Team zu unterstützen.

...weiterlesen "Hessische Meisterschaften im Showdown – Titelträger kommen aus Marburg und Kassel"

Am 12.07.2014 trafen sich 12 Spielerinnen und Spieler der Hessischen Standorte Frankfurt, Marburg und Kassel bei der Behinderten-Sport-Gemeinschaft (BSG) Kassel e.V. zum ersten, in Kassel organisierten Turnier.
Bereits vor dem offiziellen Turnier-Beginn waren zwei neue Schiedsrichterinnen im Einsatz, um ein kleines Turnier von sehenden Jugendlichen an der Showdown-Platte zu pfeifen. ...weiterlesen "Erster Hercules-Cup in Kassel – Kann daraus eine Hessische Meisterschaft werden?"

Marburger Maiturnier für Showdown-Neulinge

Von Mirien Carvalho Rodrigues

Zwei alte Hasen reisten eigens aus Berlin an, um am noch jungen Standort Marburg den Neulingen ein paar Kniffe beizubringen.
Andrea und Detlef Vulbrecht, seit sieben Jahren begeisterte und erfolgreiche Spieler, brachten ihr Können und ihren Elan am 2. Und 3. Mai mit an die Lahn. Dort fanden sie ein Dutzend begeisterte und gelehrige Schülerinnen und Schüler vor. Sie alle hatten sich das Wochenende seit Monaten frei gehalten, um in einem Workshop mit anschließendem internen Turnier von den beiden alten Hasen zu lernen. Von Anfang an in gelöster Stimmung, nahmen die Neulinge – zur großen Freude vor allem von Andrea mehrheitlich Frauen – jeden Tipp zur Schlägerhaltung, zum Vorhandspiel oder auch zum Verhalten gegenüber Schiedsrichtern wissbegierig auf.
Das Turnier wurde Dank der SchiedsrichterInnen Birgit, Detlef und Stefan möglich, die sich zum Teil auch noch auf Neuland bewegten und hat allen großen Spaß und Lust auf immer mehr Showdown bereitet.
Da zunächst in zwei Sechsergruppen jeder gegen jeden spielte und dann die Platzierungsspiele in zwei Gewinnsätzen ausgetragen wurden, hatten alle gleichermaßen sechs Spiele zu bestreiten und konnten reichlich Turnieratmosphäre schnuppern. Das Spielniveau ist insgesamt im Vergleich zum Jahresanfang bereits erfreulich deutlich gestiegen.

Mit einem erfolgreichen Workshop, zwei kurzweiligen Abenden in netter Runde und einer Stadtführung durch Antonio Michienzi, den Hauptorganisator des Standorts Marburg im Gepäck, traten die Berliner zufrieden die Heimreise an. Ihr Gepäck ist leichter geworden, denn sie haben einen Sack voll hilfreicher Tipps für zukünftige Trainings an der Lahn gelassen. Diese reichen von der Idee, zwischendurch mit der anderen Hand zu spielen, über Krafttrining bis zu gegenseitigem Coachen, damit alle Beteiligten während des Trainings ständig sinnvoll eingebunden sind.
Die Marburger Teilnehmenden sind sich einig: Die nette Begegnung mit den beiden und ihre kundige Anleitung hat uns einen großen Schritt nach vorne gebracht.

(Von Eli nur hochgeladen)