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Wissensvermittlung und Spaß am Showdown

geschrieben von Simon Bienlein

Vom 1. bis 3. November fand im Aura-Hotel in Saulgrub ein Showdown-Workshop statt, auf dem interessierte Personen den Showdown-Sport kennenlernen und erste Spielerfahrungen sammeln konnten. Organisiert und ausgerichtet wurde der Workshop von Simon Bienlein, Sportreferent des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes, der von drei Trainern aus zwei Standorten unterstützt wurde. Der Workshop erstreckte sich auf zwei Platten, so dass keine langen Wartezeiten entstanden, bis der einzelne wieder an die Platte konnte. Neben drei erfahrenen Spielern nahmen sechs Interessenten an dem Workshop teil, die Showdown in den Grundzügen erlernen wollten. Unter den sechs Neulingen befand sich auch ein Spieler aus Frankfurt, der erst seit wenigen Wochen dort regelmäßig trainiert.

...weiterlesen "Workshop in Saulgrub"

Schon ist es so weit! Am kommenden Wochenende starten die Deutschen Meisterschaften im Showdown. Am 19.-20.10.2019 treffen sich 8 Männer und 6 Frauen aus der Division A in Kassel, um einen Teil ihrer Spiele zu bestreiten. Dabei wird Jede/r-gegen-Jede/n gespielt.
Am 25.01.2020 spielen die verbliebenen 8 Herren ebenfalls Jeder-gegen-Jeden in Duisburg. Die zweite Damenhälfte trägt ihre Matches danach am 01.02., ebenfalls in Duisburg, aus. Zum finalen Spieltag treffen sich die 16 Herren und 12 Damen vom 17.-19.04.2020 in Frankfurt am Main.
Nach dem dortigen Abschluss der Runde Jede/r-gegen-Jede/n, starten die Play-Offs oder Viertelfinales in beiden Kathegorien. Wir dürfen gespannt sein, wer die Deutsche Meisterin bzw. wer der Deutsche Meister in 2020 sein wird. Gleichzeitig wird an diesem Spieltag ermittelt, welche vier Herren und welche drei Damen die Folgesaison in Division B antreten. ...weiterlesen "Deutsche Meisterschaften im Liga-System starten: Termine und Podcast"

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 25. und 26. August 2019 fanden sich 13 Damen aus der Doppelregion Südost zusammen, um die letzten zwei Plätze für die A-Division und sieben Plätze für die B-Division auszuspielen. In der Vorrunde waren die Damen in eine Gruppe mit sieben und eine Gruppe mit sechs Spielerinnen aufgeteilt. Die Dritt- und Viertplatzierten der Gruppen waren direkt für die B-Division qualifiziert. Die Erst- und Zweitplatzierten bildeten in der Hauptrunde eine neue Vierergruppe, um die obersten vier Plätze auszuspielen. Parallel bildeten die Fünft- und Sechstplatzierten der beiden Gruppen ebenfalls eine neue Vierergruppe, um die Plätze neun bis zwölf zu ermitteln. ...weiterlesen "Südost-Qualifikation – Bohn und Kampa triumphieren"

geschrieben von Kevin Barth

Die Doppelregion Nord-West spielte am 17. August in Herne zwei Startplätze für die A-Division der Damen aus. Gleichzeitig wurden auch fünf Tickets für Division B vergeben. 13 Damen aus gleich neun Standorten traten an. Am Ende setzten sich mit Eliane Exner und Ivonne Wächter zwei Spielerinnen durch, die auch schon vor dem Turnier zu den Favoriten gezählt hatten. ...weiterlesen "Nordwest-Qualifikation: Exner und Wächter verdient in Division A"

geschrieben von Birgit Riester

Am Wochenende vom 10. und 11. August 2019 fanden die vierten Hessischen Meisterschaften im Showdown im Einzel- und Mannschaftswettbewerb statt. Zum ersten Mal waren neben den Spielerinnen und Spielern aus Frankfurt, Marburg und Kassel auch drei Aktive des Showdown-Sportclub Erlensee mit von der Partie.
Hermann Schladt, Fachwart für Showdown im Hessischen Behinderten- und Rehasportverband begrüßte als Turnierleiter im Zentrum für selbstbestimmtes Leben des Vereins zur Förderung der Autonomie Behinderter e.V. . in Kassel 14 Herren, 10 Damen und 7 Mannschaften der im HBRS organisierten Vereine. Die kurzfristige krankheitsbedingte Absage eines Schiedsrichters habe am Morgen schon organisatorische Absprachen erfordert, sodass neben den verbliebenen Schiedsrichtern Christian Siegemeyer, Alexander Dehoff, Richard Brauel und Jonas Riester auch spontan Birgit Vogt und er sich bereit erklärt hätten, das Team zu unterstützen.

...weiterlesen "Hessische Meisterschaften im Showdown – Titelträger kommen aus Marburg und Kassel"

geschrieben von Birgit Riester

Zum gemischten hessenweiten Freundschaftsturnier trafen sich letzten Samstag 6 Frankfurter, 5 Marburger, 6 Kasseler und 3 Spielerinnen und Spieler aus Erlensee in Kassel auf dem Gelände der Behindertensportgemeinschaft an den Fuldaseen.
Alle freuten sich schon auf den gemütlichen Grillabend mit selbst gemachten Salaten im Grünen, aber zunächst hieß es 64 Spiele auf drei tschechischen Platten mit fünf Schiedsrichtern, 11 Spielern und 9 Spielerinnen zu absolvieren. Eine Herausforderung waren dabei die unterschiedlichen „Spielräume“: kleiner Aufenthaltsraum mit lautem, harten Nachhall, große Turnhalle mit sehr guter Akustik und Terrasse im Freien mit zeitweiliger Ablenkung durch Vogelgezwitscher, Martinshorn, Glockenläuten, Mähmaschine oder 90-er-Jahre Party im 1 km entfernten Auestadion.

Siegertreppchen: 2. Deniz, 1. Thade, 3. Patrick (v.l.n.r.)

...weiterlesen "Sommer, Sonne und Spaß am Showdown – 6. Herkules-Cup am 29.06.2019 in Kassel"

Von Kevin Barth

Am 20. April fand in Antwerpen das erste größere internationale Showdown-Turnier Belgiens statt. Mit dabei waren insgesamt 40 Spielerinnen und Spieler aus vier Nationen. Auch fünf deutsche Akteure gingen an den Start und schnitten sehr erfolgreich ab, allen voran Manfred Scharpenberg, der sich den Turniersieg sichern konnte. ...weiterlesen "Turnier in Antwerpen: Manfred Scharpenberg nicht zu stoppen"

Geschrieben von Kevin Barth

Mit dem BSC Prague Showdown-Cup fand vom 6. bis 10. März bereits das zweite internationale Weltranglistenturnier diesen Jahres statt. Aus Deutschland gingen fünf Damen und acht Herren an den Start, gespielt wurde auf fünf tschechischen Platten. Hervor stach dabei Thade Rosenfeld. Der Marburger hatte bereits vor zwei Jahren mit einem fünften Platz in Prag auf sich aufmerksam gemacht. Dieses Mal konnte er dieses Ergebnis noch einmal toppen und als erster deutscher Spieler überhaupt in das Finale eines internationalen Turniers einziehen.

Die 43 Herren wurden zunächst in zehn Gruppen (drei mit fünf Spielern und sieben mit vier Spielern) aufgeteilt. Aus jeder Gruppe kamen die besten zwei in die Runde der besten 20. Rosenfeld konnte zwei seiner drei Vorrundenspiele gewinnen und zog als Gruppensieger in die Zwischenrunde ein. Dort bezwang er die bekannten Spitzenspieler Ziedonis Mazurs aus Lettland und Stefan Marcin aus der Slowakei jeweils in zwei Sätzen. In beiden Partien fiel auf, dass Rosenfeld deutlich weniger Fehler machte, als seine Gegner. Ähnlich war es bei seinem klaren Erfolg über Landsmann Robert Glojnaric. Eine Niederlage gab es nur gegen den Finnen Juha Oikarainen, so dass Rosenfeld als zweiter der Gruppe das Viertelfinale erreichte. ...weiterlesen "Thade Rosenfeld schreibt Geschichte in Prag"

geschrieben von Kevin Barth

Am 17. November trafen sich neun Spieler im Showdown-Zentrum in Herne, um den NRW-Landesmeister zu ermitteln. Die ersten sechs qualifizierten sich außerdem für die deutsche Meisterschaft, die im kommenden April in Viersen stattfindet. Bereits zu Beginn stand fest, dass der siebte Platz für die DM an Stefan Peters gehen würde, der aufgrund anderer Verpflichtungen nicht anwesend sein konnte. Gespielt wurde auf drei tschechischen Platten im Modus „Jeder gegen jeden“. Die ersten vier nach der Vorrunde zogen ins Halbfinale ein. ...weiterlesen "NRW-Meisterschaft der Herren: Simon Janatzek holt nächsten Titel"

in Tirrenia am 16./17. November 2018

geschrieben von Birgit Riester

Zum anspruchsvollsten internationalen Turnier fuhren in diesem Jahr aus Deutschland Sabrina Schmitz und Birgit Riester als Nummer 8 und 5 der Weltrangliste sowie Thade Rosenfeldt, der aufgrund seiner guten Platzierung bei der EM in Warschau eine Wild-Card erhielt. Eingeladen werden jeweils die besten zehn Spielerinnen und Spieler der Weltrangliste und je zwei Damen und Herren, die bei der EM als Newcomer gute Leistungen gezeigt haben. An zwei Tagen spielt jeder 11 Spiele über drei Gewinnsätze, was viel Ausdauer und Konzentration erfordert. Die Italienerin Chiara Cavallaro verletzte sich kurz vor dem Turnier, sodass nur 11 Damen spielten. ...weiterlesen "10. European Top Twelve (ETT)"