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Es geht wieder los: Die neue Saison in den Einzelligen

Der erweiterte SVD-Vorstand hat sich Gedanken darüber gemacht, wann und wie der Spielbetrieb in den Divisionen wieder aufgenommen werden kann. Dabei wurde entschieden, dass ab Oktober die neue Saison 2021/22 beginnen kann. Eine Saison 2020/21 konnte aufgrund der Corona-Pandemie nicht gespielt werden.

Weil die Divisionen A ausnahmsweise größer sind, als eigentlich gedacht, hat das für die kommende Saison einen anderen Spielmodus zur Folge. Die 20 Herren werden in zwei leistungsgerechte Gruppen mit je zehn Spielern aufgeteilt. Die besten vier jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale und spielen im K.O.-System den deutschen Meister aus. Die Spieler auf den Plätzen Fünf bis Zehn beider Gruppen spielen in einer weiteren Gruppenphase um die Plätze Neun bis 20, wobei die Ergebnisse gegen Spieler der gleichen Vorrundengruppe mitgenommen werden. Am Ende der Saison gibt es ausnahmsweise sechs Absteiger, also die Plätze 15 bis 20. Aus Division B der Herren (zwölf Spieler) steigen in der kommenden Spielzeit nur die besten zwei Spieler auf. So kann in der übernächsten Saison wieder mit 16 Spielern in den Divisionen A und B gespielt werden.

In der A-Division der Damen werden ebenfalls zwei leistungsgerechte Gruppen gebildet, die eine mit acht und die andere mit sieben Spielerinnen. Die besten drei jeder Gruppe spielen im K.O.-System die deutsche Meisterin aus. Die Spielerinnen auf Platz Eins der beiden Gruppen sind bereits fürs Halbfinale qualifiziert. Die Zweit- und Drittplatzierten spielen über Kreuz noch im Viertelfinale. Die Spielerinnen auf den Plätzen Vier bis Acht der Vorrundengruppen spielen in einer weiteren Gruppenphase um die Plätze Sieben bis 15. Am Ende der Saison gibt es ausnahmsweise fünf Absteigerinnen, also die Plätze Elf bis 15. Aus der Division B der Damen (9 Spielerinnen) steigen in der kommenden Spielzeit nur die besten zwei Spielerinnen auf. So kann in der übernächsten Saison wieder mit zwölf Spielerinnen in den Divisionen A und B gespielt werden.
Grundsätzlich wäre es dem erweiterten Vorstand natürlich am liebsten gewesen, in den A-Divisionen den ganz normalen Ligamodus zu spielen, bei dem jeder am Ende gegen jeden angetreten ist. So heißt es in einer Mitteilung an die Showdown-Community: „Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage möchten wir allerdings große Spieltage mit vielen Menschen an einem Ort vermeiden. Der Modus für die kommende Saison führt dazu, dass wir bei Damen und Herren in den höchsten Spielklassen insgesamt 81 Spiele weniger haben, als wenn wir "jeder gegen jeden" spielen würden. Wir hoffen deshalb auf das Verständnis aller Beteiligten und sind überzeugt davon, dass auch so ein spannender, hochklassiger und gerechter Wettkampf entsteht.“ In den Divisionen B ändert sich abgesehen von einer geringeren Ligagröße und weniger Aufsteigern nichts am Modus, es gilt also weiterhin "jeder gegen jeden“.

Auch zur Einteilung der Gruppen für die Divisionen A gibt es bereits eine Entscheidung. Diese werden am 6. August um 20:00 Uhr live auf der Facebook-Seite „Showdown Germany – Showdownverband Deutschland e.V.“ ausgelost. Diese Methode hat eine hohe Transparenz und ist aus Sicht des erweiterten Vorstands die aktuell gerechteste. Die Auslosung wird nach der Liveübertragung auf Facebook zeitnah auch auf YouTube abrufbar sein.

Für die Auslosung werden die Spielerinnen und Spieler in Lostöpfe eingeteilt. Bei den Damen gibt es drei Töpfe mit vier Spielerinnen und einen mit drei Spielerinnen. Daraus losen zwei Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands eine Gruppe mit acht und eine mit sieben Spielerinnen aus. Aus den ersten drei Töpfen werden jeweils zwei Spielerinnen für jede Gruppe gezogen, aus Topf Vier dann noch zwei für Gruppe A und eine für Gruppe B. Bei den Herren sind es fünf Töpfe mit jeweils vier Spielern und es entstehen zwei Zehner-Gruppen. Aus jedem Topf werden pro Gruppe zwei Spieler gezogen.

Für die Aufteilung der Töpfe wurde für diejenigen Spielerinnen und Spieler, die in der abgebrochenen Saison bereits in der A-Division gespielt haben, eine Rangliste erstellt. Dort fließen die Ergebnisse der Deutschen Meisterschaften 2018 und 2019 in zweifacher Wertung sowie die Ergebnisse der abgebrochenen A-Division 2019/20 in einfacher Wertung ein. Bei jeder teilnehmenden Person entsteht hierdurch eine Punktzahl durch die jeweils erreichten Platzierungen. Je niedriger die Punktzahl, desto besser. Hat eine Spielerin bei einer der Deutschen Meisterschaften nicht teilgenommen, wurde ihr für die betreffende DM der Platz 13 zugeschrieben. Einem Spieler, der bei einer der Deutschen Meisterschaften nicht teilgenommen hat, landet entsprechend dort auf Platz 25. Im letzten Lostopf bei den Damen bzw. Herren befinden sich die Aufsteigerinnen bzw. Aufsteiger aus der Division B der vergangenen Saison. Bei den Damen sind in Topf Eins die Spielerinnen, die sich in dieser Rangliste auf den Plätzen Eins bis Vier befinden. In Topf Zwei folgen die Spielerinnen auf den Plätzen Fünf bis Acht, in Topf Drei von Platz Neun bis Zwölf und Topf Vier enthält die Aufsteigerinnen. Bei den Herren läuft es analog.

Für die Damen ergibt das die folgende Topfaufteilung für das Losen der Gruppen:

Topf 1: Antje Samoray, Bettina Steffan, Sabrina Schmitz, Birgit Riester
Topf 2: Melanie Kleinhempel, Eli Osewald, Annika Hein, Tina Bohn
Topf 3: Tanja Janatzek, Eliane Exner, Nicole Kampa, Ivonne Wächter
Topf 4: Martina Reicksmann, Petra Welsing, Renata Kohn

Bei den Herren entstehen die folgenden Lostöpfe:

Topf 1: Thade Rosenfeldt, Stefan Collet, Benjamin Samoray, Manfred Scharpenberg
Topf 2: Deniz Kürtoglu, Horst Griffaton, Alfons Vollmer, Andreas Schmitz
Topf 3: Robert Glojnaric, Kevin Barth, Thomas Giese, Christian Siegemeyer
Topf 4: Martin Osewald, Stefan Peters, Patrick Walterscheidt, Stefan Lammertz
Topf 5: Mohammed Taher Alharari, Christoph Niehaus, Antonius Reicksmann, Dennis Westphal