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Mit jeder Saison mehr Spannung

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 23. und 24. November 2024 fiel der Startschuss für die neue Saison auch für die 16 Herren der Division B. Bis auf Stefan Peters (Viersen), der terminbedingt leider an der Teilnahme verhindert war, fanden sich alle Spieler mit ihren Coaches im Aktivita des SfB Bremen 1860 ein.

In dieser Saison hat sich erstmals kein Aufsteiger an die Tabellenspitze gespielt, allerdings waren deren Leistungen durchaus beachtlich. Der Chemnitzer Lars Geithner, der sich in der Vorsaison in einer 16-köpfigen C-Division behauptet hat, kassierte in seinen ersten sechs Spielen zwar nur Niederlagen in zwei Sätzen, lieferte jedoch seinen deutlich erfahreneren Kontrahenten Eberhard Dietrich (Berlin) und Antonius Reicksmann (Bremen) Matches auf Augenhöhe (10:12 und 8:11 bzw. 9:12 und 7:11). Einen positiven Abschluss bescherte er sich mit einem Sieg in drei Durchgängen gegen den ebenfalls erfahreneren Bremer Rainald Knauf.

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Regionalturnier Süd - Sehr große Beteiligung

(geschrieben von Eli Osewald)

Das Wochenende vom 15. und 16.02.25 bot in Frankfurt ein Regionalturnier mit einem U-Bahn-Abholservice, musikalischer Begrüßung, Samosas, Kuchen und freundlicher Bedienung, bis hin zu vielen Neulingen und interessanten Ergebnissen alles, was zu einer „Showdown-Party“ (Zitat Bianka Scharpenberg) gehören sollte. Doch nun zu den Details:

Bianka Scharpenberg, Spielerin der ersten Stunde in Frankfurt, hatte sich vorgenommen, für Frankfurt ein Turnier auszurichten. Somit wurden Räume in der Stiftung für Blinde und sehbehinderte Menschen und im 200 m entfernten Showdown-Trainingsort der Berta-Jourdan-Schule reserviert. Die aus Süddeutschland angereisten Teilnehmenden wurden von Martin Osewald an der U-Bahn in Empfang genommen und zum Spielort begleitet. Dort begann die Begrüßung mit einem eigens für dieses Turnier von Nadine Ledwig produzierten Song. Die Schiedsenden Richard Brauel, Nicole Kampa, Valeria Rapp, Florian Grosch und Felix Koop und alle Helfenden wurden vorgestellt und das Buffet mit Samosas, selbstgebackenen Kuchen und belegten Brötchen eröffnet.

Bei den Männern gab es eine Fünfer- und drei Vierergruppen, die innerhalb ihrer Gruppe jeder gegen jeden spielten. Die Gruppeneinteilung wurde nach letztjährigen Ergebnissen eingeteilt, die Nichtplatzierten wurden so einsortiert, dass es in der Gruppenphase möglichst wenige vereinsinterne Duelle gab.

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Top-Liga mit grandiosem Start

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 19. Und 20. Oktober 2024 war es endlich wieder so weit: Die neue Saison wurde im Maximilian-Maria-Kolbe-Haus in Viersen eingeläutet mit einer Damen- und einer Herrenrunde in der Division A! Nach der Begrüßung durch den Turnierleiter Nils Hildebrandt und der Materialkontrolle durch die Unparteiischen ging es für die ersten Sportler auch schon an die Platte.

Das Dortmunder Duell Andreas Schmitz gegen Kevin Barth ließ direkt die erste Spannung aufkommen. Nachdem jeder der beiden Kontrahenten sich einen Satz deutlich sicherte, wurde es sehr eng im entscheidenden Durchgang, in dem Barth mit 11:8 das glücklichere Ende erhielt.

Christoph Niehaus (Marburg) erwies sich an diesem Wochenende als besonders stark. In seinem Auftaktspiel besiegte er zum ersten Mal in seiner Showdown-Laufbahn den Berliner Benjamin Samoray, die amtierende Nummer Drei in Deutschland, noch dazu in zwei Sätzen!

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geschrieben von Martina Reicksmann

Die Teilnehmenden

Am 12. Oktober 2024 fand zum vierten Mal der Bremer Nordcup in der Sportart Showdown statt. 15 Spielerinnen und Spieler hatten sich angemeldet; sieben aus Hamburg, einer aus Braunschweig und sieben aus Bremen. Erfreulicherweise waren wieder Spieler dabei, die zum ersten Mal an einem Turnier teilnahmen: André aus Hamburg und der erst 16-jährige Robin aus Braunschweig.

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In der Zeit vom 05. bis 11.08.2024 fand in Sofia (Bulgarien) die Europameisterschaft im Showdown statt. 15 Nationen traten im Einzel- und Mannschaftswettbewerb gegeneinander an. Für Deutschland starteten zwei Herren und drei Damen. Aus Hessen waren Anja Dehoff vom Standort Erlensee und Manfred Scharpenberg vom Standort Frankfurt dabei. Die Wettkämpfe wurden auf sechs Platten in einer beeindruckenden Hotel-Anlage der bulgarischen Hauptstadt ausgetragen. Alle Teilnehmenden hatten zunächst zwei Trainingstage Zeit, um die Räumlichkeiten und die Spieltische kennenzulernen, auszuprobieren und deren besondere Beschaffenheit einzuschätzen. Bereits nach den ersten Trainingseinheiten stellte sich heraus, dass es bei den neuen Spieltischen, die erstmalig bei diesem Turnier zum Einsatz kommen sollten, unüberbrückbare Produktionsfehler auftraten, so dass der Ausrichter gezwungen war, kurzfristig ältere Modelle aus der Umgebung anzuliefern und aufzustellen.

Das Turnier wurde mit einer ansprechenden und kurzweiligen Zeremonie eröffnet, bei der sogar der bulgarische Präsident, Roman Radev, anwesend war und einführende Worte sprach.

Vom 08. Bis 10.08. spielten 27 Damen und 36 Herren sowie 13 Mannschaften die Platzierungen aus. da aus der Schweiz und aus Frankreich nicht genügend Teilnehmende vor Ort waren, nahmen diese beiden Länder nicht an den Mannschaftswettkämpfen teil. Bei den Damen erreichte Anja Dehoff aus Erlensee den 21. Platz, die beste deutsche Spielerin bei diesem Turnier war Antje Samoray aus Berlin, welche sich den 7. platz erkämpfen konnte. Sabrina Schmitz aus Hamburg erspielte sich, nachdem sie leider knapp das Viertelfinale verpasst hatte, den 17. Platz. Die Beste deutsche Platzierung bei den Herren erreichte Manfred Scharpenberg aus Frankfurt mit Platz 24. Mohammed Taher Alharari aus Bremen erstritt sich den 31. Platz. Insgesamt betrachtet, waren wir mit den erreichten Platzierungen nicht wirklich zufrieden. Starke Gegner/Innen in den Vorrunden sowie gesundheitliche Probleme, sorgten dafür, dass die erhofften Erfolge ausblieben. Im Mannschaftswettbewerb belegten wir den 13. Platz und damit letzten Platz und waren von der Spielstärke der gegnerischen Mannschaften überrascht.

Die Europameisterschaft endete mit Platz 1 für Finnland bei den Damen sowie Platz 1 für Polen bei den Herren. Die polnische Delegation erreichte auch mit der Mannschaft den 1. Platz.
Insgesamt war es ein sehr gut organisiertes Turnier im sehr gastfreundlichen Bulgarien. Das Turnier wurde mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung geschlossen. Die Rückreise fand am 11.08. statt.

Bianka Scharpenberg
(Landesfachwartin Showdown)

Am 17. August trafen sich 20 Showdown-Spielerinnen und Spieler aus den vier hessischen Standorten (Erlensee, Marburg, Kassel und Frankfurt) zu einem gemeinsamen Trainingstag am Standort Kassel. Der Showdown Standort Kassel stellte seine großzügigen Räumlichkeiten zur Verfügung, so dass ein Hessentraining auf vier Spieltischen möglich war. Der Trainingstag war in zwei Abschnitte unterteilt. Zunächst wurden vier Gruppen zu je fünf Teilnehmenden so eingeteilt, dass die unterschiedlichsten Stufen an Spielerfahrung und Leistungsniveau in jeder Gruppe vertreten waren. Darüber hinaus wurde darauf geachtet, dass jede Trainingsgruppe aus Damen und Herren der vier hessischen Standorte bestand. In diesem Trainingsabschnitt fand ein offener Austausch an Spieltechniken in Angriff und Verteidigung sowie Spielstrategien statt. In der sich anschließenden Mittagspause konnte die verbrauchte Energie in geselligem Rahmen aufgefüllt werden. Im zweiten Trainingsteil wurden die vier Spieltische für freie Trainingsspiele freigegeben. Martin Osewald, Spieler und Trainer am Standort Frankfurt, und Jonas Riester, Schiedsrichter und seit neuestem ebenfalls Spieler aus Kassel, begleiteten die Spiele, in dem sie auf besondere Spielweisen, Fehleranfälligkeiten, aufmerksam machten sowie alternative Techniken aufzeigten. Die langjährigen Erfahrungen bei nationalen und internationalen Turnieren als Spieler und Schiedsrichter wurden gerne angenommen und genutzt. Mit einem gemeinsamen Abendessen in einem Gartenlokal endete dieser ereignisreiche Trainingstag. Die Spielerinnen und Spieler lobten das Konzept des Hessentrainings und äußerten den Wunsch auf Wiederholung an einem anderen hessischen Showdown Standort im nächsten Jahr. Eine Trainingsmöglichkeit über den jeweiligen Standort hinaus, sowie unabhängig von Leistungsniveau und Geschlecht füllt eine Lücke im spielerischen Austausch der hessischen Showdowner.

Bianka Scharpenberg
(Fachwartin Schowdown)

Mehr als nur ein Turniername

geschrieben von Christian Siegemeyer

„Es ist nur ein Freundschaftsturnier.“ – dieser Satz war in Showdown Germany im Vorfeld häufiger zu hören, wenn davon die Rede war, dass endlich wieder ein internationales Turnier auf deutschem Boden stattfindet. Wer jetzt noch so redet, kann definitiv nicht dabei gewesen sein, als sich vom 24. bis 28. Juli 2024 aus den Ländern Deutschland, Finnland, Niederlande, Schweiz und Spanien 16 Spielerinnen und 20 Spieler in Marburg einfanden, um anlässlich des 10-jährigen Bestehens der TSG Marburg auf dem Turnier „Showdown Together With Friends“ ihre Kräfte zu messen. Das Wörtchen „nur“ ist hier nämlich fehl am Platz! Nach den sportlichen Aktivitäten klang jeder Abend nicht etwa mit dem Abendessen im Multi Kulti nahe des Hotels Marburger Hof aus, welches die Anwesenden des Turniers beherbergte, sondern in der Hotellobby und der gegenüberliegenden Bar Barrio Santo, was die bestehenden sowie neuen Kontakte vertiefte.

Alle anwesenden Personen des Turniers "Showdown Together With Friends"
...weiterlesen "Showdown Together With Friends – Ein internationales Turnier auf deutschem Boden"

Ein beschauliches Turnier am See

geschrieben von Christian Siegemeyer

Was ist schöner bei gutem Wetter: Ein Showdown-Turnier zu spielen oder einen herrlichen Tag am See zu verbringen? Die Standorte Moers und Viersen gaben am 10. August 2024 eine ganz einfache Antwort: beides! Die Viersener fanden sich mit drei und die Moerser mit zwei Mannschaften in den Räumlichkeiten der Blinden- und Sehbehindertenwassersportgemeinschaft Moers ein, um ein Team-Turnier auszutragen. Hierbei sollte jedes Team gegen jedes antreten. Nach der Begrüßung wurde ausgelost, welches Team welche Nummer erhält, und dann ging es auch schon los.

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Finaler Spieltag am 04./05. Mai 2024

geschrieben von Roland Dietze

Siegertreppchen 
Beschreibung von Be My Eyes: Auf dem Bild sind drei Frauen zu sehen, die vor einem Gebäude mit einem Ziegeldach stehen. Sie tragen Sportkleidung und halten jeweils eine Trophäe in der Hand. Die Frau links trägt ein dunkelblaues T-Shirt mit gelben Akzenten, die mittlere Frau ein rotes T-Shirt mit schwarzen Akzenten, und die Frau rechts trägt ebenfalls ein rotes T-Shirt, jedoch mit einem weißen Streifen an der Seite. Alle drei schauen ernst und scheinen bei einer Preisverleihung teilzunehmen.

Am 4. und 5. Mai 2024 hatte die TSG Marburg die große Ehre, den finalen Spieltag in der Division A der Damen auszurichten und somit hier in Marburg zehn der besten deutschen Showdown-Spielerinnen zu empfangen, die am August-Bebel-Platz 2 in Cappel miteinander um die Deutsche Meisterschaft in unserem tollen Sport wetteiferten. Im Voraus war bereits klar, dass der Meistertitel in der Saison 2023/2024 nach Hessen gehen musste, da leider Antje Samoray aus Berlin, die bisherige langjährige Meisterin, aufgrund einer Erkrankung bei diesem wichtigen Turnier nicht antreten konnte und auch Melanie Kleinhempel aus Dortmund gezwungen war, ihre Teilnahme abzusagen. Die übrigen Anwärterinnen auf die Deutsche Showdown-Meisterschaft spielen sämtlich für hessische Vereine. Folgende Spielerinnen waren am 4. und 5. Mai 2024 beim finalen Spieltag der Division A der Damen am Wettkampf beteiligt:
Bettina Steffan (Kassel), Birgit Riester (Kassel), Annika Hein (Marburg), Renata Kohn (Erlensee), Nicole Kampa (Erlensee), Anja Dehoff (Erlensee), Sarah Pisek (Erlensee), Eli Osewald (Frankfurt), Bianka Scharpenberg (Frankfurt) und Andrea Rippich (Marburg).

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Vilnius 2024: Samoray und Zilian führen gutes deutsches Gesamtergebnis an

Geschrieben von Kevin Barth

Vom 30. Mai bis zum 2. Juni fand im litauischen Vilnius das jährliche Weltranglistenturnier statt. Aus deutscher Sicht nahmen drei Spielerinnen, vier Spieler und drei Coaches bzw. Begleitpersonen teil. Weil die Flugverbindungen nicht überall die besten waren, reisten zwei davon bereits einen Tag früher an und konnten sich vor Ort in Ruhe akklimatisieren. Das Hotel, in dem gewohnt und gespielt wurde,  lag wie in den vergangenen Jahren nur gut zehn Minuten vom Flughafen entfernt und auch in die Innenstadt von Vilnius war es nicht weit. Das wurde auch mehrfach für den ein oder anderen Einkaufsbummel oder eine Tour zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten genutzt.

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