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geschrieben von Uwe Wiedemann

Am 10. und 11. Mai 2025 fand erstmals eine Regionaldivision Ost in Sachsen statt. Gespielt wurde in den Räumen der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte in Chemnitz. Ausgerichtet wurde das Turnier von der Kreisorganisation Chemnitz/Stollberg des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Sachsen, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Showdown-Jubiläum feiert.

Von fünf Standorten in vier Bundesländern reisten 27 Spielerinnen und Spieler an, um sich in Showdown-Duellen zu messen. Gespielt wurde an drei Tischen, ein organisatorischer Kraftakt, der nur durch die Unterstützung der Quedlinburger und die logistische Hilfe des SFZ Förderzentrums aus Chemnitz möglich wurde. Ohne diesen Einsatz wären der dritte Tisch und damit viele spannende Spiele nicht möglich gewesen.

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Am 29. März 2025 wurde die C-Division Nord der Damen und Herren in den Räumlichkeiten des BSVH in Hamburg ausgetragen.
Es nahmen 4 Damen und 8 Herren aus zwei Standorten im Norden teil.

Die Damen spielten eine Gruppenphase, jede gegen jede, so dass jede Dame drei Spiele absolvieren durfte.
Die Damen aus Greifswald nahmen zum ersten mal an der Division C teil.
Das traf auch auf die älteste Spielerin aus Hamburg zu, Marion spielt erst ein halbes Jahr Tischball/Showdown.
Nachdem Ivonne (Hamburg) und Marika (Greifswald) ihre ersten beiden Spiele mit jeweils 2:0 Sätzen gegen Marion (Hamburg) und Jana (Greifswald) gewonnen hatten, gab es zwei entscheidende Spiele um die endgültige Platzierung.
Nachdem Marion gegen Jana den ersten Satz mit 12:10 gewonnen hatte, gab sie die nächsten mit 5:11 und 0:12 ab, so das Jana den 3. Platz belegt.
Parallel spielten Marika und Ivonne um den Aufstieg in die Division B.
In dieser Begegnung gab es lange Ballwechsel und den 1. Satz holte sich Ivonne mit 11:6.
Im zweiten Satz gab es Führungswechsel, so das Ivonnes Coach beim Stand von 8:10 ein Time-Out nehmen musste.
Beim 10:10-Ausgeleich durch Ivonne nahm Marika ihre Auszeit. Anschließend beendete Ivonne durch das Tor zum 12:10 den zweiten Satz und das gesamte Spiel.

Bei den Herren gab es 2 Vierergruppen mit anschließenden Platzierungsspielen.
Eldar und Basili, beide Hamburg, gewannen ihre beiden Vorrundengruppen mit jeweils 3:0 Siegen.
Spannend war das Spiel zwischen Mario (Greifswald) und Mohamad Ishaq (Hamburg), welches über 3 Sätze ging. Im zweiten Satz mussten beide Spieler in die Verlängerung.
Nachdem Ishaq den ersten Satz mit 12:8 gewann, glich Mario durch ein 15:13 die Führung für Ishaq aus. Den entscheidenden Satz und das gesamte Spiel gewann Ishaq mit 12:4 Toren.
Das Endspiel um den Aufstieg gewann Eldar nach circa 45 Minuten gegen Basili, 12:6, 10:13 und 12:0 Sätzen, womit Eldar sich den Aufstieg in die Division B gesichert hat.

Die Organisation des Turniers war hervorragend, alle haben sich sehr wohl gefühlt.
Die Schiedsrichter und die Helfer wurden durch die Turnierleitung, Sabrina und Dominik, ausgezeichnet.
Wir bedanken uns bei den Schiedsrichtern: Gregor, Peter beide Hamburg, rainald aus Bremen und Heiko aus Greifswald.
Für die Verpflegung bedanken wir uns bei Regina und Claudia.
Die erste Vorsitzende des BSVH Angelika Antefuhr führte mit Sabrina die Siegerehrung durch.
Jeder Spieler bekam eine Urkunde auf der der Text in Schwarzschrift und Punktschrift vorahnden ist.
Die ersten drei Plätze bekamen zusätzlich Medaillen überreicht.
Außerdem wurde Raphael Prinz als jüngster Spieler ausgezeichnet. Er ist 13 Jahre alt.
Natürlich wurde auch die Turnierleitung ausgezeichnet.

Platzierung C-Division Nord:
Herren:
Platz 1: Eldar Uzicanin (Hamburg) Aufstieg Division B
Platz 2: Basili Hiristodulidis (Hamburg)
Platz 3: Yuki Ilay Weber (Greifswald)
Platz 4: Heiko Prinz (Greifswald)
Platz 5: Mohamad Ishaq Jabari (Hamburg
Platz 6: Raphael Prinz (Greifswald)
Platz 7: Mario Schattschneider (Greifswald)
Platz 8: André Juhls (Hamburg)

Damen:
Platz 1: Ivonne Wächter (Hamburg) Aufstieg in die Division B
Platz 2: Marika Jeske (Greifswald)
Platz 3: Jana Schattschneider (Greifswald)
Platz 4. Marion Bihy (Hamburg)

Geschrieben von
Basili und Ivonne

Mit jeder Saison mehr Spannung

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 23. und 24. November 2024 fiel der Startschuss für die neue Saison auch für die 16 Herren der Division B. Bis auf Stefan Peters (Viersen), der terminbedingt leider an der Teilnahme verhindert war, fanden sich alle Spieler mit ihren Coaches im Aktivita des SfB Bremen 1860 ein.

In dieser Saison hat sich erstmals kein Aufsteiger an die Tabellenspitze gespielt, allerdings waren deren Leistungen durchaus beachtlich. Der Chemnitzer Lars Geithner, der sich in der Vorsaison in einer 16-köpfigen C-Division behauptet hat, kassierte in seinen ersten sechs Spielen zwar nur Niederlagen in zwei Sätzen, lieferte jedoch seinen deutlich erfahreneren Kontrahenten Eberhard Dietrich (Berlin) und Antonius Reicksmann (Bremen) Matches auf Augenhöhe (10:12 und 8:11 bzw. 9:12 und 7:11). Einen positiven Abschluss bescherte er sich mit einem Sieg in drei Durchgängen gegen den ebenfalls erfahreneren Bremer Rainald Knauf.

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Top-Liga mit grandiosem Start

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 19. Und 20. Oktober 2024 war es endlich wieder so weit: Die neue Saison wurde im Maximilian-Maria-Kolbe-Haus in Viersen eingeläutet mit einer Damen- und einer Herrenrunde in der Division A! Nach der Begrüßung durch den Turnierleiter Nils Hildebrandt und der Materialkontrolle durch die Unparteiischen ging es für die ersten Sportler auch schon an die Platte.

Das Dortmunder Duell Andreas Schmitz gegen Kevin Barth ließ direkt die erste Spannung aufkommen. Nachdem jeder der beiden Kontrahenten sich einen Satz deutlich sicherte, wurde es sehr eng im entscheidenden Durchgang, in dem Barth mit 11:8 das glücklichere Ende erhielt.

Christoph Niehaus (Marburg) erwies sich an diesem Wochenende als besonders stark. In seinem Auftaktspiel besiegte er zum ersten Mal in seiner Showdown-Laufbahn den Berliner Benjamin Samoray, die amtierende Nummer Drei in Deutschland, noch dazu in zwei Sätzen!

...weiterlesen "Division A 2024/25 – Was für ein Auftakt!"

In der Zeit vom 05. bis 11.08.2024 fand in Sofia (Bulgarien) die Europameisterschaft im Showdown statt. 15 Nationen traten im Einzel- und Mannschaftswettbewerb gegeneinander an. Für Deutschland starteten zwei Herren und drei Damen. Aus Hessen waren Anja Dehoff vom Standort Erlensee und Manfred Scharpenberg vom Standort Frankfurt dabei. Die Wettkämpfe wurden auf sechs Platten in einer beeindruckenden Hotel-Anlage der bulgarischen Hauptstadt ausgetragen. Alle Teilnehmenden hatten zunächst zwei Trainingstage Zeit, um die Räumlichkeiten und die Spieltische kennenzulernen, auszuprobieren und deren besondere Beschaffenheit einzuschätzen. Bereits nach den ersten Trainingseinheiten stellte sich heraus, dass es bei den neuen Spieltischen, die erstmalig bei diesem Turnier zum Einsatz kommen sollten, unüberbrückbare Produktionsfehler auftraten, so dass der Ausrichter gezwungen war, kurzfristig ältere Modelle aus der Umgebung anzuliefern und aufzustellen.

Das Turnier wurde mit einer ansprechenden und kurzweiligen Zeremonie eröffnet, bei der sogar der bulgarische Präsident, Roman Radev, anwesend war und einführende Worte sprach.

Vom 08. Bis 10.08. spielten 27 Damen und 36 Herren sowie 13 Mannschaften die Platzierungen aus. da aus der Schweiz und aus Frankreich nicht genügend Teilnehmende vor Ort waren, nahmen diese beiden Länder nicht an den Mannschaftswettkämpfen teil. Bei den Damen erreichte Anja Dehoff aus Erlensee den 21. Platz, die beste deutsche Spielerin bei diesem Turnier war Antje Samoray aus Berlin, welche sich den 7. platz erkämpfen konnte. Sabrina Schmitz aus Hamburg erspielte sich, nachdem sie leider knapp das Viertelfinale verpasst hatte, den 17. Platz. Die Beste deutsche Platzierung bei den Herren erreichte Manfred Scharpenberg aus Frankfurt mit Platz 24. Mohammed Taher Alharari aus Bremen erstritt sich den 31. Platz. Insgesamt betrachtet, waren wir mit den erreichten Platzierungen nicht wirklich zufrieden. Starke Gegner/Innen in den Vorrunden sowie gesundheitliche Probleme, sorgten dafür, dass die erhofften Erfolge ausblieben. Im Mannschaftswettbewerb belegten wir den 13. Platz und damit letzten Platz und waren von der Spielstärke der gegnerischen Mannschaften überrascht.

Die Europameisterschaft endete mit Platz 1 für Finnland bei den Damen sowie Platz 1 für Polen bei den Herren. Die polnische Delegation erreichte auch mit der Mannschaft den 1. Platz.
Insgesamt war es ein sehr gut organisiertes Turnier im sehr gastfreundlichen Bulgarien. Das Turnier wurde mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung geschlossen. Die Rückreise fand am 11.08. statt.

Bianka Scharpenberg
(Landesfachwartin Showdown)

Am 17. August trafen sich 20 Showdown-Spielerinnen und Spieler aus den vier hessischen Standorten (Erlensee, Marburg, Kassel und Frankfurt) zu einem gemeinsamen Trainingstag am Standort Kassel. Der Showdown Standort Kassel stellte seine großzügigen Räumlichkeiten zur Verfügung, so dass ein Hessentraining auf vier Spieltischen möglich war. Der Trainingstag war in zwei Abschnitte unterteilt. Zunächst wurden vier Gruppen zu je fünf Teilnehmenden so eingeteilt, dass die unterschiedlichsten Stufen an Spielerfahrung und Leistungsniveau in jeder Gruppe vertreten waren. Darüber hinaus wurde darauf geachtet, dass jede Trainingsgruppe aus Damen und Herren der vier hessischen Standorte bestand. In diesem Trainingsabschnitt fand ein offener Austausch an Spieltechniken in Angriff und Verteidigung sowie Spielstrategien statt. In der sich anschließenden Mittagspause konnte die verbrauchte Energie in geselligem Rahmen aufgefüllt werden. Im zweiten Trainingsteil wurden die vier Spieltische für freie Trainingsspiele freigegeben. Martin Osewald, Spieler und Trainer am Standort Frankfurt, und Jonas Riester, Schiedsrichter und seit neuestem ebenfalls Spieler aus Kassel, begleiteten die Spiele, in dem sie auf besondere Spielweisen, Fehleranfälligkeiten, aufmerksam machten sowie alternative Techniken aufzeigten. Die langjährigen Erfahrungen bei nationalen und internationalen Turnieren als Spieler und Schiedsrichter wurden gerne angenommen und genutzt. Mit einem gemeinsamen Abendessen in einem Gartenlokal endete dieser ereignisreiche Trainingstag. Die Spielerinnen und Spieler lobten das Konzept des Hessentrainings und äußerten den Wunsch auf Wiederholung an einem anderen hessischen Showdown Standort im nächsten Jahr. Eine Trainingsmöglichkeit über den jeweiligen Standort hinaus, sowie unabhängig von Leistungsniveau und Geschlecht füllt eine Lücke im spielerischen Austausch der hessischen Showdowner.

Bianka Scharpenberg
(Fachwartin Schowdown)

Mehr als nur ein Turniername

geschrieben von Christian Siegemeyer

„Es ist nur ein Freundschaftsturnier.“ – dieser Satz war in Showdown Germany im Vorfeld häufiger zu hören, wenn davon die Rede war, dass endlich wieder ein internationales Turnier auf deutschem Boden stattfindet. Wer jetzt noch so redet, kann definitiv nicht dabei gewesen sein, als sich vom 24. bis 28. Juli 2024 aus den Ländern Deutschland, Finnland, Niederlande, Schweiz und Spanien 16 Spielerinnen und 20 Spieler in Marburg einfanden, um anlässlich des 10-jährigen Bestehens der TSG Marburg auf dem Turnier „Showdown Together With Friends“ ihre Kräfte zu messen. Das Wörtchen „nur“ ist hier nämlich fehl am Platz! Nach den sportlichen Aktivitäten klang jeder Abend nicht etwa mit dem Abendessen im Multi Kulti nahe des Hotels Marburger Hof aus, welches die Anwesenden des Turniers beherbergte, sondern in der Hotellobby und der gegenüberliegenden Bar Barrio Santo, was die bestehenden sowie neuen Kontakte vertiefte.

Alle anwesenden Personen des Turniers "Showdown Together With Friends"
...weiterlesen "Showdown Together With Friends – Ein internationales Turnier auf deutschem Boden"

Ein beschauliches Turnier am See

geschrieben von Christian Siegemeyer

Was ist schöner bei gutem Wetter: Ein Showdown-Turnier zu spielen oder einen herrlichen Tag am See zu verbringen? Die Standorte Moers und Viersen gaben am 10. August 2024 eine ganz einfache Antwort: beides! Die Viersener fanden sich mit drei und die Moerser mit zwei Mannschaften in den Räumlichkeiten der Blinden- und Sehbehindertenwassersportgemeinschaft Moers ein, um ein Team-Turnier auszutragen. Hierbei sollte jedes Team gegen jedes antreten. Nach der Begrüßung wurde ausgelost, welches Team welche Nummer erhält, und dann ging es auch schon los.

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Vilnius 2024: Samoray und Zilian führen gutes deutsches Gesamtergebnis an

Geschrieben von Kevin Barth

Vom 30. Mai bis zum 2. Juni fand im litauischen Vilnius das jährliche Weltranglistenturnier statt. Aus deutscher Sicht nahmen drei Spielerinnen, vier Spieler und drei Coaches bzw. Begleitpersonen teil. Weil die Flugverbindungen nicht überall die besten waren, reisten zwei davon bereits einen Tag früher an und konnten sich vor Ort in Ruhe akklimatisieren. Das Hotel, in dem gewohnt und gespielt wurde,  lag wie in den vergangenen Jahren nur gut zehn Minuten vom Flughafen entfernt und auch in die Innenstadt von Vilnius war es nicht weit. Das wurde auch mehrfach für den ein oder anderen Einkaufsbummel oder eine Tour zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten genutzt.

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geschrieben von Uwe Wiedemann

Am 10. und 11. Mai wetteiferten 16 Männer und 8 Frauen beim Tischballturnier der Regionaldivision Ost - das größte Teilnehmerfeld in der Geschichte der Regionaldivisionen. Das Turnier fand in den Räumen des ABSV in Berlin statt und zog Spieler aus Berlin, Chemnitz, Quedlinburg und Stendal an. Die kurze Anreise lockte mehr Teilnehmer aus Berlin als in den letzten Jahren. Mit 14 Teilnehmern stellte Chemnitz die größte Mannschaft. 

Ein Parallel-Turnier mit 24 Teilnehmern an zwei Platten zu stemmen, war eine Herausforderung. Im Vorjahr waren es 15 Spieler. 

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