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Showdown-Schiedsrichter-Seminar

Das Showdown-Schiedsrichter-Seminar fand vom 10.04. - 12.04.2015 zeitgleich mit der Showdown-DM in Bad Salzdetfurth statt.
Auch wenn der Name „Schiedsrichter-Seminar“ etwas anderes suggerieren könnte, war die Zielgruppe der Teilnehmenden (TN) größer gefasst; diese umfasste nämlich alle Interessierten (also Schiedsrichter, Übungsleiter und Spieler), die den Showdown-Sport in Deutschland voran bringen wollen.
10 Personen, die von sieben Showdown-Standorten kamen, nahmen an diesem Seminar teil. Angeleitet wurde das Seminar von Torsten Resa, zusätzliche Referenten waren Eli Osewald und Thorsten Wolf.
Als Grundlage wurde die Entwicklung von Showdown in Deutschland erörtert und dabei erläutert inwieweit im rechtlichen und organisatorischen Rahmen die Verbände IBSA/DBS/DBSV/DSV sich abgrenzen, aufeinander aufbauen bzw. Gemeinsamkeiten aufweisen. Allgemein gesprochen: Welche Aufgaben diese Verbände haben.
Die aktuellen IBSA-Showdown-Regeln wurden ausführlich und Regel für Regel erörtert, interpretiert, nach Sinn und Zweck hinterfragt und ausgelegt.
Hierbei wurde auch besprochen, was alles sinnvoller weise geregelt werden kann; wie allgemein eine Regel also formuliert werden sollte bzw. dass eine Einzelfallregelung eher vermieden werden sollte.
Ebenso wurden die unterschiedlichen Funktionen des „Veranstalters“ und des „Ausrichters“ von Turnieren aufgezeigt und die Möglichkeit, dass ein Ausrichter „Turnierregeln“ bestimmen - und/oder den Spielmodus festlegen kann; natürlich immer innerhalb bestimmter bzw. sinnvoller Grenzen.
Neben all diesen „normativen“ Aspekten wurden auch diskutiert, was alles berücksichtigt werden kann und muss, um einen Showdownstandort aufzubauen und welche Schritte zu einem optimalen Training führen können.
In der Schlussbesprechung lobten die TN den hohen informativen Charakter des Seminars; vor allem wurde auch für positiv befunden, dass neben den formellen Informationen, es aufgrund der Showdown-DM viele informellen Gesprächsmöglichkeiten mit anderen Showdowspielern gab und (auch ganz wichtig) „offizielle“ Showdownspiele beobachtet werden konnten.

Berlin, 22.04.2015
Torsten Resa

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