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Showdown beim EBU-Cup

der EBU-Cup ist eine internationale Breitensportveranstaltung zur Förderung
der Integration blinder und sehbehinderter Menschen mit ihren
Begleitpersonen.
In den Sportarten
a) Klassisches Kegeln (4 Bahnen zu je 25 Wurf sowohl im Einzel- als
auch im Mannschaftswettbewerb), Sportkleidung und Turnschuhe sind Pflicht
b) Luftgewehrschießen auf dem Schießstand des dortigen Schützenvereins
(5 Probe und 15 Wertungsschuss),
c) Schach (5 Runden Schweizer System)
d) Skat (5 Serien nach Regeln des DSKV)
e) Kniffeln (2 Runden je Abend parallel zum Skat – 5 Abende),
f) Schwimmen (100 m)
g) Showdown (Tischball für alle, Dunkelbrille und Handschuhe sind
Pflicht und von jedem Teilnehmer selbst mitzubringen)
sollen die Teilnehmer im fairen Wettstreit ihre Kräfte messen.
Für die Teilnahme an den einzelnen Disziplinen ist keine Qualifikation
erforderlich. Wie bei jedem Wettkampf sind aber sportliche Regeln
einzuhalten und auf jeden Fall für Kegeln und Tischball Sportkleidung und
Turnschuhe Pflicht, da sonst keine Starterlaubnis erteilt wird.

Teilnahmeberechtigt sind alle, die Mitglied in einer europäischen Blinden-
und/oder Sehbehindertenorganisation sind oder eine solche Person begleiten.

Der 15. EBU-Cup wird vom 06.09. bis 14.09.2014
im Tagungszentrum "Sporthotel Bernrieder Hof",
Bogener Str. 9, 94505 Bernried (Niederbayern) bei Deggendorf, ausgetragen.

Anmeldeschluss ist spätestens 30.06.2014
Infos, Preise und das Anmeldeformular sind erhältlich bei:
Jutta und Hugo Ueberberg
E-Mail: ebu-cup@web.de

Anmerkung von Eli: Ich habe diese Infos aus einer erhaltenen mail entnommen und nach Rücksprache nur einen Teil der Ausschreibung hier eingestellt.

Viele Neulinge beim Showdown- / Tischballturnier im EBU-Cup in Bernried. 44 Teilnehmer spielten in drei Pools, Jürgen Beer gewinnt das Turnier.

Vom 27.08.- 04.09.2011 fand in Bernried der 12. EBU-Cup im Breitensport statt, an welchem 68 Personen teilnahmen und in den Disziplinen Kegeln, Luftgewehrschießen, Schach, Skat, Kniffeln, Schwimmen und seit letztem Jahr auch im Showdown ihre Kräfte maßen.
Beim Tischballturnier traten 44 Spielerinnen und Spieler an. Dieses Turnier ist vor allem zum Kennenlernen der Sportart gedacht. Die große Teilnehmerzahl zeigt, dass es schon in dieser Hinsicht ein Erfolg geworden ist. Es war das größte und längste Showdown-Turnier, welches bislang in Deutschland stattgefunden hat.
Da das Spielniveau der 44 Interessierten recht unterschiedlich war, wurden nach intensivem Vorabtraining drei Leistungsgruppen (Pools) gebildet.
In Pool A spielten 12 etwas erfahrenere Showdowner, in den Pools B und C je 16 Personen. In Pool B waren diejenigen versammelt, die erst seit kurzem Showdown spielen bzw. vereinzelt auf Turnieren (z.B. der Deutschen Meisterschaft) aufgetreten sind. In Pool C wurden die Neulinge vereinigt.
In Pool A wurden drei und in den Pools B und C je vier Gruppen zu je vier Spielern gebildet.
In diesen Gruppen spielte jeder gegen jeden einen Satz. Die Vorrunde bestand also aus 66 Spielen (11x6). In Pool A gelangten die ersten beiden jeder Gruppe in die Endrunde, in der jeder gegen jeden die ersten sechs ausspielte. In den Pools B und C ergaben sich aus den Paarungen der Gruppenersten und –zweiten vier Spiele, deren vier Sieger in der Endrunde die Rangfolge ermitteln sollten.
Aus den ersten beiden Plätzen der Pools wurde schließlich noch eine Abschlussrunde gebildet.
Sieger in Pool A und auch in der Abschlussrunde wurde Jürgen Beer, gefolgt von Detlef Vullprecht. Auch in den Pool-Endrunden wurde in einem Satz gespielt, entsprechend hauchdünn war der Vorsprung der Favoriten.

Insgesamt hat das Turnier viel Spaß gebracht und bei vielen neuen Spielern wurde das Interesse für Showdown geweckt.

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