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Am 28. Januar trafen sich in Kassel drei Teams um sich in einem Relegationsturnier für die 1. Showdown-Bundesliga zu qualifizieren. Es traten dabei der Gastgeber aus Kassel (BSG Kassel), die Spielgemeinschaft aus Bremen und Hannover (SG BreHa) sowie die Spielgemeinschaft aus Moers und Paderborn (SG MoPa) an. ...weiterlesen "Kassel in Liga Eins"

Vom 01. bis 05.06.2016 fand das achte internationale Showdown-Turnier in Mailand statt.

2016 Mailand - Spielort Blick von außen

Deutsche Beteiligung:
Benjamin Neue und Thorsten Wolf reisten als Spieler aus Berlin an. Antonio Michienzi und Bettina Steffan vertraten Marburg, begleitet durch Birgit Vogt. Eli Osewald startete für Frankfurt. Stefan Wimmer, langjähriger Schiedsrichter aus Berlin, führte den Dortmunder Schiedsrichter Julian Rosenthal in die internationale Showdown-Welt ein. Herzlich Willkommen und vielen Dank euch beiden für eure großartige Arbeit! ...weiterlesen "VIII Milano Open 2016 – fünf deutsche Spielerinnen und Spieler nahmen teil –"

Drei tolle Showdown-Tage mit 13 Teams aus allen vier deutschen Showdown-Regionen liegen nun hinter uns. Dieser Team-Wettkampf war eine Premiere, und er sollte Gelegenheit bieten zum Kennenlernen neuer Showdowner, zum Fachsimpeln und für den Erfahrungsaustausch. Außerdem wollten wir Spieler zur Teilnahme an einem Turnier ermutigen, die sich als Einzelkämpfer bisher noch nicht für einen Wettkampf gemeldet hatten.

Kassel-Trio Deniz,Birgit,Stefan bei der Siegerehrung

Dabei lief Einiges etwas anders ab, als man es von Regional-, Qualifikations- oder Meisterschaftsturnieren kennt. Auch für einige Schiedsrichter war dieser Wettbewerb eine neue Herausforderung. Doch wurde er ein Riesenerfolg, weil alle Spieler, Schiedsrichter und Helfer mit ganzem Herzen dabei waren. Der Team-Wettkampf im Showdown hat seine eigenen Gesetze und funktioniert nicht ganz so wie die Begegnungen der Spieler, die allein an der Platte stehen.
Hier kämpft, siegt oder verliert man gemeinsam im Team!

Jeder gibt alles: Man jubelt zusammen und ist beim Verlieren nicht allein.

Antje gegen Birgit im großen Finale

Wir hatten für den Spree Team Cup wirklich die besten Bedingungen, und sogar das Berliner Wetter hat mitgespielt, so dass sich alle wohl gefühlt haben und sich gut auf den Wettkampf konzentrieren konnten. In zwei Vierer- und einer Fünfergruppe spielten jeweils alle Teams gegeneinander. Das ergab dann sieben Teams in Pool B und sechs Teams in Pool A; auch hier kämpften sie sich alle noch mal durch, bis es dann eine Rangliste gab. Und mit diesen Platzierungen gingen die Teams am Freitag in einen sonnigen und entspannenden Nachmittag.

Der Samstag war Finaltag und begann morgens mit der Auslosung der Paarungen für die beiden Halbfinalspiele. Von nun an liefen alle vier Finalbegegnungen nacheinander im gleichen Raum und an der gleichen Platte, damit Jeder die Chance hatte, als Zuschauer und Fan bei jedem dieser Entscheidungsspiele dabei zu sein.

DBSV Benni,Antje,Andreas,Sabrina Siegerehrung

Im ersten Halbfinale siegte die Dortmund-Berliner Spiel-Vereinigung (DBSV) gegen die Berliner Weiße mit Schuss (BWS). Das zweite Spiel im Halbfinale gewann das Kassel‑Trio (KT) gegen die Stachelbären (STB). Sieger im kleinen Finale gegen die Stachelbären wurde die Berliner Weiße mit Schuss.

Und der Höhepunkt beim Spree Team Cup war dann das große Finale. DBSV und KT spielten um den Sieg. Dabei konnte sich das Kassel-Trio mit einer beeindruckenden spielerischen Leistung durchsetzen.

Berliner Weiße mit Schuss Thomas,Andrea,Detlef Siegerehrung

Fazit:

Der Spree Team Cup war ein sehr intensiver und interessanter Showdown-Wettbewerb mit vielen Überraschungen allein schon wegen der Team-Zusammenstellungen. Er sollte zeigen, wie viel Potenzial für jeden einzelnen Spieler im Team bei diesem Sport steckt, und er sollte die neuen Spieler begeistern und für weitere Turniere motivieren.

Die durchweg positiven Reaktionen aller Teilnehmer haben uns gezeigt, dass dieses Team-Turnier sehr gut angenommen wurde und motivieren uns selbst, so ein Event wieder einmal zu veranstalten.

Wir treffen die Teams also vielleicht irgendwann mal wieder an der Showdown-Platte?

Andreas gratuliert Deniz nach dem großen Finale

Im Namen des Berliner Blinden- und Sehbehindertensportvereins senden wir viele Grüße in das immer größer werdende Showdown-Land –

Detlef und Andrea

Und hier die Rangliste des Spree Team Cup 2016:

13. FF = Frank und Frei aus Nürnberg
Mandy, Heidi, Horst
12. DBF = Deutsch-Belgische Freundschaft aus Brecht (Belgien) und Mannheim
Nicky, Sarah, Sven
11. HSV = Hamburger Showdown-Virtuosen aus Hamburg
Ivonne, Nils, Philip, Kerim, Basili, Tobias
10. MÖPAS = Moerser Paddelschwinger aus Moers
Brigitte, Eric, Dirk
9. Cottbuser Postkutscher aus Cottbus
Gabi, Reinhard, Dietmar, Helmut
8. JV = Joint Venture aus Mainz und Paderborn
Melanie, Petra, Alfons
7. LL = die Lahn-Löwen aus Marburg
Bettina, Renata, Christoph
6. MM = Marburger Maikäfer aus Marburg
Irene, Andrea, Antonio, Thade
5. VV = Volldampf Voraus aus Nürnberg
Anja, Simon, Matthias
4. STB = Die Stachelbären aus Berlin
Ilona, Thorsten, Eberhard
3. BWS = Berliner Weiße mit Schuss aus Berlin
Andrea, Thomas, Detlef
2. DBSV = Dortmund-Berliner Spiel-Vereinigung aus Dortmund und Berlin
Antje, Sabrina, Benny, Andreas
1. KT = Das Kassel-Trio aus Kassel
Birgit, Deniz, Stefan

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Die BSG Kassel ist der erste Hessische Mannschaftsmeister im Showdown. Die Mannschaft von Spielführer Deniz Kürtoglu sicherte sich den Titel am Samstagvormittag auf den alten Kegelbahnen des TSV Cappel durch eine Aufholjagd in der Schlussphase des Endspiels. Gegen Blau-Gelb Frankfurt lag die Mannschaft bereits mit drei Treffern zurück, drehte das Spiel jedoch und gewann 31:29.

„Beim Spielstand von 26:29 gegen uns habe ich ehrlich gesagt nicht mehr an den Sieg geglaubt“, sagte Kürtoglu. „Ich denke, wir haben von der Nervosität unserer Gegner profitiert. Wir haben uns sehr über den Sieg gefreut.“

Birgit Riesters starke Nerven sind entscheidend für den Sieg

Kürtoglu, Stefan Collet und Birgit Riester waren mit fünf Siegen in der Vorrunde und einem 31:17 im Halbfinale gegen die Tischball-Sportgruppe Marburg II ins Finale eingezogen. Auch das Endspiel begannen die Nordhessen dominant, schwächelten jedoch nach einer Führung von 25:15. „Wir hätten es fast versaut, aber Birgit hat uns mit ihrer Punkteserie noch einmal gerettet“, so Kürtoglu. ...weiterlesen "BSG Kassel ist erster Hessischer Mannschaftsmeister im Showdown"

Bei dem diesjährigen Dutch Open Turnier vom 09. bis 13.12.15 nahmen vier Frauen und 9 Männer mit fünf Begleitpersonen und einer Schiedsrichterin aus Deutschland teil. Die Veranstaltung war extrem groß: 43 Männer und 22 Frauen wurden von 12 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern souverän gepfiffen.
Durch die Vorgabe, die Spielenden entsprechend ihrer Ranking-Punkte in Gruppen zu sortieren, gab es sowohl bei den Männern, wie auch bei den Frauen je eine Gruppe, in der drei Deutsche waren.
Die Männer waren in zehn Vierer- bzw. Fünfer-Gruppen eingeteilt.

Spannende Eindrücke aus Dortmunder Sicht:
Murat Altunok und Andreas Schmitz aus Dortmund spielten in der ersten Runde gemeinsam in einer Gruppe. Da beide gegen den Weltranglistenersten Leander Sachs aus den Niederlanden klar verloren und sowohl gegen Manfred Scharpenberg (Frankfurt) als auch gegen Andrea Bazzanoaus (Italien) gewannen, kam es zwischen den beiden zum entscheidenden Spiel um den zweiten Platz dieser Gruppe, der zum Einzug in die Runde der besten 20 berechtigte. In einem ausgeglichenen Match konnte sich Schmitz im dritten Satz knapp mit 12/10 gegen Altunnok durchsetzen.
In der Platzierungsrunde 21-30 spielte Altunok in einer Fünfer-Gruppe, in der er seine Spiele relativ klar für sich entscheiden konnte. Im Platzierungsspiel um Platz 21 gegen Maurizio Scarso (Italien) verließen Altunok ein wenig die Kräfte und er verlor diese Begegnung mit 0/11 und 9/12 und wurde 22.
Schmitz gelangen in der zweiten Runde sowohl gegen Thomas Giese aus Berlin in drei Sätzen als auch gegen Bertrand Laine (Frankreich) in zwei Sätzen zwei eher überraschende Siege. Im Bereich 13-16 hatte Schmitz wohl sein bestes Match des Turniers: Er besiegte Ondrej Kodet (Tschechien) mit 12/10 und 12/6. Dabei agierte er, in diesem Match durch Benjamin Neue aus Berlin gecoacht, taktisch Klug und variantenreich. Abschließend bot Schmitz gegen Arjann Tool (Niederland) einen Kampf. Nachdem er den ersten Satz deutlich mit 6/12 abgegeben hatte, brachte er den zweiten Satz mit 11/8 an sich. Im entscheidenden dritten Satz lag Schmitz bereits mit 5/9 zurück, ehe er mit drei Treffern und einem Fehler des Niederländers den Satz und damit das Match doch noch an sich bringen konnte. Somit landete Schmitz auf dem 14. Platz. ...weiterlesen "Ronde Venen  Dutch Showdown Open 2015 – 13 Deutsche mischten mit"

Gruppenbild von Georg
Am Wochenende vom 14. bis 15. November 2015 trafen sich 16 Spieler und 8 Spielerinnen der Standorte Nürnberg, Würzburg, Stuttgart, Mainz, Frankfurt, Marburg und Kassel zur SDM 2015 im Showdown . Ausrichter war diesmal die Behindertensportgemeinschaft 1951 Kassel e.V., Spielort das barrierefreie Bürogebäude des Vereins zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab E.V.), in welchem die Tagungs- und Besprechungsräume, sowie die Küche genutzt werden durften.
Die insgesamt 112 Spiele über zwei Gewinnsätze wurden von 5 Schiedsrichter/innen auf vier Platten gepfiffen.
Zunächst spielten 23 Spieler in drei Sechser- und einer Fünfergruppe jeder gegen jeden, die ersten vier einer Gruppe qualifizierten sich für die Zwischenrunde. In dieser Zwischenrunde, in der die vier Gruppen sich jeweils aus einem Ersten, einem Zweiten, einem Dritten und einem Vierten der Vorrunde zusammen setzten, spielte dann wieder jeder gegen jeden.
Am Ende der Zwischenrunde freuten sich bereits Eli, Martin und Robert aus Frankfurt, Chriss aus Marburg sowie die vier Kasseler Spieler Birgit, Deniz, Horst und Stefan, dass sie zur DM nach Dortmund fahren dürfen. Den begehrten 9. Platz erreichte letztendlich Marc aus Marburg.
In den Viertelfinales gewann dann Robert gegen Stefan, Horst gegen Eli, Chris gegen Martin und Deniz gegen Birgit. Das vereinsinterne Halbfinale konnte dann Deniz in zwei Sätzen deutlich gegen Horst für sich entscheiden. Im zweiten Halbfinale gewann Chriss in drei Sätzen gegen Robert.
Im Spiel um Platz 3 wurde es richtig spannend. Nachdem Horst und Robert jeweils einen Satz gewinnen konnten, erzielte im 3. Satz Robert beim Spielstand von 9:9 das Siegtor.
Chriss und Deniz, die bisher alle Gegner besiegten, trafen im Finale aufeinander. Deniz startete zunächst gut und ging in Führung, musste sich aber dann doch in zwei Sätzen geschlagen geben.
Thorsten Wolf, der Showdown-Beauftragte des DBSV, betonte nach dem Turnier, dass er viele spannende und hochkarätige Spiele erlebt habe. In der Region Süd gebe es überdurchschnittlich viele Tischballer, die auf hohem Niveau spielten. Aber auch die Stimmung sei sehr kollegial und herzlich gewesen, sodass auch die Sportler, die noch an keiner Meisterschaft teilgenommen hätten viel Erfahrungen sammeln konnten und Tipps und Tricks für das weitere Training erhielten.
3 Sieger von Georg
Folgende Platzierungen wurden im Einzelnen erreicht:
1. Chriss (Marburg)
2. Deniz (Kassel)
3. Robert (Frankfurt)
4. Horst (Kassel)
5. Martin (Frankfurt)
6. Birgit (Kassel)
7. Stefan (Kassel)
8. Eli (Frankfurt)
9. Marc (Marburg)
10. Annika (Marburg)
11. Bianka (Frankfurt)
12. Antonio (Marburg)
13. Oliver (Frankfurt)
14. Manfred (Frankfurt)
15. Betti (Marburg)
16. Christian (Kassel)
17. Patrick (Mainz)
18. Benedikt (Stuttgart)
19. Gabi (Marburg)
20. Sara (Marburg)
21. Philippe (Mainz)
22. Simon (Nürnberg)
23. Marion (Würzburg)
Schiedsrichter von Georg

Bericht von Birgit Riester (Kassel)

Vom 18. bis zum 20.09.2015 fand im IBZ (Internationales Blinden-Zentrum) im schön gelegenen Landschlacht in der Schweiz ein Showdown-Workshop mit integriertem Turnier statt. Es nahmen fünf Männer und neun Frauen, jeweils zwei davon aus Deutschland, teil.
Helfer-Team
Am Freitag wurde die Veranstaltung mit einem „Begrüssungsapéro“ und der Vorstellung des Hauses begonnen. Gemeinsam lernten alle den Sport kennen und merkten bald, dass es nicht nur Gehör, Geschick und Taktik braucht, sondern auch viel Ausdauer. Thomas Häni, Veranstaltungsleiter, und Eli Osewald (Frankfurt), konnten der Gruppe aus eigener Erfahrung viele Tipps geben.
Am Samstag begann das Turnier. Die neun Frauen spielten jede gegen jede, am Sonntag die Halbfinale und das Finale. Die fünf Männer hatten eine Doppelrunde gefolgt von Halbfinale und dem Finale am Sonntag. ...weiterlesen "Schweizer Showdown-Workshop mit Turnier – Deutsches Herren-Finale"

Am 14. Februar 2015 richtete der BSSV Dortmund gemeinsam mit Borussia Düsseldorf den ersten Spaß-Pokal im Tischball für Neulinge in diesem Sport aus. Wie gesagt, richtete sich das Angebot ausdrücklich an Spielerinnen und Spieler, die noch keine Erfahrung mit einem derartigen Turnier hatten. Es traten insgesamt 18 Sportler und Sportlerinnen aus Viersen, Düsseldorf, Koblenz, Dortmund und Paderborn an. Dabei war die jüngste Teilnehmerin 13 und der älteste Teilnehmer 67 Jahre alt. ...weiterlesen "Erster Spaß-Pokal im Showdown in NRW"

Vom 15.01. bis zum 18.01.2015 fanden die Pajulahti-Games in Finnland statt. Neben Sportarten wie Rollstuhl-Rugby, Judo oder Torball fand auch ein kleines aber stark besetztes Showdown-Turnier statt. Neben zahlreichen finnischen Spielerinnen und Spielern nahmen daran ein Schweizer (Thomas), eine Gruppe aus Litauen, zwei Spielerinnen aus den Niederlanden, drei Spieler aus Frankreich sowie Robert und Eli aus Deutschland (Frankfurt Main) teil.
Das Turnier selbst war rundum sehr gut organisiert. Jeder Nation stand eine Hostess beim Einchecken und der ersten Orientierung und weiteren Fragen zur Verfügung. Das war sehr nett und entspannte manche Situation. ...weiterlesen "Pajulahti-Games in Finnland – Robert und Eli aus Frankfurt spielten mit"

Erfolgreich verliefen die stark besetzten Dutch Open für die zwölf teilnehmenden Spielerinnen und Spieler des Deutschen Showdown Verbandes.
Bei den Frauen zeigte Antje Samoray eine souveräne Leistung und musste sich erst im Finale der Weltranglistenersten Elzbieta Mielczarek aus Polen geschlagen geben.
Sabrina Schmitz belegt einen sehr guten siebten Platz.
Bei den Männern belegten Martin Osewald, Benjamin Neue und Robert Glojnaric in der ersten Runde jeweils den zweiten Platz ihrer Gruppe und zogen damit in die Runde der letzten 12 ein. Dort erreichte Benjamin Neue aus Berlin den vierten Platz und zog ins Viertelfinale ein. Dieses verlor er zwar, gewann aber dann die Begegnung um Platz sechs und war damit bestplatzierter Mann aus Deutschland. ...weiterlesen "Deutsche erfolgreich bei den Dutch Open"