Endergebnis der ersten Regionalmeisterschaft 2011, RegionNord; die ersten sechs qualifizieren sich für die Deutschen Meisterschaften Ende März 2012:
1 Mario Kratzer, Hamburg
2 Tony Reicksmann, Bremen
3 Philip Naraschkewitz, Hamburg
4 Heiner Schad, Bremen
5 Martina Reicksmann, Bremen
6 Kirstin Rosenbaum, Hamburg
7 Uwe Hillmann, Bremen
8 Wolfgang Noltemeier, Wilhelmshaven
9 Dunja Becker, Braunschweig
10 Erika Nolle, Braunschweig
11 Michaela Barmsdorf, Braunschweig
12 Ulrike Kröger, Braunschweig
13 Roland Bressler, Braunschweig
Schlagwort: 2011
Deutsche Spieler beim Kruikentoernooi in Tilburg
Am 10.09.2011 fand in Tilburg (Niederlande) wieder das Kruikentournoi im Showdown statt, an dem diesmal 67 Spielerinnen und Spieler verschiedenster Altersklassen teilnahmen.
Neben den durch langjährige Freundschaft nach Tilburg verbundenen Reinhard winkelgrund (mit Gerlind) und Rainer Gundlach (mit Kathrin) bildeten
Eli Osewald, Philip Naraschkewitz, Dietmar Ratuschni und Mario Kratzer die Deutsche Delegation mit Hermann Schlat als Schiedsrichter. Unsere nicht vorhandenen Sprachkenntnisse wurden durch die intensive, aufmerksame Betreuung von Ingrid und Peter von der Turnierleitung mehr als wett gemacht.
Das Turnier wird (ähnlich wie in Dongen) zunächst durch eine vorrunde in Pools eingeteilt. In Vierergruppen platziert man sich dafür jeder gegen jeden, alle mit dem gleichen Platz fallen in einen Pool - jedenfalls grob gesagt. Auf jeden Pool entfielen so etwa 17 Spieler. Zunächst gedachten wir aber in einer Schweigeminute des kürzlich verstorbenen Vorsitzenden und Turnierleiters Servaas Dirkx. Danach ging es in die erste Runde!
Rainer, Reinhard und Dietmar (für den dies der erste internationale Auftritt war) gewannen alle ihre Spiele der vorrunde und landeten somit in Pool A. Eli und Mario erreichten Pool B, Philip vertrat uns in Pool C. In jedem Pool konnte nun ein Pokal erspielt werden: In der Zwischenrunde wurden wieder Vierergruppen gebildet, deren vorderste Plätze in das Viertelfinale einrücken würden. Von da aus ging es im KO-System zum Pokal (allerdings nicht für unsere Spieler). Mario konnte zwar das Viertelfinale als Gruppenzweiter erreichen, dort hieß es dann aber 11:14 und somit Ende der Deutschen Fahnenstange. Erschwert wurde das Weiterkommen für die Spieler, die in einer Dreiergruppe gelandet waren - von dort aus musste man schon Gruppensieger werden, um weiter zu kommen. Für unsere drei "Hauptrundenteilnehmer" aus Pool A gab es teils Spitzenspieler der Weltrangliste in der Zwischenrunde (Mario hatte diese "Ehre" bereits in der Vorrunde).
Bleibt noch zu erwähnen, dass Hermann (unser Beitrag zum Schiedsgericht) auf zufriedenes Echo seitens der Holländischen Schiedsrichter stieß und so eines der Spiele um Platz drei pfeifen durfte. Eli erhielt zum krönenden Abschluss einen Ehrenpreis - eine Hand mit gerecktem Daumen. Dieses Symbol bildet denn auch ein sauberes Fazit für unser Abschneiden, jeder konnte zumindest einige seiner Spiele gewinnen und manche Niederlage war so knapp, dass sie jedem Sieg das Wasser reichen konnte: so etwa Marios 9:12 gegen Ahmad, der immerhin Platz 15 der internationalen Rangliste belegt, Rainer durfte es in der Zwischenrunde mit dem späteren Turniersieger Jack aufnehmen; Philip verlor gleich zwei Vorrundenspiele mit 10:12, Eli schloss ihre etwas unglückliche Runde in Pool B ebenfalls mit einem 10:12 gegen den Gruppensieger ab und Dietmar musste trotz Aufholjagd doch noch ein 9:12 hinnehmen.
Insgesamt kann man sagen, dass wir uns achtbar geschlagen und die Kontakte nach Holland gepflegt haben. Neue Bande wurden auch bei einem abschließenden Abendessen geknüpft, Freunde trafen sich im Rahmen des Turniers wieder, wenn auch teilweise nur kurz. Mit dem Wunsch, die gegenseitigen Besuche weiterhin zu kultivieren, verabschiedeten wir uns von unseren sympathischen Gastgebern.
Ergebnisse vom 4. Spreecup in Berlin
Der Spreecup bleibt weiter in Berlin. Hier zunächst die Endplatzierung:
- Antje, Berlin
- Mario, Hamburg
- Thomas, Berlin
- Reinhard, Cottbus
- Benjamin, Berlin
- Andrea, Berlin
- Detlef, Berlin
- Jörg, Berlin
- Rainer, Kassel
- Eli, Frankfurt
- Thorsten, Berlin
- Bianca, Frankfurt
- Helmut, Berlin
- Ugne, Berlin
- Peter, Berlin
- Matze, Berlin
- Dietmar, Hamburg
- Charleen, Berlin
- Gabi, cottbus
- Philip, Hamburg
- Kirstin, Hamburg
- Marion, Berlin
- Ingo, Berlin
- Dagmar, Berlin
Deutsche Vertretung beim Haninge Open 2011 mit drei Neulingen
Drei tapfere Schneiderlein wagten sich nach Schweden, wo sich die Crème de la Crème des Europäischen Showdown versammelt hatte. Für Philip und Martin war es die erste Turniererfahrung in diesem Sport, Mario hat bereits an den Deutschen Meisterschaften teil genommen, aber international auch noch keine Erfahrungen gesammelt. Für alle war also genau das die Vorgabe, Erfahrungen sammeln, Freude am Spiel und am austausch mit den Spielern.
Dazu war die Atmosphäre bestens geeignet. Im bunten treiben zwischen den sechs Räumen mit ihren Spieltischen ergab sich manches Geplauder oder auch Fachsimpeleien über Spieltechnik und Ausrüstung. Die Verpflegung war auch bestens geregelt und fand in der benachbarten Radiostation statt - untergebracht waren alle in dem Hotel, wo auch der Spielbetrieb statt fand. ...weiterlesen "Deutsche Vertretung beim Haninge Open 2011 mit drei Neulingen"
Ergebnisliste DM 2011
- Antje Samoray
- Jürgen Beer
- Thomas Giese
- Reinhard Winkelgrund
- Andrea Vulprecht
- Thorsten Wolf
- Rainer Gundlach
- Mario Kratzer
- Eli Osewald
- Stefan Collet
- Bianca Naser
- Armin Schmitz
- Hasan Caglikalp
- Bernd Dorer
- Salih Akhan
- Jörg Reitz
- Gabriele Mitschke
- Andreas Glatzel
- Toni Reicksmann
- Manfred Koczwara
- Gerd Franzka
- Dietmar Ratuschni
- Henry Schenker
- Kai Schenker
- Christopher Aimé
- Lutz Egeling
- Heiner Schad
- Arthur Bittner
- Ali Yalcin
- Dirk Busse
- Hugo Ueberberg
- Maximilian Schnorr
Antje S., erste Deutsche Meisterin im Showdown – eine Hymne
Die erste Deutsche Meisterschaft ist zu Ende, die Meisterin ist gefunden und geehrt. Trotzdem will ich ihr an dieser Stelle noch einen extra Artikel widmen, da sie diesen Sieg auf eine ganz besondere Art und Weise errungen hat.
Schon nach ihrem Triumph beim Winterturnier in Berlin zeigte sich Antje selbst ganz überrascht von ihrem Erfolg. Niemand hatte sie damals so richtig auf der Rechnung für den Turniersieg, am allerwenigsten sie selbst. Für ihre Gegner änderte sich dieser Eindruck spätestens dann, als einer nach dem anderen gegen Antje verlor. Zunächst konnte das ja mit einem lapidaren "Glück gehabt" oder "ich hatte einen schlechten Tag" abgetan werden, aber als sie dann im Endspiel auch noch eine erfahrene und hochklassige niederländische Spielerin besiegte, waren allen klar, dass hier ein richtiger Champion gewonnen hat. Bis auf Antje selbst natürlich. ...weiterlesen "Antje S., erste Deutsche Meisterin im Showdown – eine Hymne"