Schon ist es so weit! Am kommenden Wochenende starten die Deutschen Meisterschaften im Showdown. Am 19.-20.10.2019 treffen sich 8 Männer und 6 Frauen aus der Division A in Kassel, um einen Teil ihrer Spiele zu bestreiten. Dabei wird Jede/r-gegen-Jede/n gespielt.
Am 25.01.2020 spielen die verbliebenen 8 Herren ebenfalls Jeder-gegen-Jeden in Duisburg. Die zweite Damenhälfte trägt ihre Matches danach am 01.02., ebenfalls in Duisburg, aus. Zum finalen Spieltag treffen sich die 16 Herren und 12 Damen vom 17.-19.04.2020 in Frankfurt am Main.
Nach dem dortigen Abschluss der Runde Jede/r-gegen-Jede/n, starten die Play-Offs oder Viertelfinales in beiden Kathegorien. Wir dürfen gespannt sein, wer die Deutsche Meisterin bzw. wer der Deutsche Meister in 2020 sein wird. Gleichzeitig wird an diesem Spieltag ermittelt, welche vier Herren und welche drei Damen die Folgesaison in Division B antreten. ...weiterlesen "Deutsche Meisterschaften im Liga-System starten: Termine und Podcast"
Schlagwort: deutsche meisterschaft
Deutsche Meisterschaft in Showdown – der SV Blau-Gelb Frankfurt richtet aus.
Vom 04.04.2014 bis zum 06.04.2014 findet in Frankfurt, im Relexa-Hotel, Lurgialle 2, die vierte Deutsche Meisterschaft in Showdown statt.
Showdown, oder auch Tischball, - eine Sportart, die speziell für blinde und sehbehinderte Sportlerinnen und Sportler geschaffen wurde, ist am ehesten als Mischung zwischen Tischtennis und Air-Hockey zu verstehen. Da jedoch alle Spielerinnen und Spieler eine Dunkelbrille tragen müssen, dürfen auch Sehende an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen, sofern sie sich über die im letzten Herbst stattgefundenen Qualifikationsturniere in den vier deutschlandweiten Regionen qualifizieren konnten.
Insgesamt spielen 32 Spielerinnen und Spieler über drei Tage an vier Showdown-Platten die Meisterschaft aus. Geleitet werden die über 150 Einzelspiele von insgesamt acht sehenden Schiedsrichtern. Dabei werden alle 32 Plätze ausgespielt. ...weiterlesen "Deutsche Meisterschaft in Showdown – der SV Blau-Gelb Frankfurt richtet aus."
Ergebnisse der 3. Deutschen Meisterschaften
Geschrieben von Thorsten Wolf
Antje Samoray aus Berlin wurde 2013 wieder Deutsche Meisterin. Sie setzte sich nach hartem Kampf in 5 Sätzen gegen Mario Kratzer aus Hamburg durch. Dritter wurde Deniz Kürtoglu, der Thomas Giese aus Berlin ebenfalls in 5 Sätzen bezwang. Es waren spannende Finalspiele. Danke an alle Spielerinnen und Spieler für die starken Leistungen. Wir hatten viele knappe Spiele und ein hochklassiges Finale. Mein besonderer Dank an alle, die mitgeholfen haben.
1. Antje Samoray (Berlin)
2. Mario Kratzer (Hamburg)
3. Deniz Kürtoglu (Kassel)
4. Thomas Giese (Ber)
5. Rainer Gundlach (Kas)
6. Eliane Exner (Dortmund)
7. Martin Osewald (Frankfurt)
8. Detlef Vulprecht (Ber)
9. Benjamin Neue (Ber)
10. Sabrina Buschieweke (Dor)
11. Eli Osewald (Fra)
12. Cengiz Koparan (Dor)
13. Andrea Vulprecht (Ber)
14. Philip Naraschkewitz (Buc)
15. Bianka Naser (Fra)
16. Birgit Riester (Kas)
17. Carsten Bender (Dor)
18. Antonius Reicksmann (Bremen)
19. Reinhard Winkelgrund (Cottbus)
20. Andreas Schmitz (Dor)
21. Bernd Dorer (Nürnberg)
22. Frank Meyer (Hannover)
23. Lutz Egeling (Quedlinburg)
24. Oliver Naser (Fra)
25. Horst Griffaton (Kas)
26. Christopher Aimé (Stuttgart)
27. Schams Jonos (Braunschweig)
28. Angela Hune (Bonn)
29. Thorsten Wolf (Ber)
30. Peter Eisenach (Ber)
31. Heiner Schad (Bre)
32. Martina Reicksmann (Bre)
Qualifikation der Region Nord ist geschafft
am 20. Oktober 2012 traf sich der Tischballnorden in Bremen und eröffnete damit den Vorrundenreigen zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Berlin kommendes Jahr. Es waren Spielerinnen und Spieler aus Braunschweig, Bremen, Hamburg, Hannover und Wilhelmshaven dabei, für die Hannoveraner war es das erste Turnier. Insgesamt 15 Personen wurden in drei Gruppen aufgeteilt, deren Erstplatzierte dann in eine Neunerrunde weiter kamen - der Rest spielte direkt die Plätze 10-15 aus.
Auf Platz sechs landete Schams Jonos aus Braunschweig, der damit der erste Vertreter seines Standortes bei der DM sein wird. Fünfter wurde Philip Naraschkewitz aus Hamburg, der damit seine bereits gesammelte DM-Erfahrung vertiefen wird.
Besondere Gratulation geht an die Neueinsteiger aus Hannover, deren drei VertreterInnen es unter die besten neun geschafft hatten. Frank Meier gehört als Viertplatziertem sogar eine der Fahrkarten nach Berlin.
Die ersten drei Plätze wurden durch die Spielerinnen und Spieler aus Bremen belegt, die damit eine konstante Trainingsleistung des letzten Jahres krönen. Dritter wurde Heiner Schad, Platz zwei belegte Tony Reicksmann. Und – wie auf Deutscher Gesamtebene – gehört auch hier der Siegerplatz einer Dame! Martina Reicksmann lies die Herren hinter sich!
Damit sind alle angetretenen Standorte bei der nächsten DM vertreten!
Die Veranstaltung verlief reibungslos in harmonischer Atmosphäre, besten Dank der Organisation durch die Bremer Standortvertretung.
Zum Schluss noch einmal die gesamte Platzierung:
1. Martina Reicksmann (Bremen)
2. Antonius Reicksmann (Bremen)
3. Heiner Schad (Bremen)
4. Frank Meier (Hannover)
5. Philip Naraschkewitz (Hamburg)
6. Schams Jonos (Braunschweig)
7. Heiko Kuhlmann (Hannover)
8. Jessika Stracke (Hannover)
9. Jörg Wachsmann (Braunschweig)
10. Kirstin Rosenbaum (Hamburg)
11. Dunja Becker (Braunschweig)
12. Wolfgang Noltemeier (Wilhelmshaven)
13. Michaela Barnstorf (Braunschweig)
14. Dirk Busse (Braunschweig)
15. Erika Nolle (Braunschweig)
Ergebnisse der zweiten Deutschen Meisterschaften
Hier in aller Kürze die Ergebnisse der zweiten Deutschen Meisterschaften in Berlin vom 30.03.-01.04.12:
Platz Vorname Nachname
1 Antje Samoray
2 Thomas Giese
3 Rainer Gundlach
4 Mario Kratzer
5 Deniz Kürtoglu
6 Jürgen Beer
7 Detlef Vulprecht
8 Benjamin Neue
9 Peter Eisenach
10 Antonius Reicksmann
11 Andrea Vulprecht
12 Thorsten Wolf
13 Jörg Reitz
14 Birgit Riester
15 Eli Osewald
16 Hasan Caglikalp
17 Carsten Bender
18 Reinhard Winkelgrund
19 Sabrina Buschieweke
20 Dietmar Ratuschni
21 Henning Ullrich
22 Philip Naraschkewitz
23 Andreas Schmitz
24 Heiner Schad
25 Bianka Naser
26 Oliver Naser
27 Armin Schmitz
28 Kirstin Rosenbaum
29 Lutz Egeling
30 Kai Schenker
31 Salih Akhan
32 Martina Reicksmann
Ausscheidungsturnier beim BSV Dortmund für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft
3 BSSV-Spieler freuen sich auf das DM-Qualifikationsturnier NRW
Nach der Meldung von 9 Spielern zum NRW Qualifikationsturnier wurde dem BSSV Dortmund vom Showdownbeauftragten der Region NRW mitgeteilt, dass nur 3 Spieler am Turnier teilnehmen können. Hintergrund ist, dass die Organisation eines Turniers mit mehreren Spieltischen bzw. mehreren Spielrunden als nicht realisierbar eingeschätzt wurde. Diese Auffassung wurde auch vertreten, nachdem der BSSV Dortmund umfangreiche Unterstützung (Tisch, Räume, Schiedsrichter, Helfer etc.) angeboten hat.
So musste der BSSV Dortmund mit den 10 aktiven Tischballern kurzfristig einen eigenen Ausscheidungswettbewerb durchführen. Dazu wurden zwei Gruppen zu je 5 Spielern gelost, die in einer einfachen Runde jeder gegen jeden spielten. Die ersten beiden dieser Gruppen spielten dann in einer Finalrunde die drei Starter für das NRW Turnier aus. Alle Spiele wurden über zwei Gewinnsätze gespielt, in der Gruppenphase mit einem Zeitlimit von 15 min. Die einzige Einschränkung die gemacht wurde war, dass die 3 nicht sehbehinderten Spielerinnen nicht in die Finalrunde einziehen konnten.
Dies führte dazu, dass Eliane Exner, die die Gruppe 1 mit der maximalen Punkteausbeute souverän gewann, auf Platz drei zurückgesetzt wurde und Carsten Bender sowie Andreas Becker in die Finalrunde einzogen. In Gruppe 2 setzten sich Andreas Schmitz und Sabrina Buschieweke durch. Am Donnerstag den 18.11. wurde die äußerst spannende Finalrunde ausgespielt. Viele Spiele gingen über drei Sätze und die Gewinner standen erst nach dem letzten Spiel fest. Mit einem Punkt Vorsprung konnte Carsten Bender den Ausscheidungswettbewerb knapp vor den punktgleichen Andreas Schmitz und Sabrina Buschieweke gewinnen. Die Spieler die nicht in die Finalrunde einzogen, spielten in Platzierungsspielen die weitere Rangliste aus. Auch diese Platzierungsspiele waren z. T. sehr knapp. Insgesamt wurden alle Spiele hoch engagiert, aber immer sehr fair und mit viel Spaß am Spiel bestritten.
Dieser erste interne Showdownwettbewerb des BSSV Dortmund wurde von Eliane Exner hervorragend geplant und durchgeführt. Herzlichen Dank! Nun freuen sich die qualifizierten des BSSV Dortmund auf das NRW Qualifikationsturnier und sind gespannt was sie dort erwartet!
Ranglist:
1. Carsten Bender
2. Andreas Schmitz
3. Sabrina Buschieweke
4. Andreas Becker
5. Eliane Exner
6. Helmut Jürgen
7. Viktoria Reul-Kallenberg
8. Karola Grimm
9. Monika Bender
10. Maren Grübenau
Carsten Bender
1. Süddeutsche Meisterschaft in frankfurt main
Zahlen und Fakten:
an diesem Wochenende (12. und 13.11.2011) spielten wir in Frankfurt beim SV Blau-Gelb e.V. zum ersten Mal solch ein großes Turnier in der Tischballabteilung. Wir hatten 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Stuttgart, Nürnberg, Kassel und frankfurt.
Es wurden an drei Platten insgesamt 90 Spiele jeweils über 2 Gewinnsätze, je Satz 8 Minuten, gespielt. Und es gab doch einige Spiele, die über drei Sätze liefen. Mit fünf Schiedsrichtern waren diese nicht permanent im Einsatz, so dass es nicht zur Überanspruchung kam, diese auch ihre Pausen hatten.
Die Spiele waren spannend und extrem fair und wurden wirklich gut gepfiffen! Ferner hatten wir zwei Helfer für die EDV und Spielerbetreuung (zum Essen bringen, Spielpläne vorlesen...) Ganz herzlichen Dank für diese Unterstützung. In den Spielpausen fanden viele spannende Gespräche statt. Einige neuere Spieler mußten von den "alten Hasen" auch motiviert werden,
nicht den Sport aufzugeben, auch wenn bei diesem Turnier in erster Linie Lehrgeld bezahlt wurde.
Ich glaube, diese Motivation ist weitestgehend auch gelungen.
Auf diesem Wege allen ein herzliches Dankeschön! Bei der abschließenden Ehrung erhielt jeder Spieler neben seiner Urkunde auch noch eine kleine, typisch frankfurter Süßigkeit. Die ersten drei Platzierten dürfen sich zudem an ihrem Pokal erfreuen.
Hier nun aber die Platzierungen:
1. Rainer (Kassel)
2. Deniz (Kassel)
3. Martin (Frankfurt)
4. Birgit (Kassel)
5. Stefan (Kassel)
6. Bianka (Frankfurt)
7. Eli (Frankfurt)
8. Oliver (Frankfurt)
9. Horst (Kassel)
10. Jens (Stuttgart)
11. Christopher (Stuttgart)
12. Ekrem (Stuttgart)
13. Alexander (Stuttgart)
14. Mona (Stuttgart)
15. Bernd (Nürnberg)
16. Arthur (Nürnberg)
17. Michael (Stuttgart)
18. Benne (Stuttgart)
19. Maximilian (Stuttgart)
Ergebnisse der Regionalmeisterschaft Nord
Endergebnis der ersten Regionalmeisterschaft 2011, RegionNord; die ersten sechs qualifizieren sich für die Deutschen Meisterschaften Ende März 2012:
1 Mario Kratzer, Hamburg
2 Tony Reicksmann, Bremen
3 Philip Naraschkewitz, Hamburg
4 Heiner Schad, Bremen
5 Martina Reicksmann, Bremen
6 Kirstin Rosenbaum, Hamburg
7 Uwe Hillmann, Bremen
8 Wolfgang Noltemeier, Wilhelmshaven
9 Dunja Becker, Braunschweig
10 Erika Nolle, Braunschweig
11 Michaela Barmsdorf, Braunschweig
12 Ulrike Kröger, Braunschweig
13 Roland Bressler, Braunschweig
Ergebnisliste DM 2011
- Antje Samoray
- Jürgen Beer
- Thomas Giese
- Reinhard Winkelgrund
- Andrea Vulprecht
- Thorsten Wolf
- Rainer Gundlach
- Mario Kratzer
- Eli Osewald
- Stefan Collet
- Bianca Naser
- Armin Schmitz
- Hasan Caglikalp
- Bernd Dorer
- Salih Akhan
- Jörg Reitz
- Gabriele Mitschke
- Andreas Glatzel
- Toni Reicksmann
- Manfred Koczwara
- Gerd Franzka
- Dietmar Ratuschni
- Henry Schenker
- Kai Schenker
- Christopher Aimé
- Lutz Egeling
- Heiner Schad
- Arthur Bittner
- Ali Yalcin
- Dirk Busse
- Hugo Ueberberg
- Maximilian Schnorr
Antje S., erste Deutsche Meisterin im Showdown – eine Hymne
Die erste Deutsche Meisterschaft ist zu Ende, die Meisterin ist gefunden und geehrt. Trotzdem will ich ihr an dieser Stelle noch einen extra Artikel widmen, da sie diesen Sieg auf eine ganz besondere Art und Weise errungen hat.
Schon nach ihrem Triumph beim Winterturnier in Berlin zeigte sich Antje selbst ganz überrascht von ihrem Erfolg. Niemand hatte sie damals so richtig auf der Rechnung für den Turniersieg, am allerwenigsten sie selbst. Für ihre Gegner änderte sich dieser Eindruck spätestens dann, als einer nach dem anderen gegen Antje verlor. Zunächst konnte das ja mit einem lapidaren "Glück gehabt" oder "ich hatte einen schlechten Tag" abgetan werden, aber als sie dann im Endspiel auch noch eine erfahrene und hochklassige niederländische Spielerin besiegte, waren allen klar, dass hier ein richtiger Champion gewonnen hat. Bis auf Antje selbst natürlich. ...weiterlesen "Antje S., erste Deutsche Meisterin im Showdown – eine Hymne"