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Mehr als nur ein Turniername

geschrieben von Christian Siegemeyer

„Es ist nur ein Freundschaftsturnier.“ – dieser Satz war in Showdown Germany im Vorfeld häufiger zu hören, wenn davon die Rede war, dass endlich wieder ein internationales Turnier auf deutschem Boden stattfindet. Wer jetzt noch so redet, kann definitiv nicht dabei gewesen sein, als sich vom 24. bis 28. Juli 2024 aus den Ländern Deutschland, Finnland, Niederlande, Schweiz und Spanien 16 Spielerinnen und 20 Spieler in Marburg einfanden, um anlässlich des 10-jährigen Bestehens der TSG Marburg auf dem Turnier „Showdown Together With Friends“ ihre Kräfte zu messen. Das Wörtchen „nur“ ist hier nämlich fehl am Platz! Nach den sportlichen Aktivitäten klang jeder Abend nicht etwa mit dem Abendessen im Multi Kulti nahe des Hotels Marburger Hof aus, welches die Anwesenden des Turniers beherbergte, sondern in der Hotellobby und der gegenüberliegenden Bar Barrio Santo, was die bestehenden sowie neuen Kontakte vertiefte.

Alle anwesenden Personen des Turniers "Showdown Together With Friends"
...weiterlesen "Showdown Together With Friends – Ein internationales Turnier auf deutschem Boden"

Ein beschauliches Turnier am See

geschrieben von Christian Siegemeyer

Was ist schöner bei gutem Wetter: Ein Showdown-Turnier zu spielen oder einen herrlichen Tag am See zu verbringen? Die Standorte Moers und Viersen gaben am 10. August 2024 eine ganz einfache Antwort: beides! Die Viersener fanden sich mit drei und die Moerser mit zwei Mannschaften in den Räumlichkeiten der Blinden- und Sehbehindertenwassersportgemeinschaft Moers ein, um ein Team-Turnier auszutragen. Hierbei sollte jedes Team gegen jedes antreten. Nach der Begrüßung wurde ausgelost, welches Team welche Nummer erhält, und dann ging es auch schon los.

...weiterlesen "Waldsee-Team-Wettbewerb in Moers"

geschrieben von Kevin Barth

Am 13. Und 14. April kamen alle 16 Spieler der A-Division der Herren im Maximilian-Maria Kolbe-Haus in Viersen für ihren letzten Spieltag der Saison zusammen. Auf drei tschechischen Platten wurden die insgesamt 72 noch ausstehenden Partien ausgetragen. Am Ende stand derjenige oben, der es auch schon die letzten fünf Male getan hatte: Thade Rosenfeldt verteidigte seinen deutschen Meistertitel, und das erneut ohne Niederlage. Ein beeindruckender Lauf des Ausnahmekönners, den man gar nicht genug würdigen und nur schwer in Worte fassen kann.

Grundsätzlich fiel schon auf, dass Rosenfeldt in der restlichen Vorrunde mehrere Male Herausforderungen zu meistern hatte. Deniz Kürtoglu fehlten zum Beispiel nur zwei Punkte, um den Marburger tatsächlich in die Knie zu zwingen, doch sie fielen eben nicht. Gleich vier weitere Spieler punkteten gegen ihn zweistellig. Auf Rang Zwei platzierte sich Patrick Walterscheidt, der außer einer unerwartet deftigen Niederlage gegen Rosenfeldt ebenfalls alles gewann. Dreimal ging es dabei in einen Entscheidungssatz.

...weiterlesen "Sechster deutscher Meistertitel: Bei Thade Rosenfeldt gehen die Superlative aus"

Enger Aufstiegskampf

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 9. März ging es rund im Maximilian-Maria-Kolbe-Haus in Viersen. Elf Sportler trafen zusammen, um die Division C der Herren im Westen auszutragen. In dieser Saison wurde ein anderer Modus als in den Vorjahren gespielt. In der ersten Runde waren die Spieler in eine Sechser- und eine Fünfer-Gruppe eingeteilt. Die Erst- bis Drittplatzierten der beiden Gruppen kamen in der Finalrunde in eine neue Gruppe, in der die Plätze eins bis sechs ausgespielt wurden, wobei die in der ersten Runde bereits gespielten Spiele mitgenommen wurden. Mit den übrigen fünf Spielern wurde für die Plätze sieben bis elf analog verfahren.

...weiterlesen "Division C West Herren 2023/2024: Oliver Kai marschiert durch!"

Entspannter, doch solider Kampfgeist

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 2. und 3. März 2024 gingen neun Spielerinnen der Division B in Hamburg in den Räumlichkeiten des BSVH an die Showdown-Platte. Die zehnte Spielerin, Ivonne Wächter (Hamburg) war leider nicht in der Lage zu spielen, erwies sich aber, ebenso wie ihre Standortkollegen, als sehr gute Gastgeberin. Nach der Begrüßung und der Spielmaterialkontrolle ging es auch schon direkt in die ersten Spiele zur Ermittlung der drei Aufsteigerinnen in die Topliga. Jede der Hauptakteurinnen dieses Wettkampfes hatte ihre individuellen Highlights.

...weiterlesen "Division B Damen 2023/24 mit Hamburger Spitze"

Das letzte Spiel entscheidet!

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 9. Dezember 2023 fanden sich vier Spielerinnen aus Viersen, eine Düsseldorferin und eine Moerserin in der LVR-Karl-Tietenberg-Schule in Düsseldorf zusammen, um die Aufsteigerin in die Division B zu ermitteln. Hierbei hat jede gegen jede gespielt. Nach dem zweiten und dem vierten Durchgang gab es jeweils eine halbe Stunde Pause, in der die Sportlerinnen wieder Kraft für die nächsten Begegnungen sammeln konnten. Da das Turnier auf zwei Platten ausgetragen wurde, war dies auch notwendig, und die Pausen wurden für regen Austausch genutzt.

Die Moerser Spielerin Brigitte Otto-Lange, die in der letzten Saison in der Division B nicht antreten konnte, war als erfahrenste Spielerin sicherlich eine Favoritin für den Aufstieg. Aber Jana Humble (Düsseldorf) als Vorjahres-Zweite der Division C war es natürlich auch. Wiederum wurde Barbara Lemke im Vorfeld ebenfalls als Kandidatin für den Aufstieg gehandelt, da sie derzeit als die stärkste Spielerin des Standortes Viersen gilt. Es dürfte wohl eine Seltenheit sein, dass ein relativ kleines Turnier gleich drei Favoritinnen bereithielt.

...weiterlesen "Division C West Damen 2023/24: Otto-Lange zurück in Division B"

Geschrieben von Kevin Barth, unterstützt von Eli Osewald

Vom 18. Bis zum 26. August finden im englischen Birmingham die World Games statt. Es sind die Weltspiele für Sportlerinnen und Sportler mit einer Sehbehinderung. Zum zweiten Mal ist auch Showdown mit dabei und trägt im Rahmen dieser Großveranstaltung die Weltmeisterschaft aus. Für Deutschland gehen zwei Spielerinnen, drei Spieler und ein Schiedsrichter an den Start.

Die Showdown-Wettbewerbe finden zwischen dem 23. Und 25. August auf acht Platten statt. Bei den Damen nehmen insgesamt 28 Spielerinnen aus 14 Nationen teil. Aus deutscher Sicht geben Eli Osewald und Anja Dehoff ihr Debüt sowohl bei den World Games, als auch bei einer Weltmeisterschaft.

...weiterlesen "Vorbericht auf die World Games in Birmingham: Von Debüts und viel Erfahrung"

Rasantes Tempo in allen Spielen

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am Wochenende vom 4. und 5. März 2023 fanden sich zehn Herren der Region Süd in Erlensee zusammen, um die Division C auszutragen und den Aufsteiger in die Division B zu ermitteln. Hierbei wurden die Spieler in zwei Fünfer-Gruppen eingeteilt, deren Erst- und Zweitplatzierten über Kreuz die Halbfinals und die übrigen Gleichplatzierten ihr jeweiliges Platzierungsspiel bestritten.

In der ersten Gruppe legte Bernd Dorer (Nürnberg) einen souveränen Durchmarsch hin. Doch wer ihm ins Halbfinale folgen sollte, blieb lange offen. Der Marburger Antonio Michienzi, André Tornow (Erlensee) und Horst Göttler (Nürnberg) errangen jeweils zwei Siege und hatten sich im Kreis geschlagen. Michienzi schlug Tornow in zwei Sätzen, der wiederum Göttler ebenfalls in zwei Sätzen besiegte. Michienzi verlor zwar sein Spiel gegen Göttler, nahm ihm aber einen Satz ab. Dies sicherte ihm den zweiten Platz in der Gruppe und damit den Einzug ins Halbfinale, verbannte hingegen Göttler auf Rang vier. André Tornow (Gruppendritter) zeigte eine hervorragende Leistung, da dieser sein erstes Turnier spielte und gleich zwei Siege einfuhr.

Das Ergebnis der zweiten Gruppe fiel schon eindeutiger aus. Der Nürnberger Sebastian Dellit spielte sich ohne Niederlage an die Spitze und Niklas Leonhardt (Erlensee) verlor lediglich sein Duell gegen Dellit, gewann aber alle anderen Spiele und sicherte sich somit ebenfalls den Einzug ins Halbfinale. Der erfahrene Nürnberger Spieler Simon Bienlein errang mit zwei Siegen den dritten Platz in der Gruppe, musste aber gegen den Frankfurter Oliver Scholz in den dritten Satz. Wie Tornow bestritt auch Scholz sein erstes Turnier, zeigte aber ebenfalls eine beachtliche Leistung an der Platte. Er besiegte den Kasseler Spieler Stefan Groß in drei Sätzen und nahm zwei weiteren seiner Gegner jeweils einen Satz ab, so dass er immerhin Vierter seiner Gruppe wurde.

Die Halbfinals wurden über drei Gewinnsätze ausgetragen. Bernd Dorer besiegte Niklas Leonhardt in drei Sätzen, wobei lediglich der zweite knapp war. Sebastian Dellit bezwang Antonio Michienzi ebenfalls in drei Sätzen, die aber allesamt deutlich ausfielen. Das Spiel um Platz neun fand leider nicht statt, da Stefan Groß aus familiären Gründen vorzeitig abreisen musste und der Frankfurter Oliver Dietrich somit kampflos den neunten Platz erhielt. Die übrigen Platzierungsspiele boten wiederum viel Spannung, da sie allesamt in den Entscheidungssatz gingen. So erspielte sich Horst Göttler knapp mit 8:11, 11:2, 11:9 gegen Oliver Scholz den siebten Platz und Simon Bienlein errang in einem ebenso engen Kampf (8:11, 11:9, 11:7) Platz fünf gegen André Tornow. Im Spiel um Platz drei ging Antonio Michienzi zunächst mit 11:7 gegen Niklas Leonhardt in Führung. Dann aber kämpfte sich Leonhardt im zweiten Satz mit 12:8 wieder zurück und stieg mit 11:4 im dritten Satz aufs Treppchen.

Fast alle Spiele zeichneten sich durch ein enorm hohes Tempo aus, aber die temporeichste Begegnung war definitiv das Finale, welches wie zuvor die Halbfinals über drei Gewinnsätze ausgetragen wurde. Die Nürnberger Bernd Dorer und Sebastian Dellit lieferten sich ein heißes Gefecht mit schnellen Ballwechseln und vielen direkten Kontern. Den ersten Satz sicherte sich Dorer souverän mit 11:6. Dellit glich danach zwar mit einem knappen 11:9 wieder aus, aber Dorer ging erneut gefahrlos mit 12:6 in Führung. Doch dann drehte Dellit richtig auf und nahm seinem Kontrahenten die letzten beiden Sätze mit klaren Ergebnissen (11:5, 11:6) ab. Mit diesem Sieg ist Sebastian Dellit der Aufsteiger in die Division B der nächsten Saison! Alle Zuschauer dieses packenden Finales waren sich allerdings einig, dass beide Finalisten den Aufstieg verdient hätten.

Alle Spiele verliefen sehr fair und das Miteinander auf dem Turnier blieb bei allem sportlichen Ehrgeiz immer herzlich. Das Team des Standortes Erlensee versorgte alle Anwesenden mit Kuchen, belegten Brötchen und Getränken und sorgte so für eine sehr schöne Atmosphäre.

Vielen Spielern war es neu, dass der Schiedsrichter nach jedem Seitenwechsel oder Time Out den korrekten Sitz der Schwarzbrille kontrolliert. Auf internationalen Turnieren ist dies bereits gängige Praxis und findet nun auch in Deutschland immer mehr Einzug. Die entsprechende Aufforderung „Kopf hoch!“ wurde an diesem ereignisreichen Wochenende zu einem Running Gag, der die Stimmung immer wieder etwas auflockerte.

Alle Anwesenden bedankten sich bei dem exzellenten Ausrichterteam des SSC Erlensee und allen Helfern, der Turnierleiterin Eli Osewald sowie den Schiedsrichtern Alexander Dehoff, Nicole Kampa und Christian Siegemeyer. Nicole Kampa ist noch relativ neu als Schiedsrichterin, hat aber nicht nur alle Spiele souverän und standfest geleitet, sondern auch ihre ersten Erfahrungen als Second Referee in den Finalspielen gesammelt. Turniere in Erlensee sind immer wieder eine Reise wert!

Es folgen die Platzierungen der Spieler.

1. Sebastian Dellit (Nürnberg)
2. Bernd Dorer (Nürnberg)
3. Niklas Leonhardt (Erlensee)
4. Antonio Michienzi (Marburg)
5. Simon Bienlein (Nürnberg)
6. André Tornow (Erlensee)
7. Horst Göttler (Nürnberg)
8. Oliver Scholz (Frankfurt)
9. Oliver Dietrich (Frankfurt)
10. Stefan Groß (Kassel)

Packender Aufstiegskampf bis zuletzt!

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am Wochenende vom 18. und 19. Februar 2023 fanden sich die Herren der Division B in Berlin zusammen, um die finale Runde zu bestreiten und die Auf- und Absteiger zu ermitteln. Auch an diesem Spieltag gab es leider im Vorfeld mehrere Absagen: Moritz Bißwanger (5 Siege am ersten Spieltag) ist kurzfristig ausgefallen und Jens Richardt (Quedlinburg), der bereits zum ersten Spieltag nicht antreten konnte, hat zum finalen Spieltag ebenfalls abgesagt. Der Düsseldorfer Spieler Sebastian Steffen, der in der ersten Runde immerhin beachtliche vier Siege eingefahren hatte, hat sich komplett aus der Einzelliga abgemeldet, so dass seine Spielergebnisse gemäß dem Regelwerk annulliert wurden. Da sich zudem in der Division A ebenfalls ein Spieler nach Beginn der Saison vom Einzelliga-Spielbetrieb zurückgezogen hat, steigt in dieser Saison nur noch ein Spieler aus der Division B ab.

Nach der Begrüßung und der Materialkontrolle begannen die Spiele. Anders als in der ersten Runde gingen an diesem Wochenende wenig Spiele in den dritten Satz, enthielten allerdings viele knappe Sätze. Betrachtet man die Spiele der gesamten Saison, so sieht man, dass sich viel im Kreis geschlagen wurde. Die Tabellenspitze war bis zum Schluss hart umkämpft. Nachdem die Spiele am Samstag gespielt waren, konnten die Top 6 der finalen Tabelle allesamt noch den Aufstieg erreichen. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Dominik Zilian und Maurizio de Paola, die beide aus ihren Regionaldivisionen aufgestiegen waren. Zilian gewann alle seine Spiele und auch de Paola verlor lediglich seine Begegnung gegen Zilian, der durch seine Siegesserie den Dortmunder Kevin Barth von der Tabellenspitze auf den zweiten Platz verdrängte.

Auch in dieser Saison verpasste Lutz Egeling (Quedlinburg) den ersten Spieltag, erspielte sich aber noch vier Punkte für die Tabelle, so dass er, ebenso wie Moritz Bißwanger, weiterhin in der Division B verbleibt. Horst Griffaton sicherte sich mit seinem Sieg über Matthias Hübner in der ersten Runde im Oktober immerhin den Klassenerhalt. In der abschließenden Tabelle lagen die Plätze drei bis fünf eng beieinander: Der Frankfurter Maurizio de Paola sowie Andreas Schmitz und Christian Siegemeyer (beide Dortmund) verbuchten jeweils 10 Siege auf ihrem Punktekonto und hatten sich im Kreis geschlagen, so dass die spezialisierte Satzdifferenz in deren Begegnungen über die finale Platzierung entschied. Siegemeyer hatte in dem Vergleich der drei Spieler drei gewonnene und zwei verlorene Sätze, de Paola zwei gewonnene und zwei verlorene Sätze sowie Schmitz zwei gewonnene und drei verlorene Sätze. Dies bedeutete für Siegemeyer und de Paola den dritten bzw. vierten Platz und damit den Aufstieg. Schmitz landete unglücklich auf dem fünften Platz. Auffällig ist, dass sich die Top 6 der Tabelle deutlich vom restlichen Feld abgesetzt haben: Zwischen dem 6. und dem 7. Platz gibt es einen Sprung von drei Siegen. Die vier Aufsteiger setzen sich zusammen aus zwei Spielern, die in der vorigen Saison aus der Division A abgestiegen waren, und zwei Aufsteigern aus den Regionaldivisionen. Nach oben hin wird die Luft immer dünner!

Das Wochenende bot viele spannende Spiele, war aber auch von Fair Play und einem freundschaftlichen Miteinander geprägt. Dies ist dem Standort Berlin zu verdanken, der für eine ausgezeichnete Wohlfühl-Atmosphäre gesorgt hat, indem alle Anwesenden mit belegten Brötchen sowie Kuchen und Getränken versorgt wurden. Den sportlichen Teil haben einmal mehr unsere hervorragenden Schiedsrichter ermöglicht. Thomas Neue, Benjamin Samoray, Lennart Vulprecht und Manou Schad, die zugleich auch die Turnierleitung übernommen hatte, leiteten die Spiele fair und souverän. An dieser Stelle sei den Schiedsrichtern sowie allen Helfenden Händen auf das herzlichste gedankt! Ihr Engagement für unseren Sport und unsere Community kann gar nicht oft genug hervorgehoben werden!

Es folgen die Platzierungen der Spieler.

1. Dominik Zilian (Hamburg, 12 Siege, aufgestiegen in Division A, letzte Saison in Division C)
2. Kevin Barth (Dortmund, 11 Siege, aufgestiegen in Division A, letzte Saison in Division A)
3. Christian Siegemeyer (Dortmund, 10 Siege, aufgestiegen in Division A, letzte Saison in Division A)
4. Maurizio de Paola (Frankfurt, 10 Siege, aufgestiegen in Division A, letzte Saison in Division C)
5. Andreas Schmitz (Dortmund, 10 Siege, letzte Saison in Division A)
6. Stefan Peters (Viersen, 9 Siege, letzte Saison in Division A)
7. Thorsten Wolf (Berlin, 6 Siege)
8. Heiner Schad (Bremen, 5 Siege)
9. Eberhard Dietrich (Berlin, 5 Siege)
10. Moritz Bißwanger (Nürnberg, 5 Siege)
11. Lutz Egeling (Quedlinburg, 4 Siege)
12. Rainald Knauf (Bremen, 3 Siege)
13. Horst Griffaton (Kassel, 1 Sieg, letzte Saison in Division A)
14. Matthias Hübner (Berlin, nächste Saison in Division C)

geschrieben von Antonius und Martina Reicksmann

Beim Showdown-Turnier am 29. Oktober 2022 zeigten sich vielversprechende Talente und am Schluss gab es ein Herz für Schiris.

Fünf Frauen und neun Männer aus Hamburg und Bremen trafen sich zum 2. Nordcup. 2019 hatte der Standort Bremen dieses Turnier ins Leben gerufen, um Neulingen und alten Hasen Wettkampferfahrung und Austausch zu ermöglichen. Eigentlich gibt es in der Region Nord vier Standorte, jedoch hat die Corona-Zwangspause den Spielbetrieb in Hannover völlig zum Erliegen gebracht und die beiden angemeldeten Spieler aus Braunschweig mussten kurzfristig absagen.

Beim Bremer Keglerverein wurden an vier tschechischen Platten 43 Spiele ausgetragen. Nach Gruppenphase, Zwischenrunde und Platzierungsspielen hatten fast alle Aktiven sechs Spiele absolviert. Am Ende dominierten der Hamburger Dominik Zilian auf Platz 1 und die Bald-Hamburgerin Sabrina Schmitz auf Platz 2 nach einem packenden Dreisatzspiel. Mit Mohammed Taher Alharari kam der beste Bremer als Dritter ins Ziel.

Vielversprechend brachten sich zwei 17-jährige Newcomer aus Hamburg ein. Bianca Schmidt konnte zwei gewonnene Sätze für sich verbuchen und behielt im Platzierungsspiel gegen Wolfgang Doege aus Bremen die Oberhand, was ihr Platz 13 einbrachte. Eldar Uzicanin gewann sogar drei seiner sechs Spiele und belegte nach nur sechs Monaten Training Platz 6. Einen Neueinsteiger gab es auch bei den Schiris. Gregor, der Vater von Bianca Schmidt, hospitierte bei den Spielen und nahm auch selbst einmal die Pfeife in den Mund.

Nach getaner Arbeit lud Manou Schad ihre Mitschiris zu einen Bummel über den Bremer Freimarkt ein, wo es mit Sicherheit nicht leiser zuging als an den Spieltischen.

Alle Teilnehmenden erlebten einen schönen Tag in familiärer Atmosphäre und freuen sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr am 28. Oktober 2023, dem letzten Freimarktswochenende.

Die drei Bestplatzierten mit Urkunden und Nordcup
Als Dank für ihren Dauereinsatz beim Turnier erhielten die fünf Schiris ein Lebkuchenherz mit ihren Namen: Christian, Kathrin, Manou, Peter, Valeria

Rangliste:

  1. Dominik Zilian, Hamburg
  2. Sabrina Schmitz, Dortmund
  3. Mohammed Taher Alharari, Bremen
  4. Antonius Reicksmann, Bremen
  5. Thomas Lehrmann, Bremen
  6. Eldar Uzicanin, Hamburg
  7. Heiner Schad, Bremen
  8. Ivonne Wächter, Hamburg
  9. Basili Hiristodulidis, Hamburg
  10. Rainald Knauf, Bremen
  11. Martina Reicksmann, Bremen
  12. Wibke Römmling, Bremen
  13. Bianca Schmidt, Hamburg
  14. Wolfgang Doege, Bremen