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Enger Aufstiegskampf

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 9. März ging es rund im Maximilian-Maria-Kolbe-Haus in Viersen. Elf Sportler trafen zusammen, um die Division C der Herren im Westen auszutragen. In dieser Saison wurde ein anderer Modus als in den Vorjahren gespielt. In der ersten Runde waren die Spieler in eine Sechser- und eine Fünfer-Gruppe eingeteilt. Die Erst- bis Drittplatzierten der beiden Gruppen kamen in der Finalrunde in eine neue Gruppe, in der die Plätze eins bis sechs ausgespielt wurden, wobei die in der ersten Runde bereits gespielten Spiele mitgenommen wurden. Mit den übrigen fünf Spielern wurde für die Plätze sieben bis elf analog verfahren.

...weiterlesen "Division C West Herren 2023/2024: Oliver Kai marschiert durch!"

Entspannter, doch solider Kampfgeist

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 2. und 3. März 2024 gingen neun Spielerinnen der Division B in Hamburg in den Räumlichkeiten des BSVH an die Showdown-Platte. Die zehnte Spielerin, Ivonne Wächter (Hamburg) war leider nicht in der Lage zu spielen, erwies sich aber, ebenso wie ihre Standortkollegen, als sehr gute Gastgeberin. Nach der Begrüßung und der Spielmaterialkontrolle ging es auch schon direkt in die ersten Spiele zur Ermittlung der drei Aufsteigerinnen in die Topliga. Jede der Hauptakteurinnen dieses Wettkampfes hatte ihre individuellen Highlights.

...weiterlesen "Division B Damen 2023/24 mit Hamburger Spitze"

Spannendes Rennen um den Aufstieg in die B-Division

13 Herren aus 6 Standorten reisten nach Nürnberg, um in zwei Gruppen zunächst jeder gegen jeden gegeneinander anzutreten. In Gruppe A setzte sich mit 5 Siegen Bernd Dorer aus Nürnberg an die Spitze. Mit vier Siegen stieg Andre Rauser aus Frankfurt in das Deutsche Spielgeschehen ein, nachdem er schon längere Zeit in Kasachstan Showdown spielte und qualifizierte sich für das Halbfinale. Oliver Dietrich (Frankfurt) und Andre Tornow (Erlensee) belegten mit zwei Siegen Platz drei und vier der Gruppe A. Simon Bienlein  (Nürnberg) und Roland Dietze (Marburg) konnten jeweils einen Sieg für sich verbuchen.

In Gruppe B überraschte Jonas Riester, bisher als Schiedsrichter bekannt, mit einem Durchmarsch ohne Niederlage. Schon erstaunlich, welches Spielgeschick er bereits nach drei Monaten Training zeigte. Lediglich Antonio Michienzi aus Marburg konnte ihm einen Satz abnehmen und qualifizierte sich mit fünf Siegen gegen die übrigen Spieler seiner Gruppe für das Halbfinale.

Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis und drei Siegen folgten hier Horst Göttler, Niklas Leonhard und Matthias Kübert auf den Plätzen 3-5. Die ebenfalls zum ersten Mal angetretenen Stefan Lohmaier und Oliver Scholz belegten in der Gruppe B Platz 6 und 7.

Nachdem der erfahrene Schiedsrichter Alexander Dehoff leider ganz kurzfristig ausfiel, sorgte Nicole Kampa mit den beiden „Frischlingen“ Manuela Heitzer und Florian Grosch für eine engagierte Schiedsrichterleistung. Schon mit den 36 Gruppenspielen auf zwei Platten hatten sie gut zu tun. Herausfordernd waren aber dann nochmal die engen Halbfinale sowie das Spiel um Platz 3 und das Finale, welche mit zwei Unparteiischen über drei Gewinnsätze gespielt wurden.

Das erste Halbfinale bestritten die langjährigen Spieler Dorer und Michienzi. Das spannende und sehr enge Spiel ging über fünf enge Sätze. Am Schluss hatte Dorer ganz knapp die Nase vorn (9:12; 14:12;  11:7; 9:12; 11:9).

Im zweiten Halbfinale trafen die Newcomer Rauser und Riester aufeinander. Nachdem Riester Rauser den ersten Satz noch mit 11:4 abnehmen konnte, holte sich Rauser die folgenden Sätze mit 12:6; 11:8 und 11:6 und zog damit ins Finale gegen Dorer ein.

Die Partie um Platz 3 bestritt nun Riester, als jüngster Teilnehmer gegen Michienzi als ältester Spieler bei diesem Turnier. Michienzi startete mit zwei gewonnenen Sätzen in das Spiel und es sah schon so aus als ob Erfahrung über Jugend siegt, doch dann kam Riester zurück und drehte das Spiel mit 12:0; 11:4; 11:6 und belegte Platz 3.

Alle warteten nun gespannt auf das Finale. Wird Dorer, der bereits mehrfach ganz vorne mit dabei war, in diesem Jahr den Aufstieg in die Division B schaffen oder triumphiert Rauser bei seinem ersten Turnier in Deutschland? Bereits in der Gruppe hatten sich die beiden mit gleichem Torverhältnis eine enge Partie geliefert. Dorer startete mit 11:5. Rauser glich mit 11:3 aus. Dorer ging wieder mit 11:7 in Führung, die Rauser aber wieder in einem engen Satz mit 12:9 aufholte. Beim Spielstand von 10:9 im fünften Satz für Rauser nahm Dorer ein Timeout, traf zweimal das Tor und feierte den Aufstieg in die Division B.

Deniz Kürtoglu gratulierte dem Sieger und dankte  als Regionalleiter dem Ausrichter Nürnberg für die Organisation und hob ganz besonders die Leistung der Schiedsrichterinnen und des Schiedsrichters hervor. Manuela Heitzer, die geplant nur mit ein paar Spielen die anderen Schiedsrichter entlasten sollte und Florian Grosch, der auch zum ersten Mal bei einem Turnier pfiff, waren  mit Engagement dabei und sammelten viel Erfahrung. Großer Dank gilt auch Nicole Kampa, die als Erfahrene die engen und langen Finalspiele leitete. „Ohne Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen sind Turniere in unserem Sport nicht möglich, umso glücklicher sind wir, wenn wir neue Unparteiische gewinnen können“.

Für die Saison 2023/2024 gab es in der Division C Süd kein Turnier für die Damen, da es keine Anmeldungen hierfür gab.

Alle Spielergebnisse und Platzierung sind auf der Homepage von Alfons Vollmer unter dem Punkt History Division C Süd zu finden:

www.showdown-turnier.de

Platzierungen:

  1. Bernd Dorer (Nürnberg)
  2. André Rauser (Frankfurt)
  3. Jonas Riester (Kassel)
  4. Antonio Michienzi (Marburg)
  5. Oliver Dietrich (Frankfurt)
  6. Horst Göttler (Nürnberg)
  7. Niklas Leonhardt (Erlensee)
  8. André Tornow (Erlensee)
  9. Matthias Kübert (Würzburg)
  10. Simon Bienlein (Nürnberg)
  11. Roland Dietze (Marburg)
  12. Stefan Lohmaier (Nürnberg)

Oliver Scholz (Frankfurt)

Was geht denn hier ab?!?

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am Wochenende vom 13. bis 14. Januar 2024 fanden sich die Herren der Division B in Berlin zusammen, um die Finalrunde auszutragen. Die Hoffnung vom ersten Spieltag, dass in dieser Saison die Division B ohne Absagen einzelner Spieler stattfinden würde, hat sich leider nicht erfüllt: Der Kasseler Horst Griffaton sowie Basili Hiristodulidis (Hamburg) konnten nicht am finalen Spieltag teilnehmen. Auf Grund des bisherigen Standes in der Ligatabelle stand somit bereits zu Beginn dieses Wochenendes fest, dass die beiden genannten Spieler absteigen werden. Doch das sollte der Spannung des restlichen Turniers keinen Abbruch tun; immerhin galt es noch, zwei weitere Absteiger sowie die vier Aufsteiger zu ermitteln.

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Das letzte Spiel entscheidet!

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am 9. Dezember 2023 fanden sich vier Spielerinnen aus Viersen, eine Düsseldorferin und eine Moerserin in der LVR-Karl-Tietenberg-Schule in Düsseldorf zusammen, um die Aufsteigerin in die Division B zu ermitteln. Hierbei hat jede gegen jede gespielt. Nach dem zweiten und dem vierten Durchgang gab es jeweils eine halbe Stunde Pause, in der die Sportlerinnen wieder Kraft für die nächsten Begegnungen sammeln konnten. Da das Turnier auf zwei Platten ausgetragen wurde, war dies auch notwendig, und die Pausen wurden für regen Austausch genutzt.

Die Moerser Spielerin Brigitte Otto-Lange, die in der letzten Saison in der Division B nicht antreten konnte, war als erfahrenste Spielerin sicherlich eine Favoritin für den Aufstieg. Aber Jana Humble (Düsseldorf) als Vorjahres-Zweite der Division C war es natürlich auch. Wiederum wurde Barbara Lemke im Vorfeld ebenfalls als Kandidatin für den Aufstieg gehandelt, da sie derzeit als die stärkste Spielerin des Standortes Viersen gilt. Es dürfte wohl eine Seltenheit sein, dass ein relativ kleines Turnier gleich drei Favoritinnen bereithielt.

...weiterlesen "Division C West Damen 2023/24: Otto-Lange zurück in Division B"

geschrieben von Benjamin Samoray

Fotoimpressionen:

Ergebnisse:

Damen:
1. Hanna Vilmi, FIN
2. Elvina Vidot, FRA
3. Tiia Innos, EST

4. Sabrina Schmitz, Hamburg
9. Antje Samoray, Berlin
15. Andrea Rippich, Marburg

Herren:
1. Deniss Ovsjannikovs, LAT
2. Olli Kytöviita, FIN
3. Pierre Bertrand, FRA

22. Christoph Niehaus, Marburg
26. Murat Altunok, Paderborn
32. Antonio Michienzi, Marburg
35. Robert Glojnaric, Düsseldorf

Kampa und Rosenfeldt mit Traumstart

geschrieben von Kevin Barth

Am 2. und 3. Dezember wurde in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Dortmund der zweite Spieltag in der Division A absolviert. Für sechs Spielerinnen und sieben Spieler war es die erste Möglichkeit, Siege für die Tabelle zu sammeln. Am Ende stachen vor allem Zwei heraus, die ungeschlagen blieben: Nicole Kampa und Thade Rosenfeldt.

...weiterlesen "Division A in Dortmund"

Erste Runde der Division B Herren 2023/24:
Nürnberg rockt die Bude!

geschrieben von Christian Siegemeyer

Am Wochenende vom 11. und 12. November 2023 fanden sich die Herren der Division B im Aktivita von Bremen 1860 zusammen, um die erste Runde der neuen Saison auszutragen. Wie gewohnt waren die 16 Herren in zwei achtköpfige Spieltage eingeteilt, in denen jeder gegen jeden angetreten ist. Erfreulich ist, dass an diesem Spieltag alle Spieler anwesend waren.

Auch in dieser Saison erwiesen sich die Aufsteiger aus den C-Divisionen der vergangenen Saison als gefährliche Gegner. So marschierte der Nürnberger Sebastian Dellit mit voller Siegausbeute an die Spitze der Ligatabelle, gab dabei lediglich zwei Sätze ab, und Dennis Kapp (Moers) verlor lediglich sein Spiel gegen Moritz Bißwanger, setzte sich aber gegen alle übrigen sechs Gegner durch. Dellit behielt auch gegen deutlich erfahrenere Spieler die Souveränität an der Platte. So besiegte er z.B. den Dortmunder Andreas Schmitz, gegen den er in seiner Verteidigung keine deutliche Schwachstelle zeigte. Auch Dennis Kapp spielte sehr sicher. Gegen Stefan Peters (Viersen) gestaltete er sein Match im ersten Satz sehr ausgeglichen, da beide gut getroffen und sauber verteidigt haben. Nachdem Kapp den ersten Satz knapp abgegeben hatte, trumpfte er in den nachfolgenden beiden Durchgängen mit einer Kombination aus Geschwindigkeit und Treffsicherheit auf, was ihm schlussendlich dann den Sieg einbrachte.

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geschrieben von Uwe Wiedemann

Am 11. November fand in Chemnitz das 2. Chemnitzer Jedermensch-Turnier im Tischball statt. 22 Spieler und Spielerinnen waren unserer Einladung gefolgt, die alte Platte zu verabschieden und die neue Platte zu begrüßen. 

Um allen die Teilnahme zu ermöglichen, wurde im Schweizer System über sechs Runden gespielt. Eine im Tischball ungewöhnliche Turnierform, die sich aber bewährt hat. Genutzt haben wir das Kickertool, eine Turniersoftware der Tischfußballer, die leider nicht barrierefrei ist, aber ansonsten alles abgedeckt, was man für ein Turnier im Schweizer System braucht.

Gewonnen hat Anja Pfaffenzeller. Sie musste sich nur dem Zweiplatzierten Martin Burghardt geschlagen geben und hatte ein unschlagbares Torverhältnis. Offenbar konnte sie sich am besten auf die beiden sehr unterschiedlichen Platten einstellen. Dritter wurde Zaka Ullah. Bester Nicht-Chemnitzer war Enrico Moeller aus Berlin auf Platz 8.

Völlig überraschend kam die 11-Jährige Sandra Juszczak auf den siebten Platz und wurde so zweitbeste, von den insgesamt acht Frauen. Mit einer guten Verteidigung und viel Ruhe auch bei langen Ballwechseln und bei Spielrückständen konnte sie diesen Erfolg erspielen. Sie besucht eine 5. Klasse in der Landesblindenschule und nahm gemeinsam mit zwei Mitschülern höherer Klassen an dem Turnier teil.

Dass für das Tages-Turnier drei Spieler vom BBSB München bzw. vom BBSV aus Berlin angereist waren, die sich vergewissern wollten, ob ihre Spielstärke für die Division C reicht, zeigt, wie wichtig niedrigschwellige Turniere sind.

Die Landesblindenschule, der wir vor drei Wochen unsere alte Platte übergeben haben, hat die Räume zur Verfügung gestellt. Wir danken ihr dafür und sind gespannt wie es dort mit dem Tischball weitergeht. Das Interesse der Schüler und Ideen der Lehrer und der Schulleitung sowie der Erfolg Sandras lassen uns neugierig in die Zukunft schauen.

Jugendliche jubeln beim Nordcup

geschrieben von Martina Reicksmann

Am 28. Oktober 2023 fand der dritte Nordcup in Bremen statt. 14 Spielerinnen und Spieler aus Hamburg und Bremen nahmen daran teil. Leider mussten die beiden Bestplatzierten des Vorjahres absagen. So gehörte den zwei 18jährigen Eldar und Bianca aus Hamburg die Bühne des Freundschaftsturniers.

Die Treppchenplätze

Bereits in der Vorrunde übernahmen sie in ihren Gruppen die Spitzenplätze und arbeiteten sich durch Zwischenrunde und Platzierungsspiele auf die Plätze 2 und 3 vor. Besonders kraftraubend gestaltete sich das Spiel um Platz 3, welches Bianca und Toni aus Bremen austrugen. Nach rund einstündiger Spielzeit entschied die junge Hamburgerin das Match nach einem Spielstand von 9:9 im dritten Satz für sich.

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